The-G-B-U
Inhaltsverzeichnis
Fakten zur Gilde
-Langsam erfahren werdende, lockere Gilde in Ankrador
-Der einzige Knobelclub dort
-Maximalmitgliederzahl: Wir sind vollzählig
-Wir machen keine Raubzüge, erklärte Gegner aber werden gejagt und gehängt
-Wir sind mit Zeph und den Patriziern im Stadtrat von Hügelheim
Zielsetzung
Finden der SCHALE und somit Stabilisierung des Portalversiegelungsspruches in Fahrawäh, ergo die Abwendung des Weltuntergangs. Nebenbei noch einen Knobelclub etablieren, Sebarios Brüder finden, die Orks auslöschen, den Bogen-Sensei finden und viele Heldentaten mehr....
Der Kodex
Oberste Regel: kein Stress, kein Diebstahl, keine Raubzüge
Zweitoberste Regel: Wer hat, der gibt (stark überschüssiges Gold, Rohstoffe die man nicht verarbeiten kann)
Drittoberste Regel: Wer braucht, der bekommt (wenns bei den Rohstoffen klemmt oder man sekundäre Rohstoffe kaufen muß und selbst gerade kein Gold hat; Produkte der anderen Mitglieder)
RPG gehört zum guten Ton, humorvolles RPG zum besseren Ton.
Ränge gibt es bei uns nicht, Anwärter auch nicht.
Zuguterletzt: bei allen Problemen oder Fragen, einfach erstma reden und dann schauen was zu tun ist.
Jade do Urden, Gildenleiterin; im Jahre 142 nach Furzug
Das Ding mit der SCHALE
Retron ist der Neffe von TomBola, dem Leiter einer vielbesuchten Gnomeneinsiedelei in der Wüste Fahrawäh. Als Wüstengnom hat er eine "hüstel" etwas dunklere Hautfarbe und damit er keinen Sonnenbrand, Schnupfen etc. bekommt, kleidet er sich traditionell in dicker Stoffkleidung. Retron zeigt schon früh Talent in der Magie. Doch anstatt wie die meisten anderen Wüstengnome sich dem Wasser zu verschreiben (sehr sinnvoll in der Wüste), wählt Retron den Weg der Luft und des Wetters. Und tatsächlich, nach diversen gescheiterten Versuchen es regnen zu lassen vollbingt er das Unglaubliche und das Wetter wird tatsächlich schlecht. Massiv schlecht. Orkanschlecht. Folge: Massiver Schaden in der Einsiedelei, Schnupfen für alle (grausam bei Wesen ohne Nase). Die Laune der Wüstengnome fiel noch schneller als die Temperatur und der Luftdruck. Just zu diesem Zeitpunkt wird zufällig genau Retron von seinem Onkel erwählt, einen geheimen Geheimauftrag (ich darf nicht drüber schreiben, vielleicht außer, daß es sich um eine grüne Schale handelt -nur falls sie jemand findet) in Ankrador auszuführen. Und hier kommt Retron, guter Dinge, voller Energie - man könnte höchstens mal was am Wetter ändern... :)
"Die Vorgeschichte der Schale:" Es gibt da nochwas - und zwar einen kleinen geschichtlichen Abriss: Also - es geschah zu der Zeit als Fahrawäh noch eine bekannte wüstengnomische Stadt war... die talentierten Magier dieser (alten) Zeit entschlossen sich eine Armee aus Kaulquappengolems zu erstellen, um die Weltherrschaft an sich zu reißen... Leider mißlang dieser Versuch - und zu allem übel öffneten sie während des Rituals ein Portal zu einer nahegelegenen Welt namens Bankrad...pöh...der Name ist mir wohl entfallen... Daraufhin wurde die Stadt von seltsam sprechenden Wesen aus dem Portal überfallen, und fast ausgelöscht, doch glücklicherweise gelang es dem Wüstengnomenheld namens FURZUG in letzter Minute mittels der grünen SCHALE der Unterwelt das Portal zu verriegeln, und die völlige Auslöschung der Sippe zu verhindern... Seither wachen in besagter Gnomeneinsiedelei immer einige Wüstengnome, zuletzt TomBola, die das Portal alle 12 Jahre wieder magisch aufladen, um es verschlossen zu halten... leider ging diese Schale kapputt... und jedem, der die Existenz Ankradors am Herzen liegt, sollte uns helfen diese Schale zu finden... (ja auch du Spargelchen...)
Geschichte unserer Gilde
Der Anfang
Langsam schleicht sich die schmale Gestalt durch das Unterholz, kein Knacken, kein Rascheln. Leise knarrt die Bogensehne, der rußgeschwärzte Pfeil fixiert sein Ziel. Mit einem Summen verläßt das Geschoß die Sehne und bohrt sich einen Fingerbreit über seinem Ziel ins Holz und sogleich fegt ein mächtiger Luftstoß Äste, Laub, Dreck und eine überraschte Halbelfin meterweit durch die Luft.
"Bist du Hacke?!?"
Die kleine schwarze Gestalt baut sich exakt meterhoch vor dem benommenen Spitzohr auf und hält ihr einen Finger unter die Nase.
"Das Ding hätt´ mich auch treffen können. Für was hälst du mich, einen dreckigen Goblin?"
Nähere Betrachtung des seltsamen schwarzen Wesens schließt dies nicht vollständig aus, aber schulterzuckend erhebt sich die Frau und entscheidet, wohl keinen Goblin sondern einen seltsam gefärbten Gnom, mit noch seltsameren Manieren vor sich zu haben.
Der Gnom des Namens Retron, wie sich schnell herausstellt, ist ein Magier luftiger Laune und Begabung, hat einiges vergeigt in seinem Heimatdorf Farawäh, daher auch seine momentane minder freiwillige Abwesenheit von selbigem.... ;eine längere Geschichte, die an anderer Stelle erzählt werden soll. Nach längerer gemeinsamer Wanderschaft, der Gesellschaft und Sicherheit wegen, trifft das ungleiche Paar im gemeinsamen Ziel, der überwältigenden Hauptstadt Brockgratens ein. Es wird einstimmig beschlossen, erst einmal zusammen zu bleiben. Retron verfolgt seine geheime Geheimaufgabe mit Hingabe, und Jade, neu- und wissbegierig von Natur aus, findet Spaß am gemeinsamen Herumziehen und Jagen (das mit dem Bogen gab sie auf, als Retron ihr, nach seiner Nahtoderfahrung, die Vorzüge der Magie näherbrachte), und so wird flugs beschlossen, einen Bund zu schaffen. Da man für Skat aber nun mal drei Leute braucht, machen sich die zwei auf die Suche nach einer passenden Erweiterung ihrer illustren Runde, und finden in einer Tavernenschlägerei (ganz tief drin und in den Gedärmen seiner Feinde watend) Spargelchen, seines Zeichens Zwerg aus den fernen Landen hinter der Großen Wüste. Er ist deswegen zwar sprachtechnisch etwas schwer zu verstehen (wollte er überhaupt in den Bund(?), oahhhh soo viel Met...)und häßlich wie ein..., na ja Zwerg eben, aber ein strebsamer wenn auch unerfahrener Schmied und Erzhauer. Doch nun, nach all den Mühen, ist die Runde komplett, der Bund, dessen Blutsbrüderschaft nur ein hehres Ziel kennt:
FINDET DIE SCHALE...[???]
Vorgestern in Brockgratens:
Jade kam gerade vom Duellplatz, Blut und Schweiß liefen ihr übers Gesicht und in die Augen, der letzte Zwerg war eindeutig zuviel gewesen (wie mit Austern, erst schmecken sie, dann kotzt du) und so beschloß sie sich auf den langen Weg nach Hause zu machen. Doch dann, am Nordtor, schimmerte plötzlich etwas grünes in der Menschenmenge der Reisenden, und schalenförmig dazu. Wildentschlossen verdrängte sie Ermüdung und Schmerz, benutzte eilig zwei Zwerge als Trittleiter, um über einen hoch beladenen Wagen zu springen, ellbogte sich zielstrebig durch die Menge um dem Mann mit der grünen Schale hinterher zu kommen. Wie im Delirium riß sie ihn herum....und starrte in die mutierte Fratze eines Wesens, ehemals wohl elfischen Ursprungs, und mußte feststellen daß die Schale zu seinem natürlichen Rückenpanzer gehörte. Das Wesen war trotz des Überfalls einer blutigen, verschwitzten und unzusammenhängend redenden Halbelfin recht freundlich, und brachte sie nach Hause (wahrscheinlich gaben die an den richtigen Stellen zerrissenen Kleider den Ausschlag). So gesellte sich Sebario zu den Jüngern der Schale, mehr Zufall als Suchender, aber wir sind uns sicher, bald versteht auch er unsere Mission:
FINDET DIE SCHALE...[???]
Zur Abwechslung mal in Celestis:
An der Türe ward hastiges Gepolter, und früh dazu. Hastig stolperte Jade an die Tür des gemeinsamen Gildenhauses (es ist ja nicht so dass nicht alle wach wurden, aber Feuerzauber sind so praktisch beim Licht machen). Eine handliche Klinge Nr. 17 in der Hinterhand, öffnete sie, und sofort fiel ein halb verkohlter Halb-Elf (medium durch) in die schmale Eingangshalle. "Seid ihr die G-B-U?"
"Wart ihr einmal Angus?" Man kannte sich von der Jagd.
Ein rüde (eigenverschuldet) unterbrochenes Experiment führte ihn zu uns, ein voller Erfolg ist es gewesen, wäre er nicht so nah dran gestanden.... Doch Artefaktschmiede mit der richtigen Einstellung (ich mache alles selbst und warne alle vorher) sind selten, und so ward er zusammengeflickt und aufgenommen, ist seine Neigung zur mutwilligen Veränderung diverser Realitäten doch genau unsere Linie.
Mitten in der Wildnis:
Da wird doch der Kobold in der Pfanne verrückt, da sind wir friedlich am jagen, haben gerade fette Orkbeute gemacht, da spurtet plötzlich ein hühnenhaftes Wesen aus dem Wald auf uns zu, wild gestikulierend und mit einer Riesenaxt in der Hand. Diverse Waffen werden schon gespannt, aber es stellt sich schnell heraus, daß der junge Barbar nur gerne die Köpfe für seinen neuen Gürtel haben will. Auch redet er die ganze Zeit über glänzende Rüstungen (wie doof kann man sein, mitten im Wald) und heldenhafte Duelle (das sind die, die man gewinnt), sodass wir uns verpflichtet fühlen, den Jüngling erst mal mitzunehmen, bevor ein Drache seine glänzende Rüstung gern als neuen Handspiegel hätte. Frank the Tank ist sein überaus passender Name, er ist freundlichen Gemüts, nur Troll solltet ihr nicht sein....
Mitglieder der Gilde
Jade; Gildenleiterin
Retron; Stellv. Gildenleiter
Spargelchen; Stellv. Gildenleiter
Sebario; Poser der Horde
Angus; Burner der Horde
Frank the Tank; Reiter der Horde
Stoaner; Brauer der Horde
Tanduro; Reiter der Horde