Lohenfels

Aus Evergore Wiki
(Weitergeleitet von 141:117-end)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lohenfels.jpg

Lohenfels

Lohenfels ist die Heimat der Flamme Endurias. Gegründet wurde Lohenfels am Golarn 07. Herkas 760 nach der Gründung Palandurs in einem idyllischen Tal mit den Koordinaten 143:119.

Geborgen zwischen den hoch aufragenden Felswänden des Eisenwacht-Gebirges erstreckt sich ein idyllisches Tal, das sich durch Felsformationen flankiert nach Süden hinaus in eine weite Ebene öffnet. Die geschützte Lage ist einzigartig in Endurias und die klimatischen Bedingungen außergewöhnlich gut. Es ist also nicht verwunderlich, dass die Siedler diesen Ort für ihre neue Stadt „Lohenfels“ wählten.

Das Gebirgsmassiv bietet der Stadt einen hervorragenden Schutz, da sie nur über den im Süden befindlichen Pass, die „Lodernde Klamm“, erreicht werden kann. Bereits eine Hand voll tapferer Krieger reicht aus, um die Schlucht gegen eine Übermacht an Feinden zu verteidigen. Das schwere, eisenverstärkte Tor, gesäumt von zwei gewaltigen steinernen Wehrtürmen tun ihr Übriges und sichern den Zugang ins Innere von Lohenfels. Geprägt durch ihren Stolz nennen sich die Bürger Lohenfels die „Hüter der Flamme“. Jedoch ist diese besondere Gemeinschaft eher unter dem Namen „Flamme Endurias“ bekannt.

Die Hüter der Flamme verrichten im Schutz des schneebedeckten Gebirgsmassivs ihre Wacht ebenso gewissenhaft wie ihr Handwerk. Die Wälder und Wiesen im Süden laden ebenso zu ausgedehnten Jagden wie auch zum entspannenden und friedlichen Verweilen ein. Dank des großen Marktplatzes im inneren von Lohenfels florieren Nah- und Fernhandel gleichermaßen und jedes Wochenende bieten Bauern und Handwerker auf dem Mark ihre Waren feil. Fremden gegenüber sind die Bewohner Lohenfels aufgeschlossen und freundlich, sofern sie keinerlei trügerische Absichten verfolgen.

Umgebung

Flammenstadtumland.jpg




1. Lohenfels

2. Eisenwacht

3. Metarians Krone

4. lodernde Klamm

5. Tal der traurigen Träume

6. Ithyliens Zuflucht

7. Smaragdsee

8. Kordansmoor

9. Horrasplateau

10. Abtei








Eisenwacht

Wie von steinernen Wächtern umgeben ist Lohenfels an mehreren Seiten durch die Eisenwacht begrenzt. Das schroffe Gebirge bildet einen unüberwindlichen natürlichen Wall von mehreren tausend Fuß Höhe. In kleinen muldenartigen Tälern werden in Steinbrüchen verschiedene Gesteinsarten aus dem Fels gebrochen. Zwerge treiben tiefe Stollen in den Berg und fördern seltene Erze ans Tageslicht. Dabei stoßen die Schürfer immer wieder auf Edelsteine und andere seltene Mineralien.

Metarians Krone

Metarians Krone ist ein längst erloschener Vulkan und als höchste Punkt der Eisenwacht schon von weitem zu sehen. Sein Gipfel scheint die Wolken selbst zu berühren und liegt ganzjährig unter Schnee begraben. Einer alten Legende zufolge soll dort einst Metarian, Gott des Krieges und der Ehre, auf Kordan, den Gott des Feuers und des Wahnsinns, gewartet haben. Später brachen sie gemeinsam auf und lieferten sich einer weiteren Legende nach ein Duell an jenem Ort, der heute als das Malrangebirge bekannt ist.

Lodernde Klamm.jpg

lodernde Klamm

Nicht viel mehr als 3000 Ellen misst die breiteste stelle der Lodernden Klamm. Flankiert durch die beiden südlichen Ausläufer der Eisenwacht ist sie der einzige Zugang zur Stadt Lohenfels. An den beiden Steilwänden rechts und links wurden gewaltige Wachtürme aus dem Fels geschlagen, von deren Spitze aus man viele Meilen in die Ebene blicken kann. Die Hüter der Flamme unterhalten hier eine permanente Wache, die bei drohender Gefahr die Stadt mit Hilfe von Signalfeuern warnen kann.

Tal der traurigen Träume

Sattes Grün und üppige Vegetation soweit das Auge reicht. Von der Tiefebene aus hat man schon von weitem einen grandiosen Blick auf Metarians Krone und die Stadt Lohenfels, die sich in die Hänge des riesigen Bergmassivs einfügt. Es ist das Reich der Steinadler, die majestätisch ihre Kreise am wolkenlosen Himmel ziehen. Es ist ein malerischer und friedvoller Anblick, der Wanderer zum Träumen und verweilen einlädt. So hat sie auch ihren Namen erhalten: Tal der traurigen Träume. Da es jeden traurig stimmt, der einen solchen Ort wieder verlassen muss, sieht man nicht selten Wanderer und Händler, die mit Tränen in den Augen und schweren Herzens von hier fortgehen. Auf dem Weg nach Lohenfels kommt man an allerlei Gärten, Feldern und Wiesen vorbei, die auf die wirtschaftliche Bedeutung dieser Gegend für die nahe liegende Stadt hinweisen. Die weitläufigen Felder bilden die Grundlage der Getreideversorgung für die ganze Region.

Ithyliens Zuflucht

Im Westen von Lohenfels liegt Ithyliens Zuflucht, ein ausgedehntes Waldgebiet. In dieser unberührten Natur mit sehr dichtem Baumbestand findet man nicht nur seltene Bäume, sondern auch eine reichhaltige Tierwelt. Noch immer, so heißt es, durchfließt die Essenz von Ithylien das bewaldete Gebiet, in dem angeblich einst der Elf Ihylien auf den freien Geist Lumetis getroffen sein soll. Und auch wenn der Elf schon lange Teil der Geschichte geworden ist, das Gesetz der Ordnung blieb an diesem Ort bestimmend. Tiere und Pflanzen leben in Einklang und Harmonie zusammen, der Wald selbst bietet unerschöpfliche Ressourcen und Zuflucht. Doch sei gewarnt Wanderer: Nimm nie mehr vom Wald als das, was du wirklich benötigst. Wer sich der Maßlosigkeit schuldig macht, der macht sich den Wald zum Feind.

Smaragdsee

Im Süden von Lohenfels liegt ein riesiger, glasklarer See. Unter der Sonne Endurias Spiegelt sich die Oberfläche des Smaragdsees in reichhaltigen und faszinierenden Farbnuancen. In dem kristallklaren Wasser kann man Schwärme von kleinen silbrig schillernden Fischen sehen und an seinen fruchtbaren Ufern wachsen Schattenspendende Bäume und Beerenbüsche.

Kordansmoor

Die Atmosphäre des Kordansmoor wirkt unheimlich und düster. Dichte Nebelbänke liegen darüber und lösen bei manchem Betrachter schaurige Gefühle aus. Viele Legenden, Mythen und geheimnisvolle Geschichten ranken um diesen Ort und manch einer erzählt von kreischenden Harpyien und pestbringenden Hexen, die in dem morastigen Sumpfland leben sollen. Andere wiederum behaupten, dass Kordan persönlich im Kordansmoor einst zu Surisarn Ur’tiufal sprach. Von ewigen Dingen, dem Geheimnissen der Helllodernden Flamme, von Pein und Tod flüsterte er dem Elascar ins Ohr.

Horrasplateau

Weite, spärlich bewachsene Hochtäler prägen das Landschaftsbild im Osten. Das satte Grün der Niederungen wird durch eine gelbliche Graslandschaft abgelöst. Die vereinzelt stehenden Bäume stellen einen angenehmen Kontrast zur sonst karg wirkenden Umgebung dar. Das weitläufige Horrasplateau ist aber auch Heimat vieler wildlebender Huftiere, die in riesigen Herden über das Grasland ziehen. Das Plateau war einer der wenigen Zufluchtsorte Endurias, wo sich die Horras vor dem zugriff der Elascar verborgen hielten und noch heute verstecken sich Geächtete und Ausgestoßene in den weitläufigen Tälern.

Abtei.jpg

Abtei

Am Ende des westlichen Ausläufers der Gebirgskette liegen weithin sichtbar die Überreste einer alten Abtei. Aus der Nähe betrachtet zeigen sich zwischen den Mauerresten jedoch zahlreiche Gerüste und Spuren des Wiederaufbaus. Im Zentrum der Anlage befindet sich ein marmorierter Altar, auf dem in fein güldenen Lettern die Worte "Den ewigen Göttern Metarian und Kordan zur Ehr" geschrieben stehen. Darüber hängt an drei Ketten aus schimmerndem Mithril eine eiserne Feuerschale. Flammen in zwei verschiedenen Rottönen lodern darin, umschließen sich und bewegen sich gleich einem geisterhaften Tanz. Bisweilen lösen sich kleine Funken, die wie Irrlichter um den Altar schwirren und dem Ort einen mystischen Charakter verleihen, ehe sie mit einem leisen Knistern auf dem kalten Steinboden vergehen. Der Rest der Abtei verharrt in andächtigem Schweigen. Der Legende nach erlischt diese Flamme niemals und ihr ewiges Feuer war es, das ihre neuen Hüter an diesen Ort führte. Die Inschriften an den Wänden dieses heiligen Ortes sprechen von zwei Priestern, die auserkoren sind dem Heiligtum zu dienen und das Gleichgewicht der Flamme zu bewahren. Einer für Metarian, dem Gott des Krieges und der Ehre, und einer für Kordan, dem Gott des Feuers und des Wahnsinns. So war es früher und so soll es auch wieder sein.

Infrastruktur

Kultur & Wirtschaft Kostenübersicht (Besucher) Kosten
Auktionshaus III Einstellkosten neuer Auktionen 10
Taverne V Kosten der Mahlzeiten 90%
Handwerkskammer Kosten der Baupläne & Rezepte 90%
Magieschule Kosten der Zaubersprüche 90%
Marktplatz III Ein günstiger Ort für Handel und Wandel -
Tempel Auch die Gunst der Götter ist nicht umsonst -
Förderung Öffentliche Plätze Gebühr
Forstanlage III 5 35
Steinbruch III 5 35
Bergwerk III 5 35
Verarbeitung Öffentliche Plätze Gebühr
Sägewerk I 4 10
Ziegelei I 4 10
Schmelze I 4 10
Gerberei I 4 10
Weberei I 4 10
Produktion Öffentliche Plätze Gebühr
Schmiede I 4 10
Sattlerei I 4 10
Werkstatt I 4 10
Schneiderei I 4 10
Laboratorium III 5 35
Bauhof I 4 10
Dienstleistung Öffentliche Plätze Gebühr
Wachdienst 25 0 Gold
Konstruktion 25 0 Gold