Elfenbeinturm

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Die Gilde ist nicht mehr existent.


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Geschichte über die Entstehung Turris Ex Ebores

Alte Schriften

Dies sind die Schriften über die blauen Berge, verfasst von Khazad Marim, zu der Zeit der drei großen Drachen. Dies ist eine Übersetzung der Lengua Eterna, eine der ersten Sprachen überhaupt.

Weit im Süden, hinter dem Goldenen Fluss und den Roten Feldern von Tus ragen die blauen Berge empor. Es ranken sich viele Geschichten um sie, sei es ihrer Entstehung, ihrer Färbung oder den Geräuschen, die man schon von weitem hört.

Laut der alten Schrift sollen die Berge ein Überbleibsel einer einst riesigen Stadt sein, deren Türme weit in den Himmel ragten und nicht selten von den Wolken verschluckt wurden. Der höchste dieser Türme schien aus purem Licht zu bestehen, so huldigten doch deren Bewohner den Lichten Fünf. Doch wie nicht selten ruft großer Reichtum auch viele Neider hervor. So war es nur eine Frage der Zeit, dass sich andere Städte diesen Reichtum unter den Nagel reißen wollten. So gab es schließlich einen erbitterten Krieg, der mehrere Jahre lang tobte. An ihm waren viele Rassen beteiligt, Menschen, Elfen, Zwerge, Gnome und noch viele andere, deren Aufführung hier den Rahmen sprengen würde.

Trotz den harten Angriffen konnte sich die Stadt erfolgreich verteidigen. Wie kann das sein, werdet Ihr Euch fragen? Nun, sie hatten Drachen. Und nicht irgendwelche Drachen, nein, es waren die Rubindrachen, die in den Roten Feldern ihr zu Hause hatten. Ihr Oberhaupt war der mächtige Drub Dies. Die Rubindrachen wurden von einigen auch Schimmerdrachen genannt, da sie in der Sonne so prachtvoll glänzten. Die anderen zwei Drachenlords mischten sich nicht in diesen Krieg ein, einerseits wegen dem Glauben an die Stärke Drub Dies, andererseits, weil sie eigene Interessen verfolgten.

Doch eines Tages hatten die Neider einen Weg gefunden, der Stadt zu schaden. Mächtige Zauberer der Gnome, Zwerge, Elfen und Menschen vereinten die Macht der vier Elemente um einen riesigen Sturm zu entfesseln. Dieser Sturm wütete 3 Jahrhunderte. Er zerstörte sowohl den Goldenen Fluss als auch die Roten Felder. So wurden die Drachen ihrer Heimat beraubt und blieben fortan in der Stadt. Durch die Mischung der Roten Felder und des Goldenen Flusses wurde der Sturm dunkelblau. Da die Drachen nun keine Heimat mehr hatten, starben sie langsam aus und auch die Stadt wurde langsam verlassen, da wegen dem andauernden Sturm niemand in die Stadt kam und auch niemand dort etwas anbauen konnte oder Handel treiben konnte. So wurde die Stadt langsam zu einem Haufen Geröll, was man heute durch den blauen Sturm als die Blauen Berge kennt. Einige sollen noch das Gejammer der Drachen hören, wenn wieder ein Sturm über den Bergen aufzieht.

Heute

Einige Gestalten haben sich zu einer Gilde zusammengefunden. Sie wollten ein markantes Wahrzeichen ihrer noch jungen namenlosen Gilde haben. Nach langem Hin und Her konnte immer noch keine Einigung erzielt werden. Eines Abends, dem wieder eine hitzige Diskussion über den Namen vorausging, bekam Thar Dionus von den Lichten Fünf einen Traum geschenkt.

Im Traum murmelte Thar vor sich hin... Wo bin ich hier? Was ist das für ein Licht? Was ist das für eine Stadt? Sind das nicht die weiten Felder von Tus? Doch da sollten doch eigentlich die Blauen Berge stehen. Was macht denn diese prachtvolle Stadt dort? Und was zum Donnerwetter ist das für ein gleißendes Licht?

Thar blickte nach oben und sah einen endlos scheinenden Turm, der aus purem Licht zu bestehen schien. Am nächsten Morgen sprang Thar wie von der Tarantel gestochen aus seiner Schlafstatt und versammelte alle seine Mitglieder.

„Werte Freunde, lasst uns einen Turm bauen. Doch nicht einfach nur ein Turm aus Stein und Holz. Nein, sein Glanz soll schon von weitem zu sehen sein, so lasst uns diesen Turm aus Silber und Elfenbein bauen. Mir wurde gestern Nacht von den Lichten Fünf ein Traum geschenkt. Kennt ihr die Blauen Berge? Dort stand in meinem Traum einst eine schillernde Stadt und ihr Wahrzeichen war ein Turm aus purem Licht. Dies ist mein Traum. Wollt ihr mit mir diesen Traum verwirklichen? Auf dass unsere Stadt so prächtig und glänzend wird, wie die Stadt von einst und ihr Wahrzeichen soll der Elfenbeinturm sein, in dem wir den Lichten Fünf für diesen Traum danken können. Was sagt ihr dazu?"

Es war nur ein einzig lautes JAAAAAA zuhören.

Kaum ausgesprochen, fing auch schon Bauduin, der Baumeister des Turms, damit an, Pläne zu schmieden, Baumaterialien zu ordern und Arbeitskräfte anzupflaumen. Nach ausführlicher Abschreitung des Baugeländes war sich der baumeister sicher, dass hier wirklich vor langer Zeit einmal eine Stadt gestanden haben muss, waren doch noch einige Ruinen und Kellergewölbe zu finden. Nach einem Jahr harter Arbeit stand der Turm schließlich. Was für ein Anblick. Man konnte wirklich stolz auf dieses Bauwerk sein. Fortan sollte die Gilde „Elfenbeinturm“ heißen.

Nun musste eine Stadt her. Natürlich war klar, dass der Turm das Wahrzeichen der Stadt werden sollte. Wieder war Bauduin wie wild am Wirbeln. Nach wenigen Wochen standen die ersten Häuser und auch die ersten Bewohner zogen ein. Die Stadt sollte fortan Turris Ex Ebore heißen.


Als Hoher Rat wurden eingesetzt:


Jagdmeisterin des Turms: Uma - Gildenleiterin

Die manchmal etwas aufbrausende Uma ist Jägerin aus Leidenschaft. Sie plant und organisiert die Gildenjagden.


Hüter des Turms: Thar Dionus - stellvertretender Gildenleiter

Der stolze Gründer und ehemalige Leiter der Gilde "Der Elfenbeinturm". Leider hat er aufgrund seiner vielen Verpflichtungen nur noch wenig Zeit aktiv am Gildenleben teilzunehmen, fungiert aber dennoch in seiner knappen Freizeit als Berater des Hohen Rates und des Kanzlers.


Baumeister des Turms: Bauduin - stellvertretender Gildenleiter

Statthalter von Turris Ex Ebore, zuständig für Planung und Bau unserer Stadt. Geht voll in seiner Aufgabe auf, er wurde schon auf dem Duellplatz mit Kelle und Fugeisen erwischt.


Händler des Turms: Wurm - stellvertretender Gildenleiter

Zuständig für den gildeninternen Handel mit Waffen und Rüstungen.


Seneschall des Turms: Kalman - stellvertretender Gildenleiter

Leitet die Steuern, ist amtierender Rätselmeister, die rechte Hand vom Chef und überhaupt für allen möglich Quatsch zu haben.


Feilscher des Turms: Amilor - stellvertretender Gildenleiter

Der kleine Gnom hat eine Vorliebe für alles, was glitzert, glänzt und leuchtet. So ist es nicht verwunderlich, dass er sein ganzes Geschick aufbietet, um auch den schäbigsten Kreuzer seinem Gegenüber aus dem Kreuz zu leiern. Er ist ein würdiger Vertreter Filz', auch wenn er diesen doch nie ersetzen kann.


In ewiger Erinnerung:

Kanzler des Turms: Filz

Der umtriebige Gnom hatte eine Vorliebe für Zahlen, Formeln und alles Neue. Sein Herz hing am Elfenbeinturm und die Gilde war seine Familie. Er war zuständig für die Rekrutierung neuer Mitglieder, die Arbeitsaufteilung innerhalb der Gilde und war erster Ansprechpartner für alle Gildenbrüder und -schwestern in Bezug auf ihre beruflichen Angelegenheiten. Seit dem Rücktritt Thars hatte Filz den Vorsitz des Hohen Rates und die Amtgeschäfte des Leiters übernommen. Nun ist er leider von uns gegangen. Wir trauerten lange um ihn, doch muss das Leben weitergehen. Seine Überreste sind in den Katakomben des Turms begraben. Wer Filz verabschieden möchte, ist herzlich eingeladen, unsere Stadt zu besuchen.

Filz, wir werden dich nie vergessen.

Auferstehung der Drachen

Nach einiger Zeit waren sämtliche Gebäude fertiggestellt. Auch waren schon viele Mitglieder der Gilde beigetreten und auch in die Stadt gezogen. Darunter war Kalman, der ein leidenschaftlicher Steinmetz war. Enes Tages war er wiedermal im Steinbruch bei den Blauen Bergen am rackern, als er plötzlich Geräusche hörte. Mit seinem Freund Filz ging er den Geräuschen nach. Nach einigen Strapazen kamen die Freunde mit einem kleinen Schimmerdrachen wieder. Er musste aus einem versteinerten Ei geschlüpft sein. Die Gemeinschaft nahm den kleinen Drachen liebevoll auf und gab ihm den Namen Corky. Nun, nachdem er größer geworden ist, ist auch er ein Wahrzeichen der Stadt geworden.


Akademie der Drachen

Sokka, der sich bereiterklärt hat, sich um den Drachen zu kümmern, kam eines Tages in die Stadthalle und sprach zu seinen Gildenbrüdern und –schwestern.

Es gingen bereits viele Monate ins Land, seitdem ich Corky unter meine Fittiche nahm. Seht, was ich ihm bereits beigebracht habe. Sturzflug, Feuer speien, alles beherrscht er zurzeit. Doch als ich eines Tages in seinen Horst kam, um das Stroh zu wechseln, lagen neben ihm 13 Eier. Ich staunte nicht schlecht. Unser lieber Corky war also ein Weibchen? Nun denn, den Namen werden wir trotzdem beibehalten. Nach einiger Zeit schlüpften die Kleinen. Nun, da sie schon etwas größer ist, finde ich keine Zeit mehr, mich um alle zu kümmern. Nun habe ich von Bauduin, unserem Baumeister, die Genehmigung bekommen, eine Drachenakademie zu bauen. Jetzt suche ich noch Drachenreiter, die sich der kleinen Drachen annehmen würden und auch helfende Hände, die beim Bau der Akademie helfen. Nun denn, da nicht alle hier sind, werde ich diesen Zettel hier aufhängen:


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,,Werte Türmler,

ihr habt sicherlich schon gehört, dass Corky 13 Eier gelegt hat , wobei die Kleinen schon seit ein paar Tagen geschlüpft sind. Nun, Ich alleine reiche nicht um 14 Drachen zu reiten. Deswegen suche ich freiwillige Reiter, die bei mir Unterricht nehmen können. Auch beim Aufbau benötige ich erfahrene Zwergenhilfe bzw. Gnomenhilfe. Aber auch all die anderen können mithelfen. Ebenso suche ich eine bzw. ein Bibliothekar/rin. Denn auch eine Bibliothek voller Bücher über Drachen möchte ich ansammeln. Mehrere tausend Bücher habe ich schon in den allerleisten Städten aufgekauft. Bitte helft!

Unterzeichnet, .........................Sokka."


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Viele fleißige Hände halfen beim Bau der Akademie. Als sie schließlich fertig war, gab es ein großes Fest in der Stadt Turris Ex Ebore. Nun können die Drachenreiter sich ihren Schützlingen annehmen, sie zu treuen Freunden erziehen und sie zu einem Bestandteil der Stadt und des Elfenbeinturms machen.