Wintersang
Wintersang | |
Land: | Endurias |
Koordinaten: | 115:131 |
Gilden und Gemeinschaften | |
Stadtgilde: | Societas Ursorum |
Stadträte: | Rapacides Regnum |
Grünröcke | |
Organisiertes Chaos | |
Syrthans Krieger | |
Wichtige Gebäude | |
Dörfer und Siedlungen | |
Im Westen der Grausichel, an den Hängen des mächtigen Berges Alagos, liegt zwischen Tannen, Schnee und Steinbrocken der kleine Weiler Wintersang. Diese wenigen am Berghang errichteten Holz- und Steinhäuser, die nur von einem kleinen Zaun aus gespaltenen Baumstämmen umgeben sind, bilden das zu Hause der Societas Ursorum, dem Clan des Bären, deren schlichte Gildenhalle zugleich auch das Zentrum des Örtchens ist.
Der Weiler wurde erst in jüngster Zeit errichtet, was man hauptsächlich daran sieht, dass überall noch verkohlte Reste einzelner Bäume aus dem Schnee ragen. Die Freifläche inmitten eines kleinen Tannenwäldchens, auf der nun die einfachen Häuser und Nutzgebäude stehen, wurde wohl mittels Brandrodung der Natur abgetrotzt. Doch bald schon wird der Schnee auch diese stummen Zeugnisse des Geschehenen unter sich begraben haben, denn Wintersang wurde unmittelbar auf Höhe der Schneefallgrenze errichtet, sodass es in der kleinen Ortschaft fast das ganze Jahr über schneit. Nicht selten lösen sich oberhalb des Weilers kleine Lawinen, welche jedoch zumeist von den Tannen aufgehalten werden, hinter denen Wintersang sich verbirgt.
Möchte man den kleinen Weiler erreichen, so gibt es hierzu nur zwei Möglichkeiten. Der erste Weg führt von Hohenau kommend durch die Wolfsklamm, an deren Ende man noch ein kleines Stück dem unteren Arm des Sichelbachs folgt, ehe man bei gutem Wetter schließlich im Norden die ersten rauchenden Schornsteine Wintersangs erblickt. Der zweite und weitaus beschwerlichere Weg führt über den gefährlichen Sensenpass, welcher vom Tal des Abendrots oder über einen Durchhau im Wurzelbruch erreicht werden kann. Doch ist der Pass für gewöhnlich fest in der Hand von Velcantis und kann nur zu den wärmeren Jahreszeiten begangen werden. Doch ihr Besucher Wintersangs seid gewarnt, selbst im Sommer ist hier bereits so mancher wack're Wanderer verloren gegangen...
Endurias, Horrarn 4. Suarna 765 nach der Gründung Palandurs
Über den Sommer des Jahres 765 ist Wintersang zu einer kleinen Stadt heran gewachsen. Zahlreiche Flüchtlinge aus Yath d'Oloth haben sich in dem kleinen Weiler niedergelassen und geholfen die Siedlung zu einer Stadt auszubauen. Man munkelt das äußerst ergiebige Erzvorkommen in der Grausichel entdeckt wurden. Die Elfen des Wachdienstes halten allerdings immer ein Auge auf die Eingänge der Stollen, sodass sich keine Fremden in die Minen einschleichen. Auch ein üppiges Marmorvorkommen wurde von Tanjhu im Frühsommer entdeckt.
Zahlreiche Gilden haben sich inzwischen in Wintersang niedergelassen und bilden gemeinsam mit der Societas Ursorum den Rat der Stadt. Gemeinsam haben sie es geschafft völlig unabhängig vom Umland zu werden und sich eine eigene Existenz am Hang des Alagos aufzubauen.
Die Gilden von Wintersang bewahren sich ihre Eigenständigkeit, jedoch gibt es ein gemeinsames Banner für alle Bewohner der Stadt Wintersang. Eine stilisierte Schneeflocke, die den fast immer gegenwärtigen Winter symbolisiert, ziert ein blaues Banner.
Gilden
Im Laufe des Sommers des Jahres 765 nach der Gründung Palandurs haben sich einige Gilden in Wintersang niedergelassen. Gemeinsam haben sie den kleinen Weiler zu einer Stadt ausgebaut.
Wappen | Name | Gesinnung und Ausrichtung | Gebäude und Orte |
Societas Ursorum [-=Clan=-] |
Der Clan des Bären ist eine Gilde, die sich der Jagd, dem Wandern und dem Handwerk widmet. | Ihre Mitglieder leben in Wintersang. | |
Rapacides Regnum [-=RR=-] |
Die Rapacides Regnum werden von einem König angeführt. Er beansprucht Endurias als sein Königreich. Um seinen Pflichten nachkommen zu können ist eine große Menge Gold vonnöten, so dass die Königsgarde oft damit beschäftigt ist, Steuern im Land einzutreiben. | Die Mitglieder der Rapacides Regnum sind Stadtrat in Wintersang. | |
Die Grünröcke [Grünröcke] |
Die Grünröcke sind eine Diebes- und Schmugglergilde, die allerlei zwielichtigen Geschäften nachgeht. Sie stehen auf der Seite des einfachen Volkes, meist leiden Kaufleute und reiche Stadtherrn unter ihren Streichen. | Ihr Unterschlupf hörte einst auf den Namen Fuchsbau und lag auf einer Felsterasse in der Altstadt von Yath d'Oloth. Weiterhin unterhalten sie die Taverne Grünes Nest in Palandur und Zareens Tee und Kraut an der Straße nach Bärenfurt. Aktuell sind sie Stadtrat in Wintersang | |
0rganisiertes Chaos [-=OrCa=-] |
Die Gilde 0rganisiertes Chaos stammt aus der versunkenen Stadt $iebensee, welche im Sommer des Jahres 765 in den Fluten versank. | Die Gilde zählt zum Rat der Stadt Wintersang | |
Syrthans Krieger [=S-K=] |
Syrthans Krieger sind eine Gilde von Kämpfern, die ihr Leben den Dunklen Göttern gewidmet haben. Nehmt Euch in Acht, wenn Ihr ihren Weg kreuzt! | Die Ortschaft Kiesgrund westlich von Yath steht unter der Kontrolle von Syrthans Kriegern. Finstere Gerüchte dringen seither aus dem Moorgebiet, nur wenige Wanderer trauen sich in die abgelegene Siedlung. |