Newton

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Das Symbol meines Charakters Newton
Das Logo der Gilde Celebren Amlug en Elenath

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Ich erstelle Euch aus Euren Lieblingsbildern Avatare und/oder Banner, auch Gildenbanner.

Schmiedekunst

Seid gegrüßt tapfere Kriegerin, tapferer Krieger,

ich heiße Euch in meiner bescheidenen Schmiede willkommen. Wenn Ihr nach einer neuen Rüstung für Euch, oder einem Geschenk für einen der Euch nahe steht sucht, seid Ihr bei mir richtig. Ich kämpfte einst weit entfernt von hier, im Reiche HaNins um Ruhm, Ehre und das nackte Überleben. Ich trug prunkvolle Rüstungen und beherrschte den Umgang mit dem Schwert wie kein Zweiter. Ihr könnt sicher sein, bei mir in besten Händen zu sein. Ich weiß, was ein Krieger braucht.

Bei meiner Schmiedekunst verliere ich mich oft in Details, jedoch nicht zum Nachteil des Trägers. Eine Rüstung muß gut aussehen, keine Frage. Das Abschreckungsmoment ist so wichtig wie die Absorbtion selbst, aber vor allem muß eine Rüstung funktionieren. Und das über lange Zeit. Wenn sie dann noch angenehm zu tragen ist, spricht man von einem Meisterstück. Ich lege hohe Maßstäbe an meine Rüstungen und ich kann Euch versichern, eine Rüstung verläßt meine Schmiede erst, wenn ich restlos zufrieden bin.

Besonders stolz bin ich auf eine Erfindung, an der ich schon viele Jahre arbeite und die nun gereift ist. Ich nenne sie: Armamenta Silentium, was soviel heißt wie Rüstung der Stille oder einfach Flüster-Rüstung. In einem aufwendigen Verfahren, werden alle Metallteile der Rüstung mit Kautschuk überzogen. Dies reduziert den Geräuschpegel auf ein Minimum. Mit diesem Palmarium der Schmiedekunst ist es möglich, sich einem Goblin bis auf 5 Fuß zu nähern, ohne das er etwas bemerkt. Das die Jagdausbeute dadurch um ein Vielfaches steigt, muß ich Euch nicht erklären. Und solltet Ihr, und Gott möge es verhindern, mal eine Schlacht schlagen müßen, so könnt Ihr Euch dem Feind aus dem Hinterhalt nähern, während er sich noch in Sicherheit wiegt. Ihr seht, wenn mir nur ein wenig an Euch liegt, darf ich Euch gar nicht ohne Rüstung aus meiner Schmiede lassen.

Ich bin Schmied für Schwere Rüstung und Schilde bis Stufe 20 und Schwerter der Stufe 6. Ich gebe grundsätzlich 30% Rabatt (bis Sorandil) auf den Marktplatzpreis. Bei größeren Aufträgen kann gerne neu verhandelt werden. Wenn Ihr die Materialien stellt, schmiede ich Eure Rüstung kostenlos.

Aber genug der Rede, seht selbst was ich Euch zu bieten habe.

Verkaufe

Schwere Rüstung

Stufe
Rüstungsteil
Preis
1
Kupfer-Kettenhaube
700
1
Kupfer-Kettenhemd
1050
2
Kupfer-Kettenhandschuhe
630
2
Kupfer-Kettenbeinlinge
840
2
Kupfer-Kettenstiefel
630
2
Eckschild
980
Gesamtpreis ohne Schild
3850
Gesamtpreis mit Schild
4830


Stufe
Rüstungsteil
Preis
4
Kupfer-Plattenhelm
1050
4
Kupfer-Plattenpanzer
1610
5
Kupfer-Plattenhandschuhe
910
5
Kupfer-Plattenbeinlinge
1190
5
Kupfer-Plattenstiefel
910
5
Kampfschild
1470
Gesamtpreis ohne Schild
5670
Gesamtpreis mit Schild
7140


Stufe
Rüstungsteil
Preis
6
Eisen-Kettenhaube
1400
6
Eisen-Kettenhemd
2100
7
Eisen-Kettenhandschuhe
1190
7
Eisen-Kettenbeinlinge
1610
7
Eisen-Kettenstiefel
1190
7
Drachenschild
1960
Gesamtpreis ohne Schild
7490
Gesamtpreis mit Schild
9450


Stufe
Rüstungsteil
Preis
9
Eisen-Plattenhelm
2170
9
Eisen-Plattenpanzer
3220
10
Eisen-Plattenhandschuhe
1820
10
Eisen-Plattenbeinlinge
2450
10
Eisen-Plattenstiefel
1820
10
Gothika
2940
Gesamtpreis ohne Schild
11480
Gesamtpreis mit Schild
14420


Stufe
Rüstungsteil
Preis
11
Sorandil-Kettenhaube
2800
11
Sorandil-Kettenhemd
4270
12
Sorandil-Kettenhandschuhe
2450
12
Sorandil-Kettenbeinlinge
3290
12
Sorandil-Kettenstiefel
2450
12
Pavese
3920
Gesamtpreis ohne Schild
15260
Gesamtpreis mit Schild
19180


Stufe
Rüstungsteil
Preis
14
Sorandil-Plattenhelm
4340
14
Sorandil-Plattenpanzer
6440
15
Sorandil-Plattenhandschuhe
3710
15
Sorandil-Plattenbeinlinge
4970
15
Sorandil-Plattenstiefel
3710
15
Prunkschild
5950
Gesamtpreis ohne Schild
23170
Gesamtpreis mit Schild
29120


Stufe
Rüstungsteil
Preis
16
Adamant-Kettenhaube
VB
16
Adamant-Kettenhemd
VB
17
Adamant-Kettenhandschuhe
VB
17
Adamant-Kettenbeinlinge
VB
17
Adamant-Kettenstiefel
VB
17
Wappenschild
VB
Gesamtpreis ohne Schild
VB
Gesamtpreis mit Schild
VB


Stufe
Rüstungsteil
Preis
19
Adamant-Plattenhelm
VB
19
Adamant-Plattenpanzer
VB
20
Adamant-Plattenhandschuhe
VB
20
Adamant-Plattenbeinlinge
VB
20
Adamant-Plattenstiefel
VB
20
Turmschild
VB
Gesamtpreis ohne Schild
VB
Gesamtpreis mit Schild
VB


Stufe
Rüstungsteil
Preis
21
Mithril-Kettenhaube
n.v.
21
Mithril-Kettenhemd
n.v.
22
Mithril-Kettenhandschuhe
n.v.
22
Mithril-Kettenbeinlinge
n.v.
22
Mithril-Kettenstiefel
n.v.
22
Wall
n.v.
Gesamtpreis ohne Schild
n.v.
Gesamtpreis mit Schild
n.v.


Stufe
Rüstungsteil
Preis
24
Mithril-Plattenhelm
n.v.
24
Mithril-Plattenpanzer
n.v.
25
Mithril-Plattenhandschuhe
n.v.
25
Mithril-Plattenbeinlinge
n.v.
25
Mithril-Plattenstiefel
n.v.
25
Monarchenschild
n.v.
Gesamtpreis ohne Schild
n.v.
Gesamtpreis mit Schild
n.v.


Schwerter

Stufe
Schwert
Preis
1
Kurzschwert (40% Rabatt)
720
4
Schwert (33,3% Rabatt)
1200
6
Breitschwert (30% Rabatt)
1680



Wenn Ihr die Materialien stellt, schmiede ich Euer Schwert kostenlos.

Wenn ich für Dich schmiede, wäre es nett wenn Du mich in Deiner Darstellung namentlich erwähnst.

Kaufe

Schmiedeöl
Sorandilbarren
Adamantbarren
Mithrilbarren
Magische Baupläne für schwere Rüstungen und Schilde

Beschreibung des Charakters

Name: Newton
Rasse: Mensch
Alter: 37 Jahre
Größe: etwas über 6 Fuß
Haare: dunkelblond, kurz geschoren
Augen: blau
Körper: muskulös, vom Kampf gezeichnet
Klasse: Nahkämpfer
Beruf: Wachposten, Schmied für schwere Rüstungen
Besondere Merkmale: Linkshänder


Newton ist ein Kämpfer, durch und durch. Schon in jungen Jahren lernte er von seinem Vater, der in der Armee diente, die waffenlose Selbstverteidigung und den Kampf mit dem Schwert.
Er war ein guter Schüler in jedem Fach, ganz besonders haben es ihm aber die Naturwissen- schaften angetan. Von einem alten Mann, der in der Nähe wohnte, lernte er alles über die Natur. Ebenso verschiedene Verfahren zur Herstellung von Heilsalben und Tränken. Er lehrte ihn auch in den physikalischen Zusammenhängen der Dinge. Nachdem der alte Mann gestorben war, machte Newton einige sehr nützliche Erfindungen.
Als er das Alter eines Mannes erreicht hatte, trat er in die Armee ein. Unter König HaNin schlug er viele Schlachten, meisst an der Seite seines guten Freundes Tigerkralle.

Newton ist ein Gegner den man im Kampf niemals unterschätzen sollte. Aber so hart er im Kampf ist, er hat auch eine gutmütige Seite. Er versteht es, seinen Kameraden Mut zuzusprechen. Wenn jemand mit einem Problem zu ihm kommt, wird er selten abgewiesen.

Diese zwei Seiten, das Zerstören und das Heilen, die Härte und das Einfühlungsvermögen, werden durch den YinYang-Kreis symbolisiert.
Hat man Newton zum Freund, kann man sich seiner Hilfe sicher sein. Hat man Newton zum Feind, sollte man sich mit dem Tod anfreunden.


Vorgeschichte

Ich komme aus einem fremden Land, weit ab von hier. Eine wahrhaft schöne Gegend. Reich am Grün der Pflanzen und reich am Blau des Wassers. Ja, wahrhaft schön. Bis zu jenem Tage als sich BanGo, den man schon tot glaubte, mit dem Dämonenkönig vereinte. Seitdem schickte er seine grässlichen Kreaturen ins Land.
10 Jahre ist das nun her und noch immer ist kein Ende in Sicht. Als ich alt genug war, trat ich in die Dienste König HaNin's. Einem weisen König und exzellentem Heerführer. Ohne ihn wären die Einwohner von Geum-Oh längst dem Dämonenpack zum Opfer gefallen. Er schaffte es die übrigen Stämme unter sich zu vereinen und fortan gemeinsam gegen das Böse ins Schlachtfeld zu führen.
Eines Tages trat der König an mich heran. Er sagte ich zeige grosses Geschick und unendlichen Mut im Kampf gegen die Hölle. Er möchte das ich von diesem Tage an einer speziellen Eliteeinheit der königlichen Garde angehöre, der erfahrensten Kampftruppe im ganzen Reich. Sie nannten sich The Last Dragons. Ihr Anführer war ein unerschrockener Kämpfer namens Tigerkralle. Ich lernte ihn als einen sehr weisen Anführer kennen, der sich sehr um das Wohl seiner Mitstreiter bemühte.
Wir kämpften unermüdlich an verschiedenen Fronten des Reichs. Oft hatte man das Gefühl, das für jeden getöteten Dämon 2 neue der Hölle entsprangen. So kämpften wir viele Jahre, ohne das eine Besserung der Situation in Sicht war.

Zahlreiche Reisen führten mich zu kleinen und großen Städten, wie

City of Priest:
Die heilige Stadt mit großem Handelsplatz und einer Duell-Arena.

Pub of the Giant Bird:
Ein kleines Bergdorf, hier wohnen die großen Lehrmeister.

Temporary Fort of Geum Ohee Castle:
Hier werden alle erdenklichen Waren feil geboten, Krieger ruhen sich hier aus.

Geum Oh Mine:
Hier wohnen die Minenarbeiter welche den ganzen Tag unermüdlich Rohstoffe abbauen.

Jook Suh Cargo Station:
Ein kleines Dorf mit Hafen, hier findet man junge hochmotivierte Krieger.

Narootuh:
Meine Geburtsstätte, hier findet man Händler, Lehrmeister, Reisende, Krieger und holde Jungfrauen -- eine schöne Stadt.

Jedes mal wenn ich eine dieser Städte mit Ihren Prachtbauten betrat, wußte ich, das sie es wert waren dafür im Kampf zu sterb.....bewusstlos zu werden.

Die ältesten und erfahrensten Krieger, darunter auch ich, verloren nach Jahren des Kampfes und der Entbehrungen die Motivation. Sie spürten das es Zeit war Platz für die jüngeren, stärkeren Krieger zu machen. Einige verliessen die Truppe und waren nie wieder gesehen, andere suchten sich neue Betätigungsfelder. Während mein Anführer und mittlerweile guter Freund Tigerkralle in die Welt hinaus zog um fremde Länder zu erkunden, ging ich neuen Aufgaben nach. Auf Geheiss des Königs vermass ich das Reich, von Westen nach Osten und von Norden nach Süden. Ich erstellte die genaueste Karte die es jemals gegeben hatte.
Nachdem ich diese Mission beendet hatte, machte ich es mir zur Aufgabe, frische Rekruten anzuwerben um den Nachwuchs zu sichern. Die erfolgversprechensten unterrichtete ich persönlich, was die meisten als eine große Ehre empfanden. Aus vielen meiner Schüler wurden gefürchtete Krieger.

Ich war stolz auf das, was ich vollbracht hatte, aber trotzdem war ich noch unzufrieden. Ich ging in die Berge um zu meditieren, in der Hoffnung mein Kopf würde frei und alle Probleme würden sich von selbst lösen.
So vergingen Wochen und Monate. In mich gekehrt saß ich auf meinem Berg. Eines Tages glaubte ich, ein Geräusch in meinem innersten wahrzunehmen. Eine Stimme die aus den Tiefen meiner Seele zu mir sprach: "Newton............Neeeewtoon...........Haaaaaallllooooooo". Herr Gott! Ich bin doch da, sprich Seele. "Haaalloooo.........Wo seid Ihr?.........Sir Newton?".
Nach der grausamen, 2 Wochen währenden Schlacht im Forsaken Forest, hielt es der König für angemessen die wenigen Überlebenden mit einem Titel zu ehren. Seitdem darf ich mich Sir nennen. Aber zum Teufel warum sollte ich, oder meine Seele, mich selbst so nennen?
Die Stimme wurde immer lauter, sie hatte einen tiefen, vibrierenden Klang. Dazu kam ein merkwürdiges, schmatzendes Geräusch. Meine Gedanken überschlugen sich, das war nicht meine Seele. Warum auch, sie hatte mir noch nie viel zu sagen. Mein, in vielen Schlachten gestärkter, Instinkt sagte mir das sich jemand nähert. Und der Stärke des schmatzenden Geräusches nach, das seine Schritte im schlammigen Boden erzeugten, musste er ein wahrer Riese sein. Ich spürte wie diese fürchterliche Kreatur direkt auf mich zu kam. Ich hielt meine Augen weiterhin geschlossen um dem Gegner das Gefühl eines Vorteils zu vermitteln. Wo ist mein Schwert? Ich habe es vor Wochen abgelegt, ebenso wie meine Rüstung. Nichts sollte meine Meditation stören.
Es war zu spät, es gab nur noch eine Möglichkeit. Ich musste meine Augen öffnen und mich auf den Feind stürzen. Ich sammelte meine ganzen Kräfte, spannte jeden einzelnen Muskel zum zerreisen an. Ich öffnete die Augen, bereit mich mit aller Kraft gegen den riesigen Körper zu schleudern. Das Licht, meine Augen sahen es nach Wochen das erste mal, blendete mich. Es dauerte eine Weile bis ich die Kontur meines Kontrahenten erahnen konnte. Irgend etwas stimmte daran aber nicht. Sie wurde langsam schärfer und........kleiner.
Es war ein Junge, höchstens 9 Kahre alt. Ich verstand gar nichts mehr. Ich sah hinunter auf seine Füsse, an seinen Schuhen befanden sich grobmaschige, geflochtene Matten. So etwas hatte ich schon mal gesehen. Bergbewohner, die oberhalb der Schneegrenze lebten, benutzten diese Matten um sich sicher im Schnee bewegen zu können.
"Sir Newton?"......diese Stimme.
"Junge, was ist mit Deiner Stimme?".
"Och, ich bin nur ein bißchen erkältet. Seid Ihr Sir Newton, der große Krieger?".
"Na ja, manchmal wünschte ich mir, ich wäre etwas größer. Sprich, was willst Du von mir?".
"Ich überbringe eine Nachricht. Sie wurde an den König gesandt. Er schickte mich los, damit ich sie Euch überbringe.".
Ich bedankte mich bei dem kleinen Racker (mich so zu erschrecken) und gab ihm aus meiner Feldtasche eine Kupfermünze. Nachdem ich wieder allein war, öffnete ich den Brief. Er war von meinem alten Freund Tigerkralle.


Mein alter Freund Newton,

ich kann nur hoffen, dass diese Nachricht bei Dir ankommt. In jedem Fall wird sie einen weiten Weg hinter sich haben.

Nachdem ich die Ländereien von König HaNin hinter mir gelassen hatte, begab ich mich auf eine große Reise. Und obgleich ich selbst das Ziel nicht kannte spürte ich, dass es der richtige Weg war. Meine Reise führte mich über mehrere Meere, es mussten große Gebirge bezwungen, tiefe Höhlen erforscht und weite Täler durchschritten werden. Ich lernte viele neue Kulturen und Denkweisen kennen. Neben den Reisestrapazen mussten auch viele Kämpfe bewältigt werden. Es zeigte sich, dass auch außerhalb des Reiches von König HaNin vielerorts der Krieg die Länder mit seinem dunklen Schleier umhüllt hatte.

Schließlich führte mich eine Expedition in ein Land namens Ankrador. Die Wälder Ankradors sind eine wahre Brutstätte übler Gestalten und dämonischer Gegner. Ich wage zu behaupten, dass es hier Landstriche gibt, wo es härter zugeht als im Reiche HaNins.

Durch die Masse an Gegnern waren die übrigen Bewohner Ankradors, die sich tief in ihren Herzen nach Frieden sehnten, dazu übergegangen, gemeinsam gegen den fast übermächtigen Gegner zu kämpfen. Es leben und arbeiten dort Rassen zusammen, die ich auf der vorangegangenen Reise teilweise schon kennengelernt hatte: neben uns Menschen waren dies Elfen, Halbelfen, Zwerge und auch Gnome... all die geheimnisvollen Wesen, von denen wir im Reiche HaNins nur aus Legenden gehört hatten.

Ich erfuhr, dass die Hauptstadt Ankradors Brockgratens genannt wurde und sehr zentral in der Mitte des Landes gelegen war. Und so begab ich mich auf den Weg dorthin. Kurz vor Erreichen meines Ziels schlug jedoch das Schicksal hart und erbarmungslos zu! Auf einer Lichtung erblickte ich einen Zwergen, der tapfer gegen eine Übermacht von Dämonen kämpfte. Newton, Du kennst mich. Natürlich konnte ich nicht anders und eilte dem Zwergen zur Hilfe. Tatsächlich gelang es uns mit vereinten Kräften, die Dämonen zu besiegen. Aber der Preis dafür war hoch, sehr hoch!

Ich hatte schwerste Verletzungen davon getragen, ein halbes Bein verloren und auch mein Schwert-Arm war verstümmelt. Allerdings empfand ich keinen Schmerz, da ein Dämon mich vergiftet hatte und eine Lähmung schleichend Besitz von meinem Körper nahm.

Der Zwerg konnte nichts für mich tun. Niemand konnte mehr etwas für mich tun! Ich spürte, wie das Leben langsam meinen von den Jahren des Kampfes entkräfteten Körper verlies. Der Zwerg war darum bemüht, mir die letzten Minuten meines Lebens so erträglich wie möglich zu machen. Er unterhielt sich mit mir, um mich ein wenig abzulenken. Er hieß Mogdor und war ebenfalls auf dem Weg nach Brockgratens. Sein Dorf war, mitsamt seiner Freunde und seiner Familie, von Orks niedergebrannt und niedergemetzelt worden. Er selbst konnte nur tatenlos dabei zusehen. Dies hatte ihn gezeichnet. Er sah in seinem Leben keinen wirklichen Sinn mehr, vegetierte einfach nur noch vor sich hin. Er war tief bestürzt, dass ich im Begriff war, mein Leben für jemanden wie ihn zu lassen.

Daraufhin erzählte ich ihm von meinem Leben, erzählte ihm auch von unseren gemeinsamen Abenteuern im fernen Reiche HaNins. Ich versuchte, ihm wieder neuen Lebensmut zu geben, ihm klarzumachen, dass jedes Leben einen Sinn macht, wenn man es nur zu leben versteht.

Während wir so miteinander sprachen, hatte sich unbemerkt ein Wesen in einer dunklen Robe angeschlichen. Es hatte uns wohl recht lange belauscht, bevor es nun zu uns auf die Lichtung trat. Ich spürte, dass das Gift nun fast vollständig Besitz von den Überresten meines Körpers ergriffen hatte. Meine Sprache versagte, ich konnte nicht einmal mehr krächzen, mein Ende war nahe. Das Wesen in der Robe schien abwechselnd mich und Mogdor anzusehen. Dann sprach es zum Zwergen, dass es uns beiden helfen könne, dass es in der Lage wäre, unser beider Leben wieder einen Sinn zu geben. Aber es sagte auch, dass dafür der Zwerg ein großes Opfer zu bringen hätte.

Mogdor sah kurz zu mir und wandte sich dann wieder an das Wesen. Er sagte, dass er nicht mehr viel hätte, das man ihm nehmen könne. Weiter sprach er, dass er bereit wäre, jedes persönliche Opfer anzunehmen, wenn mir dadurch geholfen werden könne.

Die Gestalt in der Robe nickte und hob die Hände. Was danach geschah, kann ich kaum in Worte fassen. Das Wesen fing an rhythmisch zu summen. Überall um uns herum zuckten kleine und große Lichtblitze auf. Ich spürte, wie ich meinen Körper verlies. Doch ich starb nicht! Vielmehr verlies nur mein Geist meinen zerstörten Körper und wechselte hinüber in Mogdors Körper. Danach fiel ich mit Mogdors Körper in eine tiefe Ohnmacht.

Als ich wieder erwachte, war das Wesen hinfort. Neben mir lag mein alter, toter Körper. Es war ein befremdlicher Anblick, mir schossen Tränen in die Augen. Wieso hatte dieser Zwerg das getan? Warum hatte er sich geopfert, damit ich in seinem Körper weiterleben könne? Er hätte selbst noch so viel aus seinem Leben machen können! Die Trauer wich einer gewissen Wut.

Doch in die Wut hinein hörte ich auf einmal die Stimme des Zwergen. Er hatte sich bzw. seinen Geist nicht geopfert. Vielmehr waren wir beide nun Teil seines Körpers. Newton, es ist kaum vorstellbar und ich vermag es selbst nicht wirklich zu erklären. Aber unsere Geister, unsere Seelen sind quasi miteinander verschmolzen. Mogdor und ich, wir leben nicht nebeneinander, auch nicht miteinander, sondern wir sind ein und dasselbe!

Tigerkralle lebt in Mogdor weiter, Tigerkralle und Mogdor sind nun Mogdor. Daher rede ich auch nicht von "Wir", sondern nur von "Mir", denn "wir" sind "ich". Ich habe beschlossen, diese Geschehnisse geheim zu halten. Würde ich öffentlich darüber sprechen, würde ich früher oder später von Quacksalbern für schizophren oder schwachsinnig gehalten und in ein Irrenhaus gesperrt werden.

Dir jedoch kann ich vertrauen, dessen bin ich mir gewiss. Und ich benötige Deine Hilfe! Hier in Ankrador hat Mogdor nun einen Sinn für sein Dasein gefunden. Ich habe mich einer schlagkräftigen Einheit für den Kampf gegen die Dämonen angeschlossen. Doch es bedarf noch viel Arbeit, um die Truppen auf den Kampf der Kämpfe vorzubereiten. Hierzu bedarf es schlagkräftiger Recken, die schon Erfahrung damit haben, wie man sich gut in eine Truppe einbringt. Bei Dir bin ich mir sicher, dass du ein solcher Recke bist. Gerne würde ich Dich auf den Schlachtfeldern Ankradors wieder an meiner Seite wissen.

Wie genau Du nach Ankrador gelangst, vermag ich nicht zu sagen. Folge einfach deinem treuen Krieger-Herzen. Ich bin mir sicher, es führt Dich unweigerlich zu mir.

Zum Gruße

Mogdor, Dir auch für alle Ewigkeit bekannt als Tigerkralle

Ankrador

Ankunft in Ankrador

Am 19. Tage des Monats April, im Jahre des Herrn 2007

Die lange Reise hat mich müde gemacht. Aber es hat sich gelohnt. Der Hauptstadt Brockgratens sieht man ihren Reichtum an, prunkvolle Gebäude wohin man schaut. Geschäftiges Treiben in den Straßen, die Leute sind Fremden gegenüber wohlgesonnen eingestellt. Überhaupt scheint hier alles etwas friedlicher zu sein, als ich es gewohnt bin.
Vielleicht finde ich ein paar nette Freunde hier. Ich habe von einem Duellplatz gehört, dort messen die Krieger ihre Kräfte. Natürlich rein freundschaftlich, ernsthaft verletzt wird hier niemand. Es gibt Jagdgesellschaften, die in den umliegenden Wäldern wiederliche Kreaturen davon abhalten, in die Städte vorzudringen. Ich werde mich ihnen anschliessen.

Aufnahme in die Gilde Celebren Amlug en Elenath

Am 30. Tage des Monats April, im Jahre des Herrn 2007

Die Gilde Celebren Amlug en Elenath hat mich heute in ihre Gemeinschaft aufgenommen. Ich bin einem Aufruf gefolgt und habe mich beworben. Man hat mir angeboten, mich zum Schmied für schwere Rüstungen auszubilden.
In einigen Tagen werde ich nach Elenath aufbrechen und meine Arbeit antreten. Ich denke, ich werde eine schöne Zeit dort verleben.

Alte und neue Freunde

Am 2. Tage des Monats Mai, im Jahre des Herrn 2007

Die Mitglieder der Celebren Amlug en Elenath haben mich willkommen geheissen. Und auch eine Überraschung erwartete mich. Mein alter Freund Tigerkralle, nun vereint mit Mogdor, erwartete mich bereits. Es wurde ein sehr herzliches Wiedersehen.
Abends gingen wir mit einigen Mitgliedern der Gemeinschaft in die Taverne, uns war zum feiern zumute. Mogdor und ich stiessen auf einen neuen Lebensabschnitt an und ließen einige Erlebnisse aus der Vergangenheit Revue passieren. Es ließ sich nicht vermeiden, das hier und da etwas übertrieben und an einigen Stellen etwas ausgeschmückt wurde. Die Zuhörer waren gefesselt und das war die Hauptsache.

Magische Rüstung

Am 30. Tage des Monats Juni, im Jahre des Herrn 2007

Heute gelang es mir das erste magische Rüstungsteil zu schmieden. Welch ein Hochgefühl und Ansporn zugleich. Ich hoffe bald wieder einen magischen Bauplan zu erbeuten. Wenn man eine solche Rüstung am Körper trägt, spürt man sogleich die Macht die ihr innewohnt.

Verwalter für schwere Rüstungen und Schilde

Am 13. Tage des Monats Juli, im Jahre des Herrn 2007

Eben erreicht mich die Nachricht, das ich innerhalb der Gilde ein neues Amt begleiten solle. Ich wurde zum Verwalter für schwere Rüstungen und Schilde ernannt. Eine ehrenvolle Aufgabe, wie ich meine. Ich werde gleich beginnen, mich einzuarbeiten. Es ist ein gutes Gefühl das Vertrauen der Gefährten hinter mir zu wissen. Eine hektische Zeit steht mir bevor, aber auch eine schöne Zeit.

Offizielle Gründung der Jagdgruppe Newton

Am 30. Tage des Monats November, im Jahre des Herrn 2007

Nachdem sich einige Jäger aus der Umgebung Elenath's regelmäßig in meiner Jagdgruppe einfanden, habe ich nun offiziell die Jagdgruppe Newton in's Leben gerufen. In der Taverne Lamienhöhle, unserer Gilde Celebren Amlug en Elenath, gebe ich regelmäßig die Jagdtermine bekannt. Diese Jagdgruppe steht den Mitgliedern aller Gilden und aller Level offen. Der Spaß sollte dabei im Vordergrund stehen, aber natürlich hoffen wir alle auch auf fette Beute. Besonders treuen Mitjägern werde ich meinen Dank bekunden, in dem ihnen das Kampfschild mit Geweih unserer Jagdgruppe verliehen wird. Diese dürfen sie fortan öffentlich tragen. Ich hoffe, damit den Zusammenhalt zu fördern und den langfristigen Erfolg der Gruppe zu sichern.

Ernennung zum ständigen Senatsmitglied

Am 30. Tage des Monats Dezember, im Jahre des Herrn 2007

Soeben wurden, von der Gildenleitung, die ersten drei Mitglieder des Senats ernannt. Auch mein Name ist gefallen. Ich freue mich, habe ich doch nun die Möglichkeit, an großen Entscheidungen der Gilde aktiv mitzuwirken. Natürlich ist da auch ein wenig Angst ob der Verantwortung, die ein solches Amt mit sich bringt. Ich bin jedoch guter Dinge, da mir das Wohl der Gefährten sehr am Herzen liegt. Das neue Jahr wird keinesfalls langweilig werden.


.....dieser Teil wird laufend erweitert.....


Es grüßt Euch
Newton