Ronin

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Das Motto der Ronin

Gegründet aus einem Bund von Freunden erwuchs eine Bruderschaft aus tapferen Heroen, die es sich zum Ziel setzten, die Balance der Mächte zu erhalten!

Wo Frieden und Einigkeit herrschen, treten sie auf den Plan, um die Illusion der perfekten Welt zu Nichte zu machen.

Wo Krieg und Zerstörung toben, lindern sie die Schmerzen der geplagten Seelen dieser Welt.

Bedenkt eines: Wo Licht regiert, existiert ebenso Schatten, damit die Welt stets im Gleichgewicht bleibt.

Wir sind das Zünglein an der Waage, so dass niemals Stillstand einkehrt.


Fürchtet und liebt uns zugleich. Ronin - Einsame Samurai


Die Geschichte der Ronin

„Das Wesen des Lebens ist Gleichgewicht. Nur im Equilibrium kann es existieren. Alle Extreme führen zu Stillstand und Tod.“

Aus dem Vorwort der Analen der Ronin, einem Kommentar des Schriftgelehrten Ask'da R'ron


1. Vom Werden der Zeit und des Raumes – Die Vorzeit

Es war Ordnung. Alles war an seinem Platz und nichts zeigte eine Tendenz sich von dort zu entfernen. Das Universum war tot und still, es gab keine Veränderung, keine Werden, kein Vergehen.

Es war Chaos. Es gab keine Beständigkeit, Alles verging kaum war es entstanden. Der Brodem der Veränderlichkeit füllte alles das war und nichts war wirklich.

Solcher Gestalt war es vor Anbeginn der Zeit, den weder die ewige Ordnung, noch der ständige Wandel kennen Zeit. Das eine ist das Immer, das andere das Jetzt. Ordnung und Chaos waren das Wesen des Alles, beide existierten, doch keines wusste vom Anderen. Nichts war im Gleichgewicht, alles war entweder totale Ordnung, oder totales Chaos. Derart blieb es für eine Ewigkeit, für die Zeit eines Lidschlages. Dann berührten sich Chaos und Ordnung.

Sie berührten sich an vier Stellen zugleich. Wie ein Wagenrad mit vier Speichen. An zwei Stellen floss Chaos in die Ordnung und gab dem Ewigen die Gabe des Vergehens und Entstehens. Dies sind die Speichen des Wassers und der Erde. Die beiden anderen Kontaktpunkte sind die Orte wo Ordnung dem Augenblick des Chaos das Sein ermöglichte. Sie sind die Speichen der Luft und des Feuers.

So begann die Zeit und es endete der Lidschlag der Ewigkeit.


2. Vom Kampf der Elemente – Die erste Drehung

Der Ort wo die vier Speichen sich trafen, die Nabe des Rades war der Schauplatz großer Verwüstung. Jedes Element war im sinnlosen Wettkampf mit jedem Anderen. Jedes versuchte sich auszubreiten und verging mit den anderen in einem Mahlstrom aus Licht und Dunkel. Ein Äon lang drängten Erde, Feuer, Wasser und Luft ungehindert und ungesteuert in das Innere des Rades nur um dort zu vernichten und vernichtet zu werden. Doch irgendwann wurden sie sich der Sinnlosigkeit ihres Vorgehens bewusst und der Strom in das Innere versiegte.

So endete die erste Drehung.


3. Bündnisse – Die zweite Drehung

Feuer und Luft verbündeten sich und schufen die Drachen, auf ihrer Seite gegen die anderen Elemente zu kämpfen. Auch Wasser und Erde bildeten ein Bündnis, sie formten sich die Golems und Steinwesen als Diener. Wieder war die Nabe Zeuge großer Schlachten in denen die beiden Lager sich unermüdlich aufrieben. Doch auch mit Hilfe ihrer Kreaturen konnte keine der Seiten einen Vorteil erringen und nach einem weiteren Äon des Kampfes kehrte erneut Ruhe ein.

So endete die zweite Drehung.


4. Ankunft – Die dritte Drehung

Ein Äon lange herrschte Ruhe in der Narbe. Überreste aus den Kämpfen der vorherigen Drehungen bildeten zusammenhängende Bereiche, in manchen überwog das eine Element, in anderen das andere. Langsam begannen diese Bereiche Leben zu zeigen, in den Bereichen wo alle Elemente am ausgewogensten waren fasste es zuerst Fuß und breitete sich von dort aus. Pflanzen zogen sich Nährstoffe aus der Erde, tranken gierig das Wasser. Tiere atmeten die Luft und wärmten sich durch Hitze und Feuer. Nach unzähligen Jahren waren die Welten der Nabe überzogen von Leben und Aktivität.

So endete die dritte Drehung


5. Die Völker – Die vierte Drehung

Als die Elemente sich erneut bereit machten um die Vorherrschaft zu kämpfen bemerkten sie, was sich in der Zeit ihrer Untätigkeit auf den Welten getan hatte. Jedes betrachtete das Geschehen als sein Werk. Um seinen Anspruch zu festigen schuf ein jedes ein intelligentes Volk um in seinem Namen auf den Welten zu regieren. Danach zogen sie sich zurück um ihr Werk nicht zu beschädigen.

So endete die vierte Drehung


6. Die Völkerschlachten – Die fünfte Drehung

Die Völker gediehen in ihren Ecken der Welt und breiteten sich aus. So kam es, dass sie auch aufeinandertrafen. Da jedes von seinem Herrschaftsanspruch überzeugt war, jedes sich gezwungen sah diesen zu verteidigen, entbrannten bald erneut Kämpfe auf den Welten und Blut floss in Strömen. Die Kämpfe wogten mal in die eine Richtung, mal in die andere. Bündnissen entstanden und zerbrachen und doch konnte keine Seiten eine Übermacht erringen. Jahr reihte sich an Jahr und Jahrzehnt an Jahrzehnt und das Gemetzel tobte weiter ungehindert.

So endete die fünfte Drehung


7. Die Ronin – Die sechste Drehung

Jedes Scharmützel kennt einige Überlebende beider Seiten, auch in den Schlachten der Völker kam es vor, dass sich zwei Krieger trafen, beide zu erschöpft und verwundet um zu kämpfen. Dann sahen sie sich an und gingen ihrer Wege. In manchen fing nach solch einer Begegnung an ein Zweifel zu nagen, ob die anderen wirklich so anders seien, oder ob man nicht doch anders als mit den Waffen miteinander sprechen könnte. Viele die den Zweifel spürten starben in ihrem nächsten Kampf oder gaben ihm nicht nach. Manche aber suchten die Konfrontation ohne Gewalt. Sie erkannten Verwandschaft im Feind und trugen sie unter die Ihren. Viele von diesen wurden getötet, doch einige stießen auf offene Ohren und wahrhaftige Herzen. Sie gründeten eine Gemeinschaft die sich dem Beenden der Kämpfe verschrieb. Nach vielen Jahren weiteren sinnlosen Mordens wuchs ihr Einfluss soweit, dass sie die einzelnen Völker zu vorübergehenden Waffenstillständen überreden konnten. Diese waren bestenfalls fragil, aber sie waren ein Anfang. Die Ronin begriffen sich als Hüter und Wächter dieses Friedens.

Ihre Aufgabe ist es das Gleichgewicht zwischen den Völkern zu halten. Sie sind dort wo eines der Elemente überhand zu nehmen droht. Sie stehen zwischen Ordnung und Chaos.


Gildenstadt

Hoch über den Sümpfen erhebt sich die Gildenstadt der Ronin auf 126:93 - Edo



Jagdgebiet

Das offizielle Jagdgebiet der Ronin ist 123:93. Verbaut uns dies und zieht somit den Groll der Ronin auf Euch!



Bewerbungen

Seid ihr engagierte Kämpfer? Habt ihr Spass am Gildenleben? Dann bewerbt euch bei uns! Ihr solltet mindestens das 8. Level erreicht haben und ebenso aktiv sein.

Wir suchen vorzugsweise Nahkämpfer aller Waffengattungen aber auch Fernkämpfer sind jederzeit willkommen!

Seid ihr neugierig geworden? Dann schreibt eine igm an Eru für weitere Fragen. Er wird euch so schnell wie möglich antworten.


Habt Mut! Werdet ein Ronin!


Bewerbungen bitte in RPG Stil an uns richten mit folgenden Inhalten:


Warum will ich zu den Ronin?

Was ist meine Motivation?

Wie kann ich der Gilde nützlich sein (Handwerk)?

Welche Waffen beherrsche ich?

Was sind meine Ziele?

Wie bringe ich mich in das Gildenleben ein?

Wünsche an die Gilde selbst?


Flechtet die Fragen in Eure Bewerbungen ein und arbeitet nicht Frage für Frage ab. Derartige Bewerbungen werden in Zukunft

kommentarlos abgelehnt, ebenso Anfragen wie "kann ich bei Euch rein oder nehmt mich auf und macht mich zum Stellvertreter"

Nach einer Frist von 24h wird eine Zusage oder Absage erteilt.


Die Ämter der Ronin


Diplomat: AndarielSternstreit (Diplomatische Beziehungen werden nur unter gewissen Aspekten eingegangen. Für nähere Informationen schickt einen Boten zu AndarielSternstreit)


Händler: Duragon


Bewerbungen/innere Angelegenheiten & Fragen zur Gilde: Eru


Architekt und Wächter von Edo: Prometheus


IRC

Gildenchannel: #[ronin] (Quakenet)