Frank the Tank

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Mundschenk der Horde The-G-B-U

Steckbrief

Name: Frank the Tank

Rasse: Barbar vom Stamm der Trollklopper

Größe: 212 cm

Klasse: Held

Gesinnung: rechtschaffen gut

Religion: Trollklopper

Kampfstil: Tim Mälzer

Element: Stahl

Sternzeichen: Gerade

Titel: Muttersöhnchen,Mundschenk der Horde, El jefe de Policía ´Charra Exondrial

Tätigkeiten

Erzförderung: brauch ich alles selber.

Schmieden (Schwerter): Stufe 14 ; wendet euch für Bestellungen bitte an Jade. Sie macht euch bestimmt einen guten Preis.

El jefe de Policía ´Charra Exondrial; Mundschenk, Trollbeauftragter und Klunker-Kassenwart der G-B-U; Besitzer und Barmann von "Otto's Shrunken Head".

Franks Geschichte

"Weit aus dem Norden kommen diese Ahnverwanten der Menschen. Sie sind aus ihrer Heimat geflohen um den wilden Wölfen, welche es dort vermehrt gibt, und den kalten Wintern zu entkommen. Sie sind änlich brutal und gerissen wie Räuber und Diebe. Sie überfallen wehrlose Wandererer, um sich an ihren Knochen gütlich zu tun." (Quelle: http://wiki.flassig.net/index.php/Barbaren) Der Stamm der Trollklopper ist eine hochangesehene, ehrenvolle, nun ja .. wildernde und plündernde Horde. Kein Wunder also, dass Franks Vater, Otto der Rechtschaffene, kein angesehener Mann war. Trotzdem gelang es ihm, den neuen Beruf "Ordnungskraft" innerhalb des Stammes zu erfinden und zu etablieren. Oft begleitete Frank seinen Vater auf Patrouille durch die groben, aus Lehm gehauenen Hütten des Dorfes Trolltod. So lernte er wichtige Lebensregeln und -weisheiten wie "Nicht auf dem Dach spielen.", "Das Element Feuer kann man nicht trinken." und "Finger weg von meiner Frau, sonst hänge ich die Eingeweide deiner Kinder auf dem Dorfplatz auf".

Der Abschied von seiner Mutter fiel Frank nicht leicht. Sie ist ein bezaubernd zerbrechliches Geschöpf von 2 Metern und einem Lächeln, bei dem jeder Mann schwach werden kann. Und mit ihren Schultermuskeln kann sie Trollköpfe knacken. Ihr Name? Welcher Name? Frau von Otto dem Rechtschaffenen, blöde Frage. Noch lange klangen ihre Worte in seinem Gedächtnis nach. ("Frank, du musst mir eins versprechen: Lauf so schnell du kannst und komme nicht zurück, bis du es gegen Femel den Gehörnten aufnehmen kannst...") Also machte er sich auf in die große Stadt, um dort ein Mann zu werden. Und wo kann man ein besserer Mann werden als auf dem Duellplatz, so nennen die Einwohnen hier den Knüppel-Plok. Jemand drückte ihm eine Rüstung in die Hand, die zwar sehr an den Brustwarzen scheuert, aber sehr schick im Sonnenlicht glänzt und damit wurde Frank klar, was er einmal werden wollte: ein Held in glänzender Rüstung. So schwer kann das ja nicht sein. Ein bisschen Politur hier und da und schon kanns losgehen.

Nach dem harten Duelltag ruht Frank sich in der Schänke aus und ihm kommt eine sehr interessante Neuigkeit zu Ohren: Ein ganz in schillerndes Grün gekleideter Kämpfer, wahrscheinlich ein Postbote, erzählt ihm eine wirre Geschichte über Schwerter, Tomaten und eine eigenartige Politur mit dem Namen Uff. Bevor Frank den Fremden jedoch fragen kann, wo er dieses Uff bekommen kann, umfängt ihn eine tiefe Dunkelheit und er sinkt schnarchend vom Schemel. Zum Glück erwähnte der Fremde noch den Namen der Stadt Celestis, vielleicht hält er sich dort auf. Nichts wie hin. Einigen Gerüchten zufolge arbeitet der Postbote tatsächlich in Celestis. Frank bestaunt gerade noch das Angebot des hiesigen Marktplatzes, als er in der Ferne den grünen Fremden erkennt. "He. Du da.", ruft er und rennt auch schon auf ihn zu. "Du hast mir von dem neuen Uff erzählt und ich will etwas davon kaufen.", keucht Frank. "Ich könnte mich nicht erinnern. Mit Salben und Kräutern hab ich eigentlich nichts am Hut.", antwortet der Fremde. Nüchtern und aus der Nähe betrachtet scheint er doch kein Postbote zu sein, sondern so eine Art Wer-Frosch und wie es sich herausstellt, ist das Uff (oder Uhs, wie er es nennt) gar kein Poliermittel, sondern eine magische Tinktur, die Elfen in Frösche verwandelt. Der Wer-Frosch, Sebario ist sein Name, kann jedoch einen möglichen Poliernutzen nicht ausschließen. Wie es aussieht, muss Frank doch erstmal weiter mit Hühnerdreck und feinem Sand polieren, auf jeden Fall bis er eine Möglichkeit findet, die Nebenwirkungen der Tinktur in den Griff zu bekommen. Durch diesen herben Rückschlag besinnt sich Frank auf den zweiten Teil seiner neuen Profession: Held. Wie wird man eigentlich Held? Ganz klar: Trolle kloppen, Drachen bezwingen, Prinzessinnen schwängern usw. Sebario bietet Frank an, ein gutes Wort in seiner Gilde für ihn einzulegen und bevor Frank die Sache mit den Prinzessinnen klären kann, ist er auch schon Reiter der Horde bei [The-G-B-U], einer aufstebenden Gilde, die nach der grünen SCHALE sucht. O ja, mächtige Artefake aufspüren und Ankrador retten, das ist eines Helden würdig. Außerdem scheint auch ein mehr oder weniger fähiger Alchimist und ein Rüstungsschmied der Gilde anzugehören. Von den beiden ließe sich doch bestimmt etwas über Polituren lernen. Also: Findet die SCHALE.

Nach seinem ersten Trollczyoll, die Städter sagen Jagd dazu, auf der Frank sich viele blaue Flecken, reiche Beute und einige hässliche Beulen in der Rüstung geholt hat, hat Frank ein Bewerbungsgespräch beim Schmied von Celestis. Auf dem Weg dorthin trifft er Sebario und grüßt freundlich: "Morgen, Froschmann." "Wann wirst du es endlich verstehen, du dämlicher Muskelberg? Ich bin kein Frosch sondern eine Schildkröte!" So aufgebracht hat Frank den grünen Elfen noch nie erlebt. Wahrscheinlich hat Frank während den ausgedehnten Regenerationsphasen beim Trollczyoll zu oft über Sebarios warzige Haut und seine komischen O-Beine geredet. Und eine Schildkröte muss tun, was eine Schildkröte da tun muss. Duell! Und das Ende vom Lied? Ok, Sebario ist eine Schildkröte mit magisch glänzender Haut und sein Gang ist gazellengleich.

Zum Bewerbungsgespräch kommt Frank dann etwa eine Stunde zu spät und dermaßen zerschunden, dass er dem Schmied keine Antwort geben kann. "Mein Junge, wenn du ein Schmied werden willst, musst du mit Schwertern anfangen. Schwerter sind die Grundpfeiler unserer gesamten Gesellschaftsordnung. Ein Schwert ist wie ein Weib, ein Apfel, das Hinterteil eines brünftigen Schlammwühlers [...]. Du siehst nicht aus wie jemand der die Kunstfertigkeit mit Löffeln gefressen hat. Für dich ist das Schwertschmieden wie gemacht. Keine Kurven, keine Ecken, einfach gerade durch und immer mit dem Hammer drauf. Ich bezweifle, dass du jemals über ein Kurzschwert hinaus kommst, aber es muss ja auch schlechte Schmiede geben, damit die Leute wissen, wofür sie überteuerte Schmiede wie mich brauchen. Hahaha." usw. Leider ist Frank zu schlapp, um den Bär von einem Schmied in seine Schranken zu weisen und er lässt sich überzeugen. Schwerter braucht schließlich jeder und Frank hat ja bald besonders glänzende im Angebot.

3 Wochen hat Frank jetzt unter Tage verbracht, weil ein Einsturz in der Nähe der Telekomit-Ader den Weg versperrte. Nur gut, dass The-G-B-U ihm ab und zu Wasser, Brot, Waffen und ein paar Duellpartner durch den Lüftungsschacht runterwarfen und ihn für die Schichten eingetragen haben. Dass wäre sonst eine saftige Nachzahlung geworden.

Zwischendurch wurde The-G-B-U in den Rat der prunkvollen Stadt Neu Elerand'Jal, Hügelheim (103:103) berufen. Wenn ihr also Frank sucht, sucht ihn in der Gegend 97:100 - 103:103, denn dort streift er mit klirrender Rüstung durch das Unterholz. Immer auf der Suche nach neuen Trollköpfen für seine Sammlung. Seit den wiederholten Angriffen auf 97:100 hat Frank sich als Hilfsvogt im Dienste der Jagdgemeinschaft von Exondria zur Verfügung gestellt und tritt nunmehr in die Fußstapfen seines Vaters. Die Abteilung für Räuber-Abwehr auf 97:100 nennt sich Policía ´Charra Exondrial. Als Hauptquartier der Amigos y Amigas dient Franks neu errichtete Tiki Bar & Lounge "Otto's Shrunken Head".

Otto's Shrunken Head - Tiki bar & lounge

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Irgendwo auf der Straße zwischen Neu-Drungberg und Neu Elerand'Jal, Hügelheim steigt dem Wanderer bei feuchtem Wetter dieser ganz besondere süßliche Duft in die Nase, eine Mischung aus verwesenden Innereien, ranziger Butter und frischem Kaffee. Etwas versteckt hinter einer Reihe Fichten liegt eine relativ großzügig angelegte aber gemütlich aussehende Lehmhütte mit Strohdach. Vor der Tür liegen ein Haufen Steine und ein Haufen Trollschrumpfköpfe und auf dem Dach befindet sich eine merkwürdige magische oder alchemistische Konstruktion, die Tag und Nacht ein sanftes grünliches Licht auf den Vorplatz wirft. Reisende, die des Lesens mächtig sind, erkennen darin den Schriftzug "Otto's Shrunken Head - Tiki bar & lounge".

Vorbei an ein paar edelen Rössern gelangt man ins Innere des Hauses. Innen brennt prasselnd ein Feuer und etwa 100 leere Augenhöhlen begutachten jeden Besucher neugierig, während der hünenhafte Barmann, der abends einer modernen Diskokugel zum Verwechseln ähnelt und tagsüber manchmal in einer ziemlich engen blauen Uniform anzutreffen ist, einen im Trollkopfmuseum Querstrich Tiki bar Querstrich Lounge willkommen heißt. Sollte der Wirt mit den Tätowierungen im Gesicht nicht anwesend sein, übernimmt eine alte Gnom-Frau, die - wenn sie sich ganz still verhält- kaum von den Schrumpfköpfen zu unterscheiden ist, diese Aufgabe.

Da sich hier seit kurzem ein Anlaufpunkt für die Patrouillen Exondrias, nämlich das Hauptquartier der "Policía ´Charra Exondrial" befindet, sind oft nur noch wenige Plätze frei. Müde aussehende Uniformierte und Jäger statten dem Heiler Tanduro einen Besuch ab oder sitzen an einem Tisch und schreiben Steckbriefe. Setzt euch doch zu der liebreizenden, und meistens leicht bekleideten Jade do Urden, dem zugegeben ziemlich unansehnlichen Zwerg Spargelchen, dem lustigen Zwerg Stoaner hinter seiner Kollektion verschiedenfarbiger Biere oder zu den beiden fachsimpelnden/streitenden Wissenschaftlern Angus und Retron. Oder schaut euch die Ausstellung an. Das Prunkstück "Troll mit Pfeil" wurde großzügig von Sebario Leonardo Brunotti bereitgestellt. Wahrlich ein Meisterschuss. Ach ja, der Schütze sitzt meistens mit seinen Gespielinnen dort hinten in der dunkelen Ecke, möchte aber nicht unangemeldet von männlichen Bewohnern Ankradors gestört werden.

Speisekarte: