Noamuth

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Geschichte

Herkunft

Noamuth wurde in einem Land, dessen Name nicht mehr bekannt ist, südlich von Endurias geboren. Es war ein wildes Land. Hohe Berge, tiefe Schluchten und reißende Flüsse prägten die Landschaft. Wilde Tiere hausten in den spärlichen, kleinen Wäldern, die vereinzelt zwischen den Flüssen wuchsen. Seine Mutter hat Noamuth nie kennen gelernt, denn sie starb bei seiner Geburt. Sein Vater war ein großer Luftmagier und sehr bekannt in dem Land. Und gefürchtet. Er war Priester Syrthans und versuchte das Land ins verehrte Chaos zu stürzen. Sein Versuch schlug fehl und so mussten er und sein Sohn Noamuth auswandern. Sie flohen nach Norden, gen Endurias. Es hieß, dort hätten sich die Machthaber, sieben mächtige Zauberer - Elascar genannt - beim Versuch Göttlichkeit zu erlangen selbst getötet. In diesem Chaos könnte man gut untertauchen. Doch der Priester hatte die Gefahren, die durch einen solch rasanten Führungsverlust enstanden unterschätzt. Schon kurz nachdem sie sich im Süden Endurias' in einem kleinen Wäldchen einen neuen Schrein aufgebaut hatten, wurde sein Noamuths Vater auf der Jagd von einer Bande vagabundierender Horras attackiert und getötet. Noamuth fand einige Stunden später seinen Leichnam. So war es von nun an allein seine Aufgabe, den heiligen Schrein und seine Geheimnisse zu wahren.

Das Leben am Schrein

Im Gegensatz zu seinem Vater war der junge Dunkelelf ein lausiger Luftmagier. Er hatte schon in seiner frühesten Kindheit gelernt, mit 2 Schwertern zu kämpfen und so suchte er diese Kunst weitestgehend zu perfektionieren. Er lebte mehrere Jahre alleine an dem Schrein Syrthans, der immer weiter vermoderte. So waren nach einigen Jahren nur noch die prunkvolle Tür und der Altar übrig. Noamuth opferte seinem Gott regelmäßig einige Tiere, welche er auf der Jagd erlegt hatte. Durch die Jagd und den Kampf gegen die vagabundierenden Horden von Banditen, vor allem Horras-Banden, welche an den Goldornamenten, mit welchen die Tür versehen war, reges Interesse zeigten, verbesserten sich seine Schwertkampfkünste erheblich. Oftmals überlebte er die Kämpfe nur sehr knapp. Dadurch verlor er die Angst vor dem Tod und ging immer größere Risiken bei seinen Jagden ein. Nach etwa zwei Jahrzehnten am Schrein begann er, sich mit der Verarbeitung von Hölzern zu beschäftigen. Da er niemanden zum reden hatte, fing er an, mit sich selbst zu reden und nun, da er das Holz bearbeitete, sprach er eben mit diesem.

Noamuth hörte nicht viel über irgendwelche Ereignisse in den Landen, doch noch bestimmt mehreren weiteren Jahrzehnten kam einmal ein Reisender per Zufall an dem Schrein vorbei und fand den Dunkelelfen, der in der Dunkelheit mit seinen Brettern sprach. Dieser berichtete ihm, dass nach dem Fall der Elascar ein schrecklicher Bürgerkrieg ausgebrochen war und ein gewisser Quent magische Artefakte entwendet hatte und entkommen war. Auch erzählte er, dass er gejagt und schlussendlich gefangen worden war. Laut dem Wanderer umfassten diese Ereignisse insgesamt in etwa 1200 Mondzyklen.

Zu diesem Zeitpunkt entschied Noamuth, dass es Zeit war, den Schrein zu verlassen. Er nahm sich seine abgenutzten Kurzschwerter und machte sich in die Richtung auf, in der laut des Reisenden die Hauptstadt, nein die einzige Stadt des Landes, abgesehen von den Turmruinen der Elascar, lag: Palandur.

Ankunft in Palandur

Nach einer langen und anstrengenden Reise kam der Dunkelelf in Palandur an. Er passierte das Stadttor, ohne von den Wachen kontrolliert oder aufgehalten zu werden. Darüber verwundert begab er sich erst einmal auf den Duellplatz. Denn schließlich wollte er seine Fähigkeiten mit denen anderer Wesen dieses Landes messen. Doch schon bald musste er feststellen, dass seine verrosteten Klingen im Kampf nicht mehr viel taugten. "Geht doch einmal zur Wachkaserne, die verleihen gerne ihre Trainingswaffen an Neuankömmlinge. Aber ich rate euch sie zurückzubringen, wenn ihr sie nicht mehr braucht. Sonst landet ihr schnurstracks im Kerker"
Er drehte sich verwirrt um, nach dem Sprecher Ausschau haltend. Doch er konnte niemanden sehen.
"Hier unten du Tölpel, ich bin ein Gnom!"
Und tatsächlich, direkt vor ihm stand ein Wesen, dass selbst für einen Gnom kleinwüchsig war. Er reichte Noamuth gerade einmal bis zum Knie.
"Warum schleppt ihr eigentlich einen Haufen Bretter mit euch herum?" Nun erbost fuhr Noamuth den Gnom an. "Verschwindet. Meine Bretter. Meine Freunde. Meine Familie." Dann ging er auf schnellstem Wege zur Kaserne, um sich ein paar Schwerter auszuleihen. Doch sein Zorn war noch immer nicht vollständig verraucht.

~ wird fortgesetzt ~

Gilde

Oblivion - Vergessen

Stolzes Mitglied der Gilde Oblivion. Streiter gegen den Fluch des Vergessens, auf das der Glaube an Syrthan niemals in Vergessenheit gerate und die Flügelschlange einst den Himmel beherrscht!


Handwerk und Handel

Schreinerei "Schattenhain"

Aus den Wäldern von Palandur geschlagene und von Noamuth mit liebevoller Hingabe verarbeitete Hölzer und Bretter können hier erworben werden. Hölzer der Buche werden gegen einen Obulus von 13 Goldstücken abgegeben. Buchenbretter verkauft Noamuth für 35 Goldstücke oder im Tausch gegen die benötigten Handwerksmaterialien und 10 Gold pro Brett. Von einer Birke geschlagene Hölzer sind zwar ab und zu im Lager zu finden, aber momentan nicht verkäuflich. Ebendiese verarbeiteten Birkenhölzer gibt Noamuth gegen 100 Goldstücke pro Brett oder die Handwerksaterialien und 10 Gold pro Brett ab.

Alle hier genannten Preise sind verhandelbar. Dauerkunden erhalten wahrscheinlich noch ein wenig Rabatt.

Gesuche

Noamuth benötigt zur Ausübung seines Handwerks Harz. Um dieses nicht teuer erstehen zu müssen, ist er auf der Suche nach einem zuverlässigen Feilscher, der im Idealfall 10% Rabatt bieten sollte. Aber auch geringere Rabatte sind gerne gesehen und werden im Gegenzug auch mit Rabatten im Verkauf belohnt.

Weiterhin braucht Noamuth zu Fortführng seiner kriegerischen Tätigkeit in regelmäßigen Abständen eine neue Lederrüstung und neue Schwerter. Ein Lederrüstungshändler ist bereits gefunden, doch ein zuverlässiger Schwertschmied, der bereits den 5. Zirkel dieser Kunst erreicht hat, möge sich doch bitte an Noamuth wenden.

Handelspartner

Abnehmer für Bretter (Buche und Birke): Kyrael Windesbart
Lieferant für Lederrüstungen: Racros Kan
Lieferant für Schwerter: - - -