Gildenviertel der Grünröcke: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Januar 2015, 15:14 Uhr
Das Gildenviertel der Grünröcke ist ein Teil der Altstadt von Yath d'Oloth. Hier sind die Grünröcke beheimatet, eine Gilde, die ihren Lebensunterhalt hauptsächlich mit Schmuggel, Diebereien und anderen krummen Geschäften bestreiten.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Im Norden von Yath d'Oloth ragt das Voragogebirge auf. Die Straßen der Altstadt schlängeln sich an seinen Hängen empor, seine Nischen und Felsterassen bieten den Häusern Platz. Einst waren die Gassen hier eng, dunkel und schmutzig, bis ein großes Feuer im Sommer des Jahres 764 nach der Gründung Palandurs sämtliche Gebäude verschlang. Nach dem Wiederaufbau haben sich die Grünröcke auf einem der oberen Felsplateaus niedergelassen. Mit den Steilwänden des Gebirges und dem Tempelberg im Rücken haben sie einen guten Überblick über die Dächer der Altstadt und das Handwerkerviertel bis hinüber zur Straße nach Palandur und Thoringard.
Das größte Gebäude ist die zweistöckige Gildenhalle, die von Eingeweihten als der Fuchsbau bezeichnet wird. In den BAu mit eingebunden ist ein Turm der alten Stadtmauer, welcher als Versammlungsraum für die Zwecke der Gilde umgebaut wurde. Das Gebäude schirmt die Felsterasse von der Straße ab. Auf dem Plateau gruppieren sich im Kreis Matschggos Zuhause, Elvias Brennerei, Rihannas Häuschen und ein bislang leerstehendes Gebäude. Der Baustil gehört klar zu Yath, viel Stein trifft auf ein wenig Holz und Metall. Aber jeder hat seinem Gebäude ein paar Merkmale mitgegeben, die es klar als seine Heimstatt ausweisen. Für ein oder zwei Häuser wäre noch Platz auf dem Plateau.
Über alldem flattert das Banner der Grünröcke auf dem alten Wachturm. Wobei es eigentlich kein echtes Banner gibt. Als Ersatz dienen die Banner alter Adelshäuser oder Familien, die viel Grün im Wappen haben. Derzeit weht die Flagge von Haus Tyrell, dessen Sohn vor Jahren im Kampf gefallen ist, über dem alten Wachturm. Ein Hirsch mit mächtigem Geweih blickt auf das Umland von Yath hinab, sein grüner Hintergrund dient den Freunden der Gilde als Wegweiser.
Gebäude
Von der Straße aus im Uhrzeigersinn stehen folgende Gebäude auf dem Plateau:
- Die Gildenhalle der Grünröcke (der Fuchsbau),
- Rihannas Haus,
- Elvias Brennerei,
- Matschggos Haus und ein
- Leerstehendes Gebäude.
Innenhof
Schreitet der Besucher unter dem hölzernen Wachgang hindurch, so gelangt er in den Innenhof. Dieser wirkt auf den ersten Blick fremd in der dunklen Stadt und wird daher von allen nur der grüne Fleck genannt. Sämtliche Türen der Häuser sind hierhin ausgerichtet. In der Mitte des Hofes wächst ein prächtiger Baum, ein seltener Anblick in Yath und namensgebend für das Plateau. Man könnte meinen, der Baum wüchse unter Zernalons Segen in der Dunklen Stadt. Unter ihm steht eine hölzerne Sitzgarnitur, zwei Bänke und ein Tisch. Nicht selten finden sich hier Weinflaschen, Bierkrüge oder Pfeifen auf dem Tisch oder drumherum verstreut, die darauf warten, weggeräumt oder aufgefüllt zu werden. Neben dem Baum findet sich ein einfacher Brunnen, aus dem ein beständiges Tropfen und Plätschern hörbar ist. Ein Eimer an einem Seilzug ermöglicht den Wassertransport vom Grund des Brunnens. Das Plätschern ruht von einem Gebirgsbach her, der den Brunnen unterirdisch stetig mit klarstem Wasser von den Gipfeln der Berge füllt.
Direkt am südlichen Abhang, unter dem die Altstadt liegt, steht ein kleines Gebäude vor dem Fässer gestapelt liegen. Es scheint eine ehemalige Brennerei zu sein, sie ist jedoch verwaist und unbewohnt.
Felsenkeller
Das Herz des Hauptquartiers der Bande ist allerdings nicht der Platz -- er ist der repräsentative Mittelpunkt. Der wahre Mittelpunkt ist der Weinkeller, den man nur durch eine massive Holztür im Berg neben dem Haupthaus betreten kann. Sie ist mit einem schweren, zwergischem Schloss gesichert. Der Keller stammt aus den alten Tagen und nur Mitglieder der Grünröcke dürfen ihn betreten. Dort, in der kühlen Luft des Berges, abgeschnitten von jeglicher Verbindung zu den restlichen Stollen, lagern die Grünröcke ihre Schmuggelwaren. Der Keller selbst ist flach und die dicken Mauern werden von steinernen Kreuzstützen gehalten. Er ist verwinkelt und große Weinfässer in allen Nischen prägen das Bild.