Der Clan der Axtschwinger
Inhaltsverzeichnis
Über den Clan
Unsere Loyalität lag bei König Freisir, sowie sie jetzt bei König Knorkator liegt!" Ein Zwerg hält Wort und steht zu seinem Clan. Er ist seine Familie!
Auszug aus der Chronik des Bündnisses
Unsere Zeit, unsere Waffen und unsere Leben werden wir nicht schonen, um den Willen des Großkönig zu erfüllen."
Unsere Geschichte
Es war ein sonniger Morgen. Die junge Sonne stand klar am Horizont und nicht eine Wolke trübte den Himmel. Eine warme Brise streifte Magnars Gesicht. Er genoss den Luftzug. Unter seinem Helm war es unangenehm warm, der Harnisch war ihm zu eng. Magnar fühlte sich unwohl in der Rüstung, er war kein Krieger. Für seine fast vierzig Jahre sah er noch recht gut aus. Blonde Haarsträhnen schauten unter seinem Helm hervor. Er hatte Angst vor diesem Tag, denn er würde viel Unheil bringen. Magnar stand mit einem Bogen bewaffnet auf dem Wehrgang seines Dorfes und starrte auf den Ork-Trupp vor den Wällen. Es mussten um die einhundert grimmige Krieger sein. Er hatte nie vorher Orks gesehen. Gedrungener als ein Mensch, dafür wesentlich breiter waren die Ungetüme. Ihre Haut hatte eine fahle grüne Farbe. Die Rüstungen waren sehr plump, aus einem dunklen Metall gefertigt. Sie waren mit riesigen Zweihändern und Streitäxten bewaffnet. Einige trugen zudem beschlagene Schilde und Speere. Magnar konnte den Gestank der Bestien bis hierhin riechen. Verdammte Bestien.
Nicht mehr lange, und sie würden angreifen. Die knapp fünfzig Verteidiger des Dorfes konnten ihnen nicht viel entgegensetzen. Sie würden das Dorf überrennen, brandschatzen und niemanden am Leben lassen, es schnürte Magnar die Kehle zu, wenn er nur daran dachte, wie seine Frau und seine geliebte Tochter von Orks zerstückelt und gefressen werden. Und genau das würde geschehen, wenn kein Wunder geschah. Die wenigen Männer die sein Dorf verteidigen konnten, standen alle in Bereitschaft an den Wällen. Doch man sah jedem an, das er nicht für den Krieg geschult war. Es waren Bauern, Handwerker und Jäger, keiner von ihnen hatte je mit einem Ork gekämpft und die Gerüchte um die stinkende Kriegerrasse ängstigten sie noch mehr.
„Was war aus diesem Land nur geworden?“, fragte der Soldat neben ihm. Es war ein Junge von gerade einmal achtzehn Lenzen. Er drehte sich zu Magnar, seine Augen verrieten Furcht. Mit zitternder Stimme sagte er: „Orkbanden ziehen frei durchs Land und überfallen einfache Dörfer! Was tut der König dagegen?“ Magnar wollte ihm Mut zusprechen. Aber er hatte nicht mal genug für sich selbst. Stattdessen sagte er: „Ich denke er tut, was in seiner Macht steht, um die Orks aufzuhalten. Und wir sollten das gleiche tun. mach deinen Bogen bereit.“ Bewegung kam in die Reihen der Orks, sie würden bald angreifen. Magnar wusste, dass das Ende gekommen war. Er sandte noch ein Stoßgebet gen Himmel, nahm den Bogen fester und rief alle auf ihre Posten. die Anspannung der Männer war deutlich zu spüren. Sie sahen auf die Orks, die kampfbereit warteten. Nur worauf?
Sie hätten auch vor einer Stunde längst angreifen können. der kleine Wall würde sie keine zwei Augenblicke aufhalten. Also warum warteten sie? Er hatte ein ungutes Gefühl, was angesichts der Lage wohl normal war. Galeff, ein Mann um die Mitte fünfzig, sprach seine Gedanken aus: „Mir gefällt das nicht! Worauf warten sie?“ Magnar spekulierte: „Vielleicht haben sie Angst, Verluste zu machen?“ „Wir Bauern?“, entfuhr es dem Greis. „Wir denkst du sollen wir das anstellen?“ „Sprich leiser, alter Mann!“, fuhr ihn Magnar an. „Verängstige die Männer nicht noch mehr! Und nebenbei bin ich sicher, dass wir die Hälfte dieses Schweinepacks mitnehmen werden!“ Galeff lachte abfällig. „Sicher.“ Ihm lag noch mehr au der Zunge, aber er sah am blick Magnars, dass er es lieber nicht aussprechen sollte.Die Gedanken, die Magnar eben noch so sehr beschäftigten, verloren sich im lauten „ SIE KOMMEN!!!“
Die Orks stürmten in drei geordneten Linien an.
Die Schlacht beginnt
Die Verteidiger ließen die ersten Pfeile hageln, aber ihre ungeübten Schüsse rissen nicht einmal ein handvoll zu Boden. Ein paar Salven konnten sie hinunter schicken, dann waren die Orks heran. Immerhin lagen bereits zwanzig am Boden.
die Dörfler schmissen sich verzweifelt gegen das Tor, um es zu halten. Der Erste Aufprall der Monster sprengte schon kleine Löcher in das Tor. Sogleich stachen rostige Speere hindurch und spießten jeden Verteidiger auf, der dem Tor zu nahe kam. Die Menschen waren verloren, das wussten sie alle. so siegessicher wie die Orks waren, so verängstigt waren die Menschen.
Weit entfernt schallte ein helles Horn machtvoll über die Ebene. Die Orks wendeten die Blicke und schrieen in ihrer Sprache umher. Es klang überrascht und panisch. Keines der Scheusale interessierte sich mehr für das Tor. Magnar eilte zurück auf den Wehrgang. Seinen Bogen konnte er nicht mehr halten, ein Speer traf ihn am arm. Er blickte über die Brüstung und sah das Wunder, für das er gebetet hatte. Rund 150 Reiter preschten zu ihnen, unter dem Banner des Königs. Sie hielten auf die Orks zu, die verzweifelt eine Verteidigungslinie aufzubauen versuchten. Magnar fiel auf die Knie und dankte den Göttern, sie waren gerettet.
Zumindest dachten sie es. Eine gewaltiges Donnern kam vom westlichen Wall, am gegenüberliegenden Ende des Dorfes. Eine zweite Erschütterung, und der Wall brach ein. Ein gigantischer Troll stürmte herein. Er war mindestens 3,50 hoch, sein Gesicht verschoben und hässlich. Mehr als einen Lendenschurz trug er nicht, seine felsgraue Haut schien genauso hart zu sein wie massiver Stein. Er schwang wild um sich brüllend eine Keule, dreimal so lang wie ein Mensch und viermal so breit.Mit einem Schlag zerschmetterte er ein ganzes Haus. Hinter ihm strömten dutzende Orks durch die Öffnung im Wall. Darauf hatten sie also gewartet. Verstärkung. Sie hatten einen Hinterhalt geplant.
Er rief den Männern Befehle zu, dass sie auf die schnelle eine Verteidigungslinie bildeten, so gut es eben ging. Mit dem Tor im Rücken formierten sie sich.Der mut der Männer war vollkommen erloschen. Gegen die Orks hatten sie schon keine Chance, aber ein Troll?Der einzige Grund, nicht schreiend wegzulaufen, war, sie abzulenken zu müssen, damit sie die Verstecke der Frauen und Kinder in den Häusern nicht fanden.Im Hintergrund hörten sie das Gemetzel vor den Toren. die Reiter metzelten die Biester einfach nieder.
Magnar hatte eine Idee. Er sah zwei junge Kerle an:“ Öffnet das Tor, ohne die Reiter sind wir verloren!“ Sie schauten ihn ungläubig an. Die Vorstellung das ein paar überlebende Orks zu ihnen hinein flüchten könnten, behagte ihnen nun gar nicht.Unschlüssig traten sie auf der Stelle. Magnar wurde sauer:“ NA LOS!“ Nun rannten sie. Verängstigt wie sie waren, war das Brüllen nun doch zu viel für sie. Der Balken, der das Tor verschloss, wurde beiseite geworfen. Magnar wies seine Männer an auf das Tor zu zielen.
Prompt wurde das Tor aufgestoßen. Tatsächlich stürmten ein Dutzend Orks Hilfe schreiend hinein. Der Pfeilhagel der Verteidiger hielt sie auf, auf diese Entfernung schoss keiner daneben. Die drei, die nicht getroffen wurden, fielen durch Speere der Reiter hinter ihnen.Die Orks auf der anderen Seite des Dorfes stürmten auf sie zu, doch sie waren zu weit weg, um ihren Leuten helfen zu können. Wutentbrannt schrieen sie den Menschen entgegen und stürmten auf sie zu. Sie wollten Rache. Die Reiter teilten sich. die einen unterstützten die wenigen Verteidiger. die anderen preschten nach rechts durch die Seitenstraßen. Sie wollten den Troll aufhalten.
Hilfe naht
Mittlerweile waren um die zweihundert Orks in dem Dorf. „Das wird nicht einfach!“, rief Magnar einem Reiter zu, den er für den Anführer hielt.Der Reiter legte seine hand auf Magnars Schulter.“ Wir sind nicht allein.“ Er zeigte auf die heranstürmende Meute der Orks.
Sie waren bereits zur Hälfte heran, als aus einer kleinen Gasse zwischen den Häusern mit lautem Kampfgebrüll sechs kleine Gestalten hinausgestürmt kamen.Magnar musste genau hinsehen. Er hielt sie erst für Kinder, waren sie doch kaum 1,20 groß. Doch die schweren Rüstungen und die absurd großen Waffen sprachen eine andere Sprache. Furchtlos hackten die Unbekannten einen Keil in die Reihen der Scheusale. Magnar traute seinen Augen kaum.
Zwerge! Vielleicht ein Hoffnungsschimmer.Er sah sich die in schwere Metallplatten gehüllten Gestalten an. Drei hatten Eisenrüstungen. Ein breiter Zwerg führte zwei gleiche Beile, flink und zielsicher führte er sie in die Leiber der Scheusale. Er lachte dabei und rief laute Beleidigungen. Neben ihm focht ein etwas schmalerer Genosse, er führte einen großen Rundschild und eine kleine Axt. Die anstürmenden Orks schlugen nutzlos dagegen, prallten gegen das Schild und fielen seiner Axt zum Opfer. Etwas entfernt kämpfte ein Zwerg, der die Anderen um einen Kopf überragte. Als Einziger kämpfte er ohne schwere Rüstung, sein blanker Oberkörper zeigte beinahe unnormal starke Muskeln. In wilder Raserei schlug er wild in die Meute und fand immer ein Ziel. Er führte eine riesige Axt, an deren Kopf Widerhaken und Knochen befestigt worden waren. Eine furchtbare Kriegswaffe, mit denen der Hüne der Zwerge nicht selten seine Opfer ganz zerteilte. Zwei Zwerge kämpften eng zusammen. Sie agierten wie eins. So wir Magnar es einschätzte, waren sie ein perfekt aufeinander eingestimmtes Team. Einer der beiden führte einen großen Kriegshammer. Magnar schätzte, das er dieses Ding kaum anheben könnte. Der Zwerg jedoch führte ihn leicht wie ein dünnes Schwert. Wo er traf, zerbarsten Knochen und Blut spritzte, Brustkörbe wurden zerdrückt, Schädel platzten. Der letzte Zwerg hatte eine Rüstung aus unbekanntem Metall. Sie war nachtschwarz und Smaragde waren in den Helm gesetzt. Er führte eine prächtige Doppelaxt, an deren Klingen ebenfalls Edelsteine saßen. Er führte seine Axt mit Bedacht und Umsicht, traf immer, parierte Schläge spielend. Es war eindeutig, für ihn war das blanke Routine. Nebenbei brüllte er Befehle und achtete darauf, dass die Anderen in Formation blieben. Das musste ihr Anführer sein.Rund dreißig Orks wurden so abgeschnitten und bemerkten erst spät, was geschehen war. Mindestens genauso viele lagen bereits erschlagen am Boden.
Die Soldaten reagierten sofort. „Helfen wir unseren Freunden!“, rief der Hauptmann, und preschte mit seiner Reiterei auf die abgeschnittenen ein. Hoffnung trat wieder in Magnars Herz. Am anderen ende des Dorfes sah er, das die restlichen Reiter den Troll erreicht hatten und ihn in Schach hielten. Er sah seine Leute an und bemerkte den gleichen Hoffnungsfunken in den Augen seiner Männer. „Ihr habt ihn gehört! Auf sie!“, rief er und rannte los, um seinen Männern ein Beispiel zu sein. Sie stürmten zu Fuß den Reitern hinterher, um die Zwerge zu unterstützen.Die allerdings schienen kaum Hilfe zu benötigen. jeder Ork, der in ihre Reichweite gelangte, fiel auf der Stelle.Dann bemerkte Magnar seinen Fehler, es waren sechs Zwerge gewesen. Einer hatte sich auf einen Sims geschwungen und stand etwas außer Reichweite der Orks. Er trug ein dunkles Leinengewand, auf dem seltsame Runen gestickt waren. Ein schmaler Streitkolben hing an seinem Gürtel, auf seinem Rücken hing ein leichter Schild. In Händen hielt er einen langen Kampfstab, ein leuchtender Edelstein saß in einer Fassung am Ende. „Ein Magier?“, fragte Magnar ungläubig, doch keiner antwortete ihm, sie waren zu sehr auf die Orks fixiert.Magnar beobachtete das Geschehen. Der Zwergenmagier schleuderte grünlich schimmernde Steine in Richtung der Orks. Die Geschosse rasten schnell wie Pfeile durch die Luft. Getroffene gingen tot zu Boden.
Magnar hatte schon von Zwergen gehört, aber nicht das sie Magie beherrschen konnten. Aber soviel hatte er nun auch nicht von den kleinen Wesen gehört. Und das was er hörte, hatte er immer für stark übertrieben. Bis heute. Ihre Kampfkraft war unglaublich. Mit jedem Schritt, den sie taten, fiel ein Ork, die dreißig, die sie abgeschnitten hatten, wurden von den Menschen überrannt. Nun, zusammen mit den Reitern und den Soldaten im Rücken, arbeiteten sie sich langsam vor.
Ein dumpfer Schlag im Erdreich lenkte Magnars Aufmerksamkeit hinter das Gefecht. Der Troll war tot. Aus etlichen Wunden blutend war der Länge nach hingefallen und würde sich nie wieder erheben. Doch er hatte furchtbar gewütet. Die hälfte der Menschenreiter lag erschlagen und zerquetscht am Boden. Doch der Rest warf sich den Orks mutig von hinten entgegen. Sie hinderten sie an einem Rückzug und die Scheusale mussten auf zwei Flanken kämpfen.Magnar presste den verletzten Arm an den Körper und schwang sein gezogenes Kurzschwert. Der Ork, der ihm am nächsten war, sah ihn nicht einmal, er hieb im Kampfrausch auf das Schild eines Soldaten ein. Magnar holte aus und schlug ihm in den Nacken.die Freude über das erschlagene Biest kostete ihn beinahe das Leben. ein Ork mit erhobener Axt zielte auf seinen kopf. Im letzten Moment konnte er den Schlag parieren. Doch glitt ihm sein Schwert beinahe aus der Hand und lähmte ihm den Arm. Dem nächsten Schlag würde er nichts entgegensetzen können. Doch der Speer eines Reiters verhinderte sein Ende. Er schlug dem Ork durch den Harnisch direkt ins Herz.Einige Männer fielen noch. Doch die Zwerge wüteten furchtbar unter den Monstern, die Reiter taten den Rest und auch seine Männer hatten Erfolge im Kampf. Nicht lange und die letzten nicht einmal mehr dreißig Orks wurden eingekesselt. Sie hatten einen Kreis gebildet und verteidigten sich hartnäckig.Die Streiter hatten die Bestien umzingelt, warteten aber ab. Eine tiefe Stille erfüllte das Schlachtfeld. Man konnte die Spannung fühlen. Die Menschen atmeten so flach wie möglich, um sich der Stille anzuschließen.
„OINK OINK OINK“, schrie der Zwerg mit den Zwillingsäxten. Er schlug ungeduldig mit den Axtköpfen aneinander. Der Hüne mit der Kriegsaxt stieg mit ein: „Was ist mit den Schweinchen los? Haben die etwa Angst?“ „Sieht beinahe so aus!“, warf der mit dem Schild ein. „ Diese Missgeburten taugen also immer noch nichts!“ Zur Verwunderung der Menschen lachten sich die Zwerge scheckig und bepöbelten die Orks mit üblen Witzeleien. Die Menschen trauten ihren Ohren nicht.Magnar aber verstand. Die Scheusale hatten sich gut verschanzt. Ein Angriff würde viele Opfer kosten. Unnötige Opfer. Er konnte sehen, dass die Reizungen der Kurzen zeigte Wirkung: Die Orks wurden noch unruhiger und rasten vor Wut, nur ein wenig mehr, und sie würden etwas Unüberlegtes tun.Der Zwergenmagier schritt durch die Reihen und hob seinen Stab. Er zielte auf die Orks. Ein Spruch in einer seltsamen Sprache reichte und ein Stein erhob sich vom Boden. Er begann, grün zu glühen und schoss schnell wie ein Pfeil auf die Horde zu.Der anvisierte Ork hob erschrocken den Schild, doch dieser wurde so mühelos durchschlagen als wäre er aus Stoff. Der Harnisch des Opfers konnte ihm genauso wenig entgegen setzen. Keuchend brach der Ork zusammen. Der Zwerg mit den Zwillingsäxten jubelte: „Treffer!“Als die Orks sahen, dass auch der Hintermann des Getroffenen tot zusammensackte, wurden sie panisch. Wenn sie nichts unternahmen, würde der Magier sie einen nach dem anderen niederschießen. Wenn sie angriffen, endeten sie an den Waffen der Zwerge und den Speeren der Reiter.
Der Zwergenanführer nahm ihnen die Entscheidung ab. Er hielt die Axt kampfbereit und brüllte: „Schluss mit dem Zirkus, dafür haben wir keine Zeit!“Er wandte sich an den lauten Zwillingsaxtträger: „Sadrios!“ Sofort warf der brüllend eine Axt Richtung Orks. Sie fuhr dem nächsten Ork in den Schädel, der wurde von der Wucht zurückgeworfen. „ANGRIFF!“ Die Lücke die dadurch für einen Moment entstand, wurde sogleich ausgenutzt. Die Zwerge stürmten in den Pulk und leisteten ganze Arbeit. Die zusammengedrängten Orks konnten sich kaum wehren, sie standen sich gegenseitig im Weg.„JUHUU!“, hörten sie einen der Zwerge rufen. „ ich muss nicht mal zielen!“ „Ja, egal wo man hinhaut, man trifft eine Schweineschnauze!“, kam die Antwort die Orks preschten wild auseinander, zu groß war ihre Angst vor den Zwergen. Die Reiter waren zur stelle und spießten die Scheusale auf. Wenige Augenblicke später waren alle Ungeheuer dahin. Nur ein Einziger kroch noch mühselig und schwer röchelnd auf dem Boden. Die Zwerge umringten das auf dem Boden liegende Ungetüm, grinsten breit und schlugen geschlossen auf den Wehrlosen ein. Der ein oder andere jauchzte dabei wir ein fröhliches Kind. Bei einigen Soldaten konnte man sogar Mitleid für den armen Hund erkennen. Das Töten in der Schlacht war eine Sache, aber das war unschön.Die Zwerge ließen erst von ihm ab als sie mit ihren Waffen nur noch klebrige Knochensplitter und Fleischigen Brei in den Boden hämmerten.Die Schlacht war gewonnen.
Magnar konnte immer noch nicht glauben, was an diesem Tag alles passiert ist. Der Hauptmann der Reiter stellte sich als Saengar vor. Er und seine Leute waren im Auftrag des Königs unterwegs, solche raubenden Trupps zu beseitigen.Dabei hatten sie Freunde aus dem Volke der Zwerge, die bereitwillig helfen wollten. Diesen sollte Magnar jetzt vorgestellt werden.„Er traf unterwegs auf den Jungen den er auf dem Wall Mut zusprechen versucht hatte. Im Vorbeigehen sagte er ihm leise ins Ohr: „DAS tut der König dagegen.“ Mit einem freundschaftlichen Klaps auf die Schulter ging er und ließ dem Kleinen etwas Ruhe.Er trat auf den kleinen Marktplatz. Die Leichen der Orks wurden schon auf Karren gelegt und aus dem Dorf gebracht. Der Hauptmann zeigte auf die unerwarteten Helfer und verabschiedete sich freundlich. Die Zwerge standen beisammen und bejubelten gegenseitig ihre Heldentaten. Nun, da sie ihre Helme abnahmen, konnte er ihre Gesichter sehen. Viele hatten Narben.Ihre dicht geflochtenen Bärte waren süffig vom grünen Blut ihrer Opfer.
Kurzes Durchschnaufen
Der Anführer kam Magnar entgegen und stellte sich vor: „Ich bin Beowulf Starkaxt vom Clan der Axtschwinger aus dem Stamm des Zwergenbündnisses.Und bevor ihr den Mund öffnet: ich will keinen Dank hören!“ „Genau.“, gesellte sich ein zweiter Zwerg dazu. Seine Rüstung bestand aus hartem Eisen, das Gewicht schien er nicht einmal zu spüren. Den großen Kriegshammer lässig auf der Schulter abgelegt, sagte er: „Das war uns ein vergnügen.“ Im Gesicht waren die beiden sich vollkommen gleich. Daher der harmonierende Kampfstil. Es waren Zwillinge. „Ihr denkt richtig.“, schloss Beowulf aus Magnars Verwunderung. „Wir sind tatsächlich Zwillinge. Das ist mein Bruder Siddharta Großhammer.“Beide Zwerge grinsten breit.
Der Zwergenmagier gesellte sich zu ihnen: „ Und mit wem haben wir das Vergnügen?“ „Oh verzeiht.“, stammelte Magnar. „ Mein Name ist Magnar. Ich bin der Herr dieses Dorfes.“ Beowulf lachte gutmütig. „ Verzeiht meinem Freund, Magnar. Er ist Fremden nicht sonderlich wohl gesonnen.“ Er blickte Den Magier ernst an.“ Und vergreift sich gern im Ton.“„Manchmal, ja…“ Entgegnete er gelassen. „ Ich bin Cbu Erdengeist, ebenfalls vom Clan der Axtschwinger, so wie alle Zwerge, die ihr heute saht.“Er ging einen Schritt vor und meinte düster blickend: „ Und wenn ich auch nur ein >Zwerge können doch gar nicht zaubern< höre, verwandle ich Denjenigen in eine Ratte!“ „CBU!“, entfuhr es Beowulf. „Was denn? Das sollte nur ein Scherz sein!“, versuchte er sich beleidigt zu rechtfertigen. „Lass den Schwachsinn! Geh lieber und helfe den Verwundeten.“„Meinetwegen! Wenn die mich nicht hätten,…“, beleidigt zog er von dannen um in den behelfsmäßig eingerichteten Lazaretts zu helfen.
Siddharta wandte sich wieder an Magnar: „ Nehmt es ihm nicht übel, er ist…. etwas gewöhnungsbedürftig. aber der beste Heiler, den unser Reich zu bieten hat.“Magnar musste lächeln. Er mochte diese Zwerge immer mehr. „Kommt.“, meinte Beowulf zu ihm. „Ich stelle euch den Rest meiner Männer vor.“ Sie gingen zu den Anderen und er wurde jedem einzeln vorgestellt. Da war zum einen der jüngste unter den Zwergen, genannt Zorbel Eisenschild. Er hatte sein Schild inzwischen geschultert, die Axt steckte in seinem Gürtel.Er wirkte sehr ruhig, mehr als ein knappes „Seid mir gegrüßt.“ kam nicht von ihm.
Der Breite mit den Zwillingsäxten hieß Sadrios Zweiklinge. Beowulf erklärte ihm, man könnte keinen finden, der Flinke mit den Beilen wäre als Sadrios.Dieser verbeugte sich übertrieben theatralisch und jauchzte: „ Auch wenn es die Anderen nicht so halten, ich höre gern ein kleines Lob.“ Er grinste breit und wartete auf entsprechende Worte. Derart übertölpelt wusste Magnar nichts zu sagen. Krampfhaft suchte er nach Worten, als er sah, das Sadrios sauer wurde. Zum Glück sprang Siddharta ein. „Komm, oh sagenhafter Recke. Lobgesänge auf dein Heldentum kannst du heute Abend zur genüge hören, lass uns er st den Wall ausbessern. Wer weiß, wie viele Schweinchen hier noch rumstromern.“ „Lass sie kommen. Mit denen wird ich auch noch fertig!“, entgegnete Sadrios geknickt, fügte sich aber und entfernte sich mit dem Zwilling.
„Ihr …“, begann Magnar unsicher, doch Beowulf winkte lächelnd ab. „Achtet nicht weiter auf ihn. Er beweihräuchert sich gerne selbst, aber er ist ein guter Zwerg.“ „Daran zweifle ich nicht.“, beruhigte sich Magnar langsam. „ Auch wenn ihr es nicht hören wollt, wir stehen tief in eurer Schuld. Aber eine Frage hab ich noch.Wart ihr nicht sechs?“Beowulf blickte besorgt: „Ja, dort drüben sitzt Kheriaz Zornesglut.“ Tatsächlich saß ein einsamer Zwerg am Ende des Marktplatzes. Es war der Hüne, der Magnar im Kampf auffiel. Kheriaz saß im Schneidersitz mit geschlossenen Augen und schien zu meditieren. Seine Axt steckte vor ihm im Boden.„Kommt ihm am besten nicht zu nahe und redet nicht mit ihm.“, warnte ihn Beowulf. „Er kann Menschen nicht gut leiden und ist sehr jähzornig.“ Magnar nickte nachdenklich. „Ich werde es meinen Männern sagen.“
Beowulf drehte sich um und ging Richtung Rathaus. „Kommt. Wir müssen reden, es kann sein, das ihr eure Schuld schon bald begleichen könnt.“Magnar wusste beim besten Willen nicht, was der Zwerg damit meinte, folgte ihm aber. Aus Neugier fragte er nach, was der Zwerg damit gemeint haben könnte: “Wie könnte….“ „TROOOOOLL!“Beowulf und Magnar rissen die Köpfe herum.
Ein letzes Aufbäumen
Am Haupttor war ein zweiter Troll aufgetaucht. Die Männer rannten in Panik vor ihm davon. Sie wussten noch, dass der letzte vierzig Reiter in den Tod geschickt hatte. So wütete das Monster ungehindert durchs Tor, brüllte hasserfüllt und versuchte die fliehenden Menschen mit seiner Keule zu erschlagen. Magnar war so geschockt, das er wie gebannt dastand und einfach das Ungetüm anstarrte.
Dafür reagierte der neben ihm.„ZWERGE! FORMIERT EUCH!“, schrie Beowulf riss sich die Prunkaxt vom Rücken und setzte seinen Helm auf. Schon standen die anderen kampfbereit neben ihm. Die Routine von erfahrenen Soldaten kam zum Einsatz. „Wir umkreisen ihn“, brüllte Beowulf Befehle. „ Zielt auf seine Sehnen und bleibt in Bewegung!“ Ohne ein weiteres Wort stürmten die Zwerge mit gezogenen Waffen auf den Giganten zu. Magnar konnte nur staunen. Nicht ein kleines Zögern, keinen Funken Angst zeigten diese kleinen Krieger. Bedauernswert sind die, die Zwerge zu Feinden haben. Geschlossen stürmten die Zwerge nach vorn. Ihr Kampfgebrüll war weithin zu hören. Die Menschen die sich in Sicherheit gebracht hatten, schauten nur ungläubig und schüttelten den Kopf über das, was sie sahen.
Der Troll sah seine neuen Hauptziele kommen und machte sich lauthals kampfbereit. Kurz bevor die Zwerge ihn erreichten, sprengten sie auseinander und kesselten ihn ein. Cbu blieb stehen, rief eine Formel und ein großer Stein sauste dem Troll direkt gegen die Stirn. Der Troll wankte getroffen einen Schritt nach hinten, fasste sich an die kleine Platzwunde am Kopf und brüllte wutentbrannt. „Verdammter Dickschädel!“, rief Cbu ihm enttäuscht entgegen. “Stirb doch einfach.“ Er schoss einen Stein nachdem anderen. So wollte er ihn zumindest ablenken. Die Anderen hatten den Troll umzingelt, und suchten nach einer Gelegenheit, den Riesen zu attackieren. Sadrios stürmte als Erste drauf los und brüllte: „Du gehörst mir, Kleiner!“ Er duckte sich unter dem ersten Schlag weg und rammte dem troll beide Klingen in den Oberschenkel, erntete dafür aber einen bösen Tritt, der ihn zu Boden schmetterte. Der Troll wollte nachsetzen und hieb mit der Keule auf den liegenden Zwerg. Kheriaz sprang im hohen Bogen und rammte dem Troll seine Axt in den Rücken. Der Kraft des Hünen hatte selbst seine Felshaut nichts entgegenzusetzen. In einem lauten Aufschrei knickte der Troll leicht ein und der Schlag verlor seine Wucht. Dennoch rauschte die Keule auf den benommenen Sadrios zu. Da sprang Zorbel vor ihn, suchte festen Stand und hob schützend seinen Schild. Die Keule krachte lautstark auf das Schild, Zorbel ging durch die Wucht in die Knie. Doch der Schlag war abgewehrt.Der Troll tobte und schlug wild um sich, keiner kam mehr in die nötige Nähe. Immerhin hinkte er jetzt. Sein Bein war stark angekratzt.
Siddharta packte Sadrios am Kragen und schleifte ihn aus dem Gefahrenbereich. Zorbel hinkte benommen hinterher. „Verdammter Narr!“, schimpfte Cbu Sadrios an. Er bückte sich nieder uns sah zu was er für die beiden tun konnte. Siddharta griff wieder nach seinem Hammer. „ Bring sie einfach wieder hoch. Schnell!“ Schon war er wieder im Kampfgetümmel.Da kam Cbu die rettende Idee. Er konzentrierte sich auf Beowulf und sprach eine Formel. Die Nahkämpfer derweil hatten alle Hände voll zu tun. Keiner kam dem Troll nahe.
Beowulf bemerkte ein leichtes Schimmern um ihn herum, er blickte zu Cbu und grinste. Er kannte den Zauber. Jetzt konnte es losgehen: „Kheriaz! Lenk ihn ab!“Der Hüne bestätigte mit einem stummen Kopfnicken, fletschte die Zähne und griff an. Im Laufen warf er seine Axt mit voller Wucht Richtung Gesicht des Trolls. Der konnte nicht mehr ganz ausweichen, und die Axt zerriss ihm das halbe Gesicht.Doch der Troll ließ nicht so einfach umspringen. Schmerzverzerrt hieb er nach Kheriaz, der ausweichen musste, wendete seinen Oberkörper und schlug mit der leeren Hand nach dem angreifenden Beowulf. Doch innerhalb eines Augenzwinkerns war Beowulf unter der Hand durch, hieb dem Troll kraftvoll die Axt ins Becken und wich wieder aus.Der Eile-Zauber wirkte fantastisch. Nur musste er sich erst erholen, diese schnellen Bewegungen kosten ungeheuer Kraft.
So benommen fasste sich der Troll an die tiefe Wunde, das genügte Kheriaz als Ablenkung. In einem großen Satz sprang er mit seiner wiederbeschafften Axt und hieb dem Monster tief ins Handgelenk. Unter lautem Schreien ließ er die Keule fallen und schlug mit der kaputten Klaue nach Kheriaz und traf ihn mit voller Wucht. Der Zwerg flog in hohem Bogen gegen die nächste Hauswand und sackte reglos zusammen.Schon war Siddharta zur Stelle und hieb dem Troll mit aller Kraft den Hammer in das eh schon lädierte Becken. „Der ist für Kheriaz!“ Sie hörten es laut knacken.Unter dem Konter-Schlag des Trolls rollte er sich lässig weg. Schon war der Schatten wieder da und raste übernatürlich schnell heran. Der Troll hatte keine Chance zu reagieren, da war Beowulf direkt vor ihm. Er nahm die Axt mit beiden Händen ganz unten am Griff, drehte sich um sich selbst, um Schwung zu holen und hieb mit ganzer Stärke in das Knie des Trolls. Die Klinge ging bis tief in den Knochen.Der Troll schwankte. Da war Siddharta schon zur Stelle, holte ebenfalls in einer Drehbewegung aus und hieb auf das gleiche Knie. Das war zuviel. Der Troll sackte ein. Er heulte vor Schmerz. „Hey du Scheusal! Da bin ich wieder!“, kündigte sich Sadrios lautstark an.Wild mit den Äxten rudernd hieb er dem knieenden Troll in die Arme und brachte ihn auf so noch mehr aus dem Gleichgewicht. Den Rest erledigte Zorbel. In hohem Sprung, das Schild eng vor sich, schnellte er wie ein Geschoss heran und traf den Troll in die Seite. Nun fiel er endgültig.
„Sauber!“, brüllte Beowulf. Er schnaufte furchtbar, dieser Zauber verlangte ihm viel ab. „Jetzt seht zu, dass er unten bleibt!“ Der Troll winselte nun mehr als dass er brüllte. Verzweifelt versuchte er sich mit den Armen hochzustemmen, doch die Zwerge kannten keine Gnade.Siddharta lenkte seinen Hammer gegen den linken Unterarm des Scheusals. Der Arm hielt stand, aber nur mit Müh und Not. Noch in der Rückwärtsbewegung drehte sich der Zwerg über den Rücken und beschrieb mit seinem Hammer eine Schleife und trieb ihm die Waffe brutal in die Seite, hörte man wieder ein lautes Knacken. Hilflos, wie der Troll mittlerweile war, konnte er nur zusehen wie Sadrios und Zorbel gemeinsam ihre Waffen gegen seinen rechten Arm trieben. Der hielt den Hieben der scharfen Äxte nicht stand und sckte ein. Nun brach der Riese endgültig zusammen und fiel schwer auf die Brust, sofort war Siddharta über ihm und versuchte, den Schädel des Monsters mit seinem Hammer zu sprengen. Doch mehr als Platzwunden vermochte er nicht zu bewirken. “Verdammt! Bruder, der hat genau so einen Dickschädel wie du.“
Beowulf kam langsam näher. „Dann schnell aus dem Weg. Ich mag keine Konkurrenz!“ Der Troll lag benommen auf dem Boden. Die Schläge hatten Wirkung gezeigt. Beowulf streckte seine Axt, nahm im Nacken des Monstrums Maß und holte weit aus. Die Schärfe seiner Axt war legendär. Siddharta grinste. Mal sehen. was an den Gerüchten dran ist. Beowulf fasste den Griff fester, legte alle Kraft in den Hieb und schmetterte seine Waffe tief in den Nacken des Trolls. Sie hörten alle, wie das Genick durchtrennt wurde. so steckte die Axt im Feind, der leise seinen letzten Atem ausstieß und starb….
Beowulf schaute sich erschöpft um. Er war völlig fertig. Sein Bruder stellte sich neben ihn: „Du lässt nach, Brüderchen.“ Beide mussten grinsen. Drei seiner Krieger standen noch.Er sah zu Kheriaz, er was noch bewusstlos, aber Cbu, der neben ihm kniete, gab ihnen zu verstehen, das es nichts ernstes war.Sadrios stellte sich frisch wie der Frühling neben ihnen, als ob nichts gewesen sei. „Und wen verhauen wir jetzt?“, grinste er in die Runde.„Halt die Klappe.“, kam Zorbel. „Sonst erzähl ich jedem, wie der Troll dich durch die Luft getreten hat wie ein kleines Kätzchen.“ Sadrios wurde auf einmal ganz ruhig: „Das wagst du nicht!“ Alle mussten lachen.
Das war ein langer Tag.
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Der Clan der Axtschwinger im Stamm des Zwergenbündnisses
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GawainBeowulf Starkaxt.................................................(Clanbegründer)
Kleber Samtschimmer...............................................(Beowulf´s Ehefrau)
Siddharta Großhammer...................................(Zwillingsbruder Beowulf´s)
Cbu Erdengeist.......................................................(Vetter der Zwillinge)
Sadrios Zweiklinge...............................................(ausgezogener Streiter)
Zorbel Eisenschild.........................(Weggefährte Sadrios´ und Verteidiger)
Kheriaz Zornesglut..............................................(Ausgestoßener Slayer)
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© Copyright by Siddharta und GawainBeowulf