Wintersang: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Weiler wurde erst in jüngster Zeit errichtet, was man hauptsächlich daran sieht, dass überall noch verkohlte Reste einzelner Bäume aus dem Schnee ragen. Die Freifläche inmitten eines kleinen Tannenwäldchens, auf der nun die einfachen Häuser und Nutzgebäude stehen, wurde wohl mittels Brandrodung der Natur abgetrotzt. Doch bald schon wird der Schnee auch diese stummen Zeugnisse des Geschehenen unter sich begraben haben, denn Wintersang wurde unmittelbar auf Höhe der Schneefallgrenze errichtet, sodass es in der kleinen Ortschaft fast das ganze Jahr über schneit. Nicht selten lösen sich oberhalb des Weilers kleine Lawinen, welche jedoch zumeist von den Tannen aufgehalten werden, hinter denen Wintersang sich verbirgt. | Der Weiler wurde erst in jüngster Zeit errichtet, was man hauptsächlich daran sieht, dass überall noch verkohlte Reste einzelner Bäume aus dem Schnee ragen. Die Freifläche inmitten eines kleinen Tannenwäldchens, auf der nun die einfachen Häuser und Nutzgebäude stehen, wurde wohl mittels Brandrodung der Natur abgetrotzt. Doch bald schon wird der Schnee auch diese stummen Zeugnisse des Geschehenen unter sich begraben haben, denn Wintersang wurde unmittelbar auf Höhe der Schneefallgrenze errichtet, sodass es in der kleinen Ortschaft fast das ganze Jahr über schneit. Nicht selten lösen sich oberhalb des Weilers kleine Lawinen, welche jedoch zumeist von den Tannen aufgehalten werden, hinter denen Wintersang sich verbirgt. | ||
Möchte man den kleinen Weiler erreichen, so gibt es hierzu nur zwei Möglichkeiten. Der erste Weg führt von Hohenau kommend durch die [[Wolfsklamm]], an deren Ende man noch ein kleines Stück dem unteren Arm des [[Sichelbach]]s folgt, ehe man bei gutem Wetter schließlich im Norden die ersten rauchenden Schornsteine Wintersangs erblickt. Der zweite und weitaus beschwerlichere Weg führt über den gefährlichen [[Sensenpass]], welcher vom Tal des Abendrots oder über einen Durchhau im [[Wurzelbruch]] erreicht werden kann. Doch ist der Pass für gewöhnlich fest in der Hand von Velcantis und kann nur zu den wärmeren Jahreszeiten begangen werden. Doch ihr Besucher Wintersangs seid gewarnt, selbst im Sommer ist hier bereits so mancher wack're Wanderer verloren gegangen... | Möchte man den kleinen Weiler erreichen, so gibt es hierzu nur zwei Möglichkeiten. Der erste Weg führt von Hohenau kommend durch die [[Wolfsklamm]], an deren Ende man noch ein kleines Stück dem unteren Arm des [[Sichelbach]]s folgt, ehe man bei gutem Wetter schließlich im Norden die ersten rauchenden Schornsteine Wintersangs erblickt. Der zweite und weitaus beschwerlichere Weg führt über den gefährlichen [[Sensenpass]], welcher vom Tal des Abendrots oder über einen Durchhau im [[Wurzelbruch]] erreicht werden kann. Doch ist der Pass für gewöhnlich fest in der Hand von Velcantis und kann nur zu den wärmeren Jahreszeiten begangen werden. Doch ihr Besucher Wintersangs seid gewarnt, selbst im Sommer ist hier bereits so mancher wack're Wanderer verloren gegangen... | ||
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+ | Über den Sommer des Jahres 765 ist Wintersang zu einer kleinen Stadt heran gewachsen. Zahlreiche Flüchtlinge aus Yath d'Oloth haben sich in dem kleinen Weiler niedergelassen und geholfen die Siedlung zu einer Stadt auszubauen. Man munkelt, dass äußerst ergiebige Erzvorkommen in der Grausichel entdeckt wurden. Die Elfen des Wachdienstes halten allerdings immer ein Auge auf die Eingänge der Stollen, sodass sich keine Fremden in die Minen einschleichen. Auch ein üppiges Marmorvorkommen wurde von Tanjhu im Frühsommer entdeckt. | ||
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+ | Zahlreiche Gilden haben sich inzwischen in Wintersang niedergelassen und bilden gemeinsam mit der Societas Ursorum den Rat der Stadt. Gemeinsam haben sie es geschafft völlig unabhängig vom Umland zu werden und sich eine eigene Existenz am Hang des Alagos aufzubauen. | ||
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+ | || Die Grünröcke sind eine Diebes- und Schmugglergilde, die allerlei zwielichtigen Geschäften nachgeht. Sie stehen auf der Seite des einfachen Volkes, meist leiden Kaufleute und reiche Stadtherrn unter ihren Streichen. | ||
+ | || Ihr Unterschlupf hörte einst auf den Namen [[Gildenhalle der Grünröcke|Fuchsbau]] und lag auf einer Felsterasse in der Altstadt von Yath d'Oloth. Weiterhin unterhalten sie die Taverne [[Grünes Nest]] in [[Palandur]] und [[Zareens Tee und Kraut]] an der Straße nach Bärenfurt. Aktuell sind sie Stadtrat in Wintersang. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Januar 2016, 21:33 Uhr
Wintersang | |
Land: | Endurias |
Koordinaten: | 115:131 |
Gilden und Gemeinschaften | |
Stadtgilde: | Societas Ursorum |
Stadträte: | Grünröcke |
Organisiertes Chaos | |
Eydswort ob Bilioht | |
Wichtige Gebäude | |
Taverne "Zur Bärengrube" | |
Dörfer und Siedlungen | |
Im Westen der Grausichel, an den Hängen des mächtigen Berges Alagos, liegt zwischen Tannen, Schnee und Steinbrocken der kleine Weiler Wintersang. Diese wenigen am Berghang errichteten Holz- und Steinhäuser, die nur von einem kleinen Zaun aus gespaltenen Baumstämmen umgeben sind, bilden das zu Hause der Societas Ursorum, dem Clan des Bären, deren schlichte Gildenhalle zugleich auch das Zentrum des Örtchens ist. Der Weiler wurde erst in jüngster Zeit errichtet, was man hauptsächlich daran sieht, dass überall noch verkohlte Reste einzelner Bäume aus dem Schnee ragen. Die Freifläche inmitten eines kleinen Tannenwäldchens, auf der nun die einfachen Häuser und Nutzgebäude stehen, wurde wohl mittels Brandrodung der Natur abgetrotzt. Doch bald schon wird der Schnee auch diese stummen Zeugnisse des Geschehenen unter sich begraben haben, denn Wintersang wurde unmittelbar auf Höhe der Schneefallgrenze errichtet, sodass es in der kleinen Ortschaft fast das ganze Jahr über schneit. Nicht selten lösen sich oberhalb des Weilers kleine Lawinen, welche jedoch zumeist von den Tannen aufgehalten werden, hinter denen Wintersang sich verbirgt.
Möchte man den kleinen Weiler erreichen, so gibt es hierzu nur zwei Möglichkeiten. Der erste Weg führt von Hohenau kommend durch die Wolfsklamm, an deren Ende man noch ein kleines Stück dem unteren Arm des Sichelbachs folgt, ehe man bei gutem Wetter schließlich im Norden die ersten rauchenden Schornsteine Wintersangs erblickt. Der zweite und weitaus beschwerlichere Weg führt über den gefährlichen Sensenpass, welcher vom Tal des Abendrots oder über einen Durchhau im Wurzelbruch erreicht werden kann. Doch ist der Pass für gewöhnlich fest in der Hand von Velcantis und kann nur zu den wärmeren Jahreszeiten begangen werden. Doch ihr Besucher Wintersangs seid gewarnt, selbst im Sommer ist hier bereits so mancher wack're Wanderer verloren gegangen...
Endurias, Horrarn 4. Suarna 765 nach der Gründung Palandurs
Über den Sommer des Jahres 765 ist Wintersang zu einer kleinen Stadt heran gewachsen. Zahlreiche Flüchtlinge aus Yath d'Oloth haben sich in dem kleinen Weiler niedergelassen und geholfen die Siedlung zu einer Stadt auszubauen. Man munkelt, dass äußerst ergiebige Erzvorkommen in der Grausichel entdeckt wurden. Die Elfen des Wachdienstes halten allerdings immer ein Auge auf die Eingänge der Stollen, sodass sich keine Fremden in die Minen einschleichen. Auch ein üppiges Marmorvorkommen wurde von Tanjhu im Frühsommer entdeckt.
Zahlreiche Gilden haben sich inzwischen in Wintersang niedergelassen und bilden gemeinsam mit der Societas Ursorum den Rat der Stadt. Gemeinsam haben sie es geschafft völlig unabhängig vom Umland zu werden und sich eine eigene Existenz am Hang des Alagos aufzubauen.
Die Gilden von Wintersang bewahren sich ihre Eigenständigkeit, jedoch gibt es ein gemeinsames Banner für alle Bewohner der Stadt Wintersang. Eine stilisierte Schneeflocke, die den fast immer gegenwärtigen Winter symbolisiert, ziert ein blaues Banner.
Gilden
Im Laufe des Sommers des Jahres 765 nach der Gründung Palandurs haben sich einige Gilden in Wintersang niedergelassen und zu einem Stadtrat zusammengeschlossen. Dies ist die aktuelle Zusammensetzung dieses Rates:
Wappen | Name | Gesinnung und Ausrichtung | Gebäude und Orte |
Societas Ursorum [-=Clan=-] |
Der Clan des Bären ist eine Gilde, die sich der Jagd, dem Wandern und dem Handwerk widmet. | Ihre Mitglieder leben in Wintersang. | |
Die Grünröcke [Grünröcke] |
Die Grünröcke sind eine Diebes- und Schmugglergilde, die allerlei zwielichtigen Geschäften nachgeht. Sie stehen auf der Seite des einfachen Volkes, meist leiden Kaufleute und reiche Stadtherrn unter ihren Streichen. | Ihr Unterschlupf hörte einst auf den Namen Fuchsbau und lag auf einer Felsterasse in der Altstadt von Yath d'Oloth. Weiterhin unterhalten sie die Taverne Grünes Nest in Palandur und Zareens Tee und Kraut an der Straße nach Bärenfurt. Aktuell sind sie Stadtrat in Wintersang. | |
0rganisiertes Chaos [-=OrCa=-] |
Die Gilde 0rganisiertes Chaos stammt aus der versunkenen Stadt $iebensee, welche im Sommer des Jahres 765 in den Fluten versank. | Die Gilde zählt zum Rat der Stadt Wintersang. | |
Eydswort ob Bilioht [Eydswort] |
Eydswort ob Bilioht entstammt einer älteren Form des Endu und lässt sich mit den Worten "Eidschwur der Dämmerung" übersetzen. Ihre Mitglieder sind die neuesten Bewohner Wintersangs. | Die Gilde zählt zum Rat der Stadt Wintersang. |