Cbu

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Info

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  • Name: CBU Erdengeist
  • Rasse: Zwerg
  • Alter: 130 Jahre
  • Größe: 1,25cm
  • Gewicht: 65 kg 75kg mit Robe
  • Waffe: Erdenstab und Streitkolben
  • Fähigkeiten: Jäger und Alchemist
  • Besonderheiten: Rechte Hand GawainBeowulf´s und stellvertretendes Clanoberhaupt der Axtschwinger

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meine Geschichte

Das ist seltsam. Tot zu sein, meine ich.

Ich starb so unerwartet und wusste es doch seit Jahren.

Aber darüber braucht ihr euch keine Gedanken zu machen, ihr lernt mich zu einem Zeitpunkt kennen, wo ich noch lange leben werde. Falls ihr jetzt verwirrt seid, tut es mir leid. Ihr müsst Verständnis dafür haben. Als Magier läuft man immer etwas neben der Zeit. Ich weiß nicht einmal wann oder wie ich starb, aber die bekannten Gesichter meiner Freunde, die ich sah, sind nicht wesentlich älter als sie es jetzt sind. Ich sollte mich zumindest darauf einstellen, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird. Dann muss ich mir wenigstens keine Gedanken über Hausbau und Altersvorsorge machen. Zumindest etwas. Aber genug davon. Lasst mich euch von dem Traum erzählen, den ich hatte, und über den ich so oft nachdenke, wenn ich allein in meinen Räumen sitze. Früher konnte ich mich im Labor meinen Sorgen hingeben. Doch dann habe ich in der schönen Kleber eine Schülerin gefunden. Und sie ist fast öfter im Labor als ich. Wird sie meine Aufgabe weiter machen können, wenn ich falle? Ich muss zusehen, ihre Ausbildung voranzutreiben. Die anderen plumpen Grobiane würden ohne vernünftigen Heiler doch glatt in den Tod rennen. Und ihn mit einem Lächeln empfangen.

Verzeiht ich schweife ab, es kommt nicht oft vor, das ich mich mit jemandem unterhalte, der andere Gesprächsthemen als die Härte von Adamant und die Würze des Bieres haben.




Wie gesagt, ich weiß weder wann noch wie, aber ich sah eine große Steinhalle, mein Zwergenvolk schweigend und mit betrübten Blicken der Mitte zugewandt. Hier und da war leises Gemurmel zu hören. Die Krieger der Axtschwinger standen auf einem steinernen Podium, mit ernsten Minen um einen dunklen Mamorsarg. Mein Name stand in Runen darauf. Ihr vesteht also, das ich nur wenige Zweifel hege, das es meiner ist. Der große Steinsarg war wundervoll gearbeitet. In Runen standen meine Heldentaten an den Seiten beschrieben. Ich erkannte Siddhartas Handschrift. Er hatte den Sarg für mich gefertigt. Auf dem Deckel ist ein Einlass, in der Form meines geliebten Stabes. Nicht einmal ihn konnte ich mit ins nächste Reich nehmen. Ich blickte in die Gesichter meiner Freunde. Tiefe rauer stand darin. Nur in dem von Kleber konnte ich noch etwas anderes sehen. Neben jeder Träne, die sie für mich verlor, sah man eine aus Sorge verrinnen. Ich sah in die umstehenden und konnte Beowulf nirgendwo sehen.

Die umstehenden Zwerge bildeten einen Durchgang. Freisir und die anderen Gildenleiter schritten mit gesenkten Köpfen zum Sarg. Sie reihten sich hinter die Axtschwinger. Freisir schritt auf das Podium, legte seine Hand auf den Sarg und verabschiedete sich wortlos. Dann drehte er sich um und sprach zu den Anwesenden. „Mit Trauer verabschieden wir nun Cbu Erdengeist. Er war einer der größten Helden des Zwergenbündnisses und hunderte von uns verdanken seinen Heilkünsten ihr Leben. Tapfer starb er, und nicht sinnlos sollen seine Taten gewesen sein. Das Zwergenbündniss wollte diesen Krieg nicht, aber wir werden ihn nun beenden.“ Durch die Reihen der Anwesenden lief eine Welle wütenden Kopfnickens. Die Gesichter der Axtschwinger waren hassverzerrt und zu allem entschlossen. Ich habe keine Ahnung, von welchem Krieg da die rede war, doch der Feind hatte sich nun grimmige Gegner gemacht. „Tapfer fiel Cbu“, sprach Freisir weiter. „und sein Stab konnte nicht geborgen werden. Er wird waffenlos in die ewige Schmiede einkehren müssen. Doch ich weiß, Vraccas wird Verständnis dafür haben und ihn dennoch empfangen. Und lasset uns trotz der Trauer nicht vergessen, für den vermissten Beowulf zu beten!“ Ein tiefes Schluchzen kam von Kleber, sie konnte ihr Weinen nicht mehr verbergen. „Nun ehrt den Heiler noch einmal, und vergesst seinen Namen nie.“ Freisir beendete seine Rede, trat vom Podium und reihte sich zu den anderen Kriegern. Alle senkten den Kopf.

Keiner sprach mehr in der Halle. So konnte ich einen kleinen Einblick in die Gedanken jener Zwerge erhaschen. In der tiefen Stille gedachte jeder dem Magier auf seine Art, und hoffte, wenigstens den Krieger lebend wieder zu bekommen. Die beiden hätten sich nie zu dieser Mission begeben sollen. Alle hatten sie gewarnt. Ein dumpfes Donnern durchbrach die Stille, als von außen massiv gegen das Tor gehämmert wurde. Die Wachen öffneten, und das erschreckte Einatmen der Zwerge zog durch die Halle. In den offenen Torflügeln stand Beowulf. Schwer atmend und dreckig stand er vor ihnen. Seine Rüstung hatte Löcher und Risse, eine tiefe Scharte war durch seinen Helm gezogen. auf seinem Körper klebte rotes und grünes Blut in Massen. Er tat ein paar schwere Schritte um die Halle zu betreten, humpelte dabei stark und schien Schmerzen zu haben. Beowulf blieb wieder stehen und streifte langsam seinen zerstörten Helm ab.

Der Schlag hatte nicht nur den Helm in Mitleidenschaft gezogen. Eine tiefe Furche zog sich durch Beowulfs Gesicht. An der Schläfe angefangen zog sie sich durch einen tiefen, blutigen Krater, in dem einmal sein linkes Auge gesessen hatte, bis hin zu seinem Bartansatz. Die Wunde war verklebt und eiterte. Der Verband, den Beowulf sich behelfsmäßig angelegt haben musste, war verrutscht und klebte ihm in den dreckigen Haaren.

er ließ seinen Helm achtlos fallen, der Hall des auf Stein schlagenden Metalls klirrte hell durch die ganze Halle. Beowulfs Hand glitt unter seinen zerschlissenen Umhang und holte einen Erdenstab heraus. Er war einst weiß gewesen, doch nun war er voller Blut und hatte tiefe Scharten. Der Perlmut am Kopfende fehlte. Die Anwesenden bildeten stumm eine Gasse zum Sarg. In den Gesichtern der Axtschwinger stand die Trauer noch tief, nur Kleber konnte ihre Freude nicht verbergen. Wenigstens ihr Mann war ihr geblieben.

Langsam schritt Beowulf zum Sarg, jeder Bewegung bereitete ihm starke Schmwerzen. Den Stab hielt er in beiden Händen. Es dauerte lange, bis er den Sarg erreichte. Vor ihm brach Beowulf in die Knie. Kleber wollte zu ihm stürzen, doch Siddharta hielt sie mit einem Kopfschütteln zurück. Beowulf stemmte eine hand gegen den Boden und richtete sich langsam wieder auf. Er legte den Stab in die hohle Fassung. Es passte genau. Siddhartas Augenmaß war perfekt. Danach drehte sich Beowulf um und nickte seinen Leuten zu. Sein verbliebenes Auge war gerötet.

Sofort wurden lange, dicke Stangen gebracht, die in die dafür vorgesehen Löcher im Sarg geschoben wurden. alle Krieger des Clans traten an den Sarg und hoben ihn schweigend hoch. Das gewicht war ungeheuerlich, doch sie trugen es mit der hartnäckigen Kraft der Zwerge. Ein Tor wurde geöffnet, und der Sarg wurde durch die Reihen in Richtung der städtischen Grabkammern getragen. Sie brauchten lange für diesen mühsamen Transport. Doch keiner der Zwerge wankte auch nur, obwohl Beowulf eine kleine Spur Blutstropfen nach sich zog. In der Grabkammer angekommen, stellten sie den Darg ab und verließen einer nach dem anderen den Raum. Nur Beowulf blieb. Vor dem Sarg stehend nahm er seine Axt, stellte sie vor sich auf den Boden und verharrte so.

Kleber wollte zu ihm, sie fragte Siddharta danach. „Nein.“, war seine Antwort. „Er hält die Totenwache. Er wird so stehen bleiben bis die Sonne morgen aufgeht. Niemand darf ihn dabei stören.“ Kleber wollte protestieren: „Aber er braucht einen Arzt! Du hast ihn gesehen!“ „Ich sagte nein! Du wirst ihn da unten nicht stören. Das würde er dir nie verzeihen.“ Er drehte sich um und ging. Wahrscheinlich würde er in seinen Gemächern ein Bier nach dem anderen runterschütten und sich seiner eigenen Trauer hingeben. So wie alle anderen auch.

Kleber blieb noch lange in der großen Halle. Besorgt überlegte sie, was sie tun sollte, doch Siddharta hatte Recht. Ihr Mann würde es ihr nie verzeihen, wenn sie ihn jetzt dort unten störte. Die Freundschaft zu Cbu war zu stark. Sie erinnerte sich daran, wie oft er bei dem Ehepaar zu Abend gegessen hatte. Sie hatten bis in die Nacht gelacht und Geschichten über ihre Heldentaten erzählt. Er und Siddharta waren oft da gewesen. Sie fing wieder leise an zu weinen. So ging sie als letzte Heim.

In der Grabkammer derweil stand Beowulf, stumm trauernd um den guten Freund. Zu viele Abenteuer hatten sie zusammengeschweißt. in Gedanken formulierte er seine Abschiedsworte, dachte an die gemeinsamen Zeiten, und schämte sich der Tränen nicht, die seinen Bart hinunter liefen und zu Boden stürzten. Seinen lautlosen Racheschwur hörte niemand, aber keine dieser Missgeburten würde ihn je vergessen…

Bei Sonnenaufgang öffnete sich die Tür der Grabkammern. Beowulf schleifte sich heraus. Siddharta war gekommen, um ihm ein Stütze zu sein. Er stellte sich vor seinen Bruder, um sich die Schwere der Verletzungen anzusehen. „Freisir hat den Krieg erklärt.“ „Ja ich weiß“, antwortete Beowulf. „Mir soll’s recht sein. Mehr Opfer für mich!“ Siddharta rollte mit den Augen. „Erst gehst du zum Arzt, so zerfallen taugst du nichts.“ „Ja, gut“, Beowulf wurde düster. „Vorher muss ich noch etwas erledigen. Bring mich nach Hause.“ Mit seinem Bruder unter dem Arm hinkte Beowulf langsam nach Hause. Dort angekommen, lies er Siddharta vor der Tür stehen und ging kurz hinein. Siddharta hörte nicht viel von dem Gespräch. Doch es klang ernst. Und was er durchaus durch den Türspalt hörte, war das anfangende Weinen und das Flehen von Kleber. Beowulf´s Stimme wurde lauter, er kam wohl wieder raus. So konnte Siddharta verstehen, die Worte seines Bruders klangen hart und laut: „Es ist mein Ernst. Ich löse unseren Bund auf. Ab heute sind wir getrennte Leute.“ Beowulfs stimme klang hart und unbarmherzig. Er trat vor die Tür, schmiss sie zu und blieb davor stehen. Langsam senkte er seinen kopf und schloss die Augen. Wieder lief eine Träne. „Es tut mir leid.“, hörte Siddharta die leisen und gebrochenen Worte seines Bruders. Von innen hörte er das laute Weinen seiner einstigen Schwägerin. Es schmerzte ihn tief im Herzen. Doch er sagte nichts. Schweigend brachte er Beowulf zum Haus der Heilung, dort würde Beowulf lange Zeit bleiben müssen.




So wachte ich auf. Das Klagen der kleinen Kleber immer noch in den Ohren. Ich muss immer daran denken, wenn ich die Beiden sehe, wie glücklich sie miteinander sind, wie wohl sie sich in Beowulfs armen fühlt. Es schmerzt jedes Mal, wenn ich in ihre Augen sehe. Aber ich schweige. Irre Träume eines Magiers sollte keiner erfahren. Auch wenn ich spüre, dass es die unabwendbare Zukunft ist…


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Der Clan der Axtschwinger im Stamm des Zwergenbündnisses

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Axtlinks.jpgSchild.jpgAxtrechts.jpg


GawainBeowulf Starkaxt.................................................(Clanbegründer)

Kleber Samtschimmer...............................................(Beowulf´s Ehefrau)

Siddharta Großhammer...................................(Zwillingsbruder Beowulf´s)

Cbu Erdengeist.......................................................(Vetter der Zwillinge)

Sadrios Zweiklinge...............................................(ausgezogener Streiter)

Zorbel Eisenschild.........................(Weggefährte Sadrios´ und Verteidiger)

Kheriaz Zornesglut..............................................(Ausgestoßener Slayer)


Beowulfklein.JPGSiddhartaklein.jpgKleberklein.jpg


°°°°°°°°GawainBeowulf Starkaxt°°°°°°°°°°°°°°Siddharta Großhammer°°°°°°°°°Kleber Samtschimmer°°°


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____________Wir gehören dem gloreichen Zwergenbündnis Ankrador´s an____________

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Unsere Stadt heißt Thors Thron Stadt der Zwerge (130:125)


Unser Handelsangebot: THOR`S Thron - Markstand der Zwerge

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