Yath d'Oloth

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Yath d'Oloth
Wappen tenebrae.png
Land: Endurias
Koordinaten: 112:122
Gilden und Gemeinschaften
Stadtgilde: Lunae Eclipsis
Stadträte: Rapacides Regnum
Grünröcke
Ulfberth
Societas Ursorum
Syrthans Krieger
Magica aeterna
Wichtige Gebäude
Dunkler Tempel, Königliche Akademie, Dunkle Laterne, Fuchsbau
Dörfer und Siedlungen
Hohenau, Bärenfurt, Schwarzbach, Waldesruh, Kiesgrund, Wintersang


Yath d'Oloth ist eine gut ausgebaute Stadt im Land Endurias. Der Name bedeutet Tempel der Dunkelheit, er bezieht sich auf das älteste Gebäude der Stadt. Hier können die Dunklen Götter angebetet werden, deren Verehrung in den meisten Städten verboten ist. Wirklich gläubig ist aber nur ein kleiner Teil der Bewohner. Der Rest geht seinem Handwerk nach, jagt in der Umgebung oder treibt Handel an den vielen Marktständen der Stadt.

Allgemeines

Viele Namen hat die Stadt Yath d'Oloth im Laufe der Jahre erhalten. Nach dem Gebäude in ihrem Zentrum heißt sie die Tempelstadt, manchmal auch die Schattenstadt. Ihre Feinde schimpfen sie die Verbreiterin des Bösen. Eine unbekannte Stadtherrin nannte Yath d'Oloth ehrfürchtig die Stadt, von der alle Dunkelheit ausgeht. Keine andere Stadt in Endurias hat diese Aura, keine andere Stadt steht für den Glauben an die Dunklen Fünf.

Aber längst nicht alles ist dunkel in Yath d'Oloth. Der Großteil der Bewohner sind ganz gewöhnliche Handwerker, Jäger und Abenteurer. Rund um das Tempelviertel hat sich eine blühende Stadt entwickelt mit einem Marktplatz, Rathaus, Taverne, Auktionshaus und zahlreichen Handwerksbetrieben. Die Stadt heißt jeden herzlich willkommen, der sich nicht gerade den Erzfeinden der Dunkelheit, den Göttern des Lichts, verschrieben hat.

Yath d'Oloth liegt hoch droben im Voragogebirge und es ist über die Jahre immer weiter gewachsen. Zuerst wurde der Tempel gebaut, er zählt heute noch zu den Gebäuden, die am höchsten liegen. Je weiter man den Berg hinabsteigt, desto neuer werden die Gebäude. Jedes Mal, wenn das Gelände es ermöglichte, wurde eine neue Stadtmauer eingezogen. Blickt man heutzutage von der Ebene aus nach Yath d'Oloth hinauf, so sieht man mindestens fünf Mauerringe, die hintereinander gestaffelt sind. Zusammen mit den vielen Türmen, die teilweise in die Stadtmauer eingebaut sind und teilweise auf benachbarten Bergspitzen liegen, wirkt die Stadt wie ein trutziges Bollwerk.


Gilden

Wappen Name Gesinnung und Ausrichtung Gebäude und Orte
Wappen tenebrae.png Lunae Eclipsis
[Tenebrae]
Die Tenebrae sind eine dunkle Gilde mit Priesterschaft, Kriegern, Magiern und Handwerkern. Sie haben Yath d'Oloth gegründet, um dort ungehindert ihrem Glauben nachgehen zu können. Ihnen obliegt die Verwaltung der Stadt. Den Tenebrae gehört der dunkle Tempel und das Priesterviertel. Ihre Mitglieder wohnen über die ganze Stadt verstreut.
Wappen rapacides regnum.png Rapacides Regnum
[-=RR=-]
Die Rapacides Regnum werden von einem König angeführt. Er beansprucht Endurias als sein Königreich. Um seinen Pflichten nachkommen zu können ist eine große Menge Gold vonnöten, so dass die Königsgarde oft damit beschäftigt ist, Steuern im Land einzutreiben. Wichtigstes Gebäude der Gilde ist der Königspalast. Noch bekannter ist die Königliche Akademie, ein einzigartiges Zentrum für Forschung und Lehre. Die Mitglieder der Rapacides Regnum leben im Händler- und Handwerkerviertel.
Wappen gruenroecke.png Die Grünröcke
[Grünröcke]
Die Grünröcke sind eine Diebes- und Schmugglergilde, die allerlei zwielichtigen Geschäften nachgeht. Sie stehen auf der Seite des einfachen Volkes, meist leiden Kaufleute und reiche Stadtherrn unter ihren Streichen. Ihr Unterschlupf hört auf den Namen Fuchsbau und liegt auf einer Felsterasse in der Altstadt. Weiterhin unterhalten sie die Taverne Grünes Nest in Palandur und Zareens Tee und Kraut an der Straße nach Bärenfurt.
4 Ulfberth
[Meister]
Die Gilde Ulfberth ist ein Zusammenschluss von Zwergen, die ihre Fertigkeiten im Handwerk und im Kampf meistern wollen. ?
Wappen clan.png Societas Ursorum
[-=Clan=-]
Der Clan des Bären ist eine neutrale Gilde, die sich der Jagd, dem Wandern und dem Handwerk widmet. Ihre Mitglieder leben im Umland von Yath d'Oloth, bevorzugt auf der Grausichel, wo sie einen kleinen Weiler mit Namen Wintersang errichtet haben.
Wappen syrthans krieger.png Syrthans Krieger
[=S-K=]
Syrthans Krieger sind eine Gilde von Kämpfern, die ihr Leben den Dunklen Göttern gewidmet haben. Nehmt Euch in Acht, wenn Ihr ihren Weg kreuzt! Die Ortschaft Kiesgrund westlich von Yath steht unter der Kontrolle von Syrthans Kriegern. Finstere Gerüchte dringen seither aus dem Moorgebiet, nur wenige Wanderer trauen sich in die abgelegene Siedlung.
Wappen mae.png Magica aeterna
[-mae-]
Magica aeterna, auch bekannt als der Zirkel der ewigen Magie ist eine Allianz von Magiern, die nach höheren Zielen streben, als dem Anzünden von Bäumen oder dem Verschließen von Schürfwunden. Die Königliche Akademie in der Schattenstadt ist Zentrum der Forschung und der Lehre, auch für den Zirkel der ewigen Magie. Darüber hinaus wohnen sie seperat im ehemaligen Viertel der Rotte.

Das Umland

Das Umland von Yath d'Oloth bietet für Jäger, Abenteurer und Schatzsucher jede Menge Möglichkeiten.

Yath d'Oloth ist nicht nur eine Stadt, sondern eine ganze Provinz. Im Umland leben Bauern und Gutsherrn, sie versorgen die Stadt mit Nahrung. Holz, Stein und Metall werden in den benachbarten Dörfern abgebaut.

  • Bärenfurt ist der Hafen von Yath d'Oloth und liegt am nördlichen Ufer des Bärensees im Sumpf. Wegen seiner unzugänglichen Lage wird der Hafen von Schmugglern und Piraten gleichermaßen geschätzt.
  • Hohenau liegt auf halber Strecke zwischen Bärenfurt und Yath d'Oloth. In der Ortschaft haben sich Händler, Handwerker und Gastwirte niedergelassen. Die schmucken Fachwerkhäuser zeugen von bescheidenem Wohlstand.
  • Im Voragogebirge, nordwestlich von Yath, liegt Schwarzbach. Der Ort ist nur über eine Reihe von Felsschluchten und Pässen zu erreichen. Hier werden Erz und Stein für die Stadt abgebaut, die Siedlung ist fest in der Hand von Zwergen, Gnomen und Menschen. Hier werden die Weine roter und weißer Schwarzbacher gekeltert.
  • Südwestlich von Yath, direkt am Fuße des Voragogebirges verläuft die Handelsstraße nach Palandur und Thoringard. Südlich der Straße gibt es waldreiche Regionen, in denen Holz für die Stadt abgebaut wird. Waldesruh ist Weiler mit Handelshaus und Blockhäusern, in denen fast nur Menschen und Elfen leben.
  • Noch weiter im Süden, zwischen Waldesruh und dem Palan, befindet sich ein Moor mit zahlreichen Grüften und Hügelgräbern. Ein eigenbrötlerischer Menschenschlag bewohnt den Ort Kiesgrund und begegnet jedem Gast mit Misstrauen.
  • Wintersang ist ein Weiler in den Hängen der Grausichel, der von den Jägern der Societas Ursorum gegründet wurde.

Stadt und Stadtviertel

Die dunkle Stadt ist in mehrere Viertel gegliedert. Im Gegensatz zu anderen Städten sind die meisten Stadtviertel sauber voneinander getrennt, sie liegen auf unterschiedlichen Höhen am Gebirge. Manche werden sogar von einer eigenen Stadtmauer umgeben.

  • Der älteste Bereich ist das Tempelviertel. Das bekannteste Gebäude der Stadt, der dunkle Tempel, wurde direkt in den Fels gebaut. Seine Fassade wurde teilweise gemauert, teilweise besteht sie aus natürlichem Fels. Die Steinmetze der Tenebrae haben sogar Säulen direkt aus dem Gebirge geschlagen, Natur und Menschenwerk greifen direkt ineinander. Neben dem Tempel wurden Unterkünfte für die Priesterschaft und einige andere Gebäude errichtet. Das gesamte Viertel ist von einer eigenen Mauer umgeben, es dringt nicht viel nach außen und wer nicht den dunklen Göttern huldigt, der meidet diesen Ort.
  • Zweitältester Bereich von Yath d'Oloth ist die Altstadt. Kleine Steinhäuser und steile, verwinkelte Gassen prägen das Bild. Nachdem die Altstadt im Sommer des Jahres 764 niederbrannte, wurde sie fast vollständig neu errichtet. Einige Straßen wurden erweitert aber die Baumeister haben darauf geachtet, den ursprünglichen Stil dieses Viertels beizubehalten.
  • Als nächstes dehnte sich Yath d'Oloth nach Osten aus. Hier erbaute die Rotte, der Kriegerarm der Tenebrae, seine Kasernen und Übungsplätze. Heute stehen viele der Quartiere leer. Der Bereich heißt aber immer noch früheres Viertel der Rotte. Wer trutziges Mauerwerk, Zinnen und Schießscharten schätzt, wird hier seine wahre Freude haben.
  • Der Marktplatz liegt direkt im Zentrum der Stadt. Tag für Tag herrscht hier reger Betrieb. Gäste, die zum ersten Mal in die Stadt kommen, werden sich vermutlich früher oder später im Marktviertel wiederfinden. Besucht die Dunkle Laterne oder stattet den Ständen einen Besuch ab, es lohnt sich!
    • Bekannte Gebäude: Dunkle Laterne, Auktionshaus, Rathaus, Marktstände
    • Geschichten: Die dunkle Laterne
  • Im Händlerviertel prägen Handelskontore und größere Läden das Bild. Die Straßen sind breit genug, um zwei Fuhrwerken nebeneinander Platz zu bieten. Hier hat sich außerdem die Rapacides Regnum niedergelassen.
  • Das Wohn- und Handwerkerviertel beherbergt all die kleinen Handwerksbetriebe, die für Leben in der Stadt sorgen. Schmiede und Gerber, Weber und Schneider, Bäcker und Metzger leben und arbeiten hier. Oftmals haben sie sich in Zünften zusammengeschlossen und ihre Betriebe in der gleichen Gasse errichtet. So spricht man auch von der Färbergasse, dem Schmiedweg und der Böttcherstraße. Die großen Straßen, die sich von den Stadttoren zum Marktplatz ziehen, werden von zahlreichen Läden und Tavernen gesäumt.
    • Bekannte Gebäude: Westtor
  • Die Unterstadt unterscheidet sich kaum vom Handwerkerviertel, liegt allerdings eine Stufe tiefer am Fels. Beide werden von einem Felsabsatz und einer Stadtmauer getrennt. Sie zieht sich wie ein schmaler Streifen vom Viertel der Rotte bis zum Westtor hinüber und wird vom äußersten Ring der Stadtmauer geschützt.
    • Bekannte Gebäude: Südtor