Zirakgard

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Über die Stadt

Ehemaliger Heimatort der ehrenwerten Gilde Pakt der Ehre. Unsere Stadt Zirakgard befindet sich bei 109:100. Ein Besuch lohnt sich! Sie liegt nur knapp 40 Minuten von der Hauptstadt entfernt. Bei uns kann man jedem Handwerk für wenig Gold nachgehen. In Zirakgard befindet sich nun auch eine Taverne der Stufe IV.

Wegen des Umzuges nach Felsenfeste existiert diese Stadt in dieser Form leider nicht mehr.

Gebäude

Kultur & Wirtschaft Kostenübersicht (Besucher) Kosten
Auktionshaus Einstellkosten neuer Auktionen 10 Gold
Taverne Kosten der Mahlzeiten 89 %
Handwerkskammer Kosten der Baupläne & Rezepte 89 %
Magieschule Kosten der Zaubersprüche 89 %
Förderung Öffentliche Plätze Gebühr
Forstanlage I 2 Plätze 10 Gold
Forstanlage III 3 Plätze 19 Gold
Forstanlage IV 2 Plätze 24 Gold
Steinbruch I 2 Plätze 10 Gold
Steinbruch III 3 Plätze 19 Gold
Steinbruch IV 4 Plätze 24 Gold
Bergwerk I 2 Plätze 10 Gold
Bergwerk II 3 Plätze 10 Gold
Bergwerk III 1 Plätze 19 Gold
Bergwerk IV 2 Plätze 24 Gold
Verarbeitung Öffentliche Plätze Gebühr
Sägewerk II 3 Plätze 10 Gold
Ziegelei II 3 Plätze 10 Gold
Schmelze II 3 Plätze 10 Gold
Gerberei II 3 Plätze 10 Gold
Weberei II 3 Plätze 10 Gold
Produktion Öffentliche Plätze Gebühr
Schmiede II 6 Plätze 10 Gold
Schmiede III 1 Plätze 19 Gold
Sattlerei II 3 Plätze 10 Gold
Sattlerei III 2 Plätze 19 Gold
Werkstatt I 2 Plätze 10 Gold
Werkstatt II 3 Plätze 10 Gold
Schneiderei II 3 Plätze 10 Gold
Schneiderei III 2 Plätze 19 Gold
Laboratorium II 3 Plätze 10 Gold
Bauhof I 2 Plätze 5 Gold
Dienstleistung Öffentliche Plätze Gebühr
Wachdienst 10 Plätze 10 Gold
Konstruktion 5 Plätze 65 Gold

Kultur: Marktplatz III, Taverne IV, Akademie IV, Auktionshaus I, Wachhaus I

Geschichte der Stadt Zirakgard

Zusammen mit den letzten Strahlen der untergehenden Sonne erreicht ihr die Stadt Zirakgard. Vor euch heben sich die Zinnen der gewaltigen, aus rotem Sandstein gefertigten, Mauern vom rötlichen abend Himmel ab. Zwei runde Türme flankieren das 13Fuß hohe Eichentor, in dessen makellosem glanz sich der Schein einiger Fackeln spiegelt. In diesen friedlichen Zeiten, in denen das Wohl der Stadt nicht durch Feinde bedroht ist, sind beide Flügel weit geöffnet und gewähren allerlei Händlern und anderem fahrendem Volk zutritt.

Das erste, was euch an der Stadt auffällt ist die breite Pflasterstrasse, die die Stadt gerade von Osten nach Westen durchquert und damit in zwei Hälften teilt.

Der nördliche Stadtteil, der sich sowohl auf dem Hang des Berges Zîrak, als auch in den Berg hinein erstreckt, war einst ein kleiner Ort der Zwerge und besteht nun fast ausschließlich aus Wohnungen. Einzig die alte Markthalle, wird noch als solche verwendet, da die Kühle des Berges die waren stehts frisch hält. An sie grenzen die Säulengänge eines alten Tempels an, in dem längst keine Gottheiten mehr verehrt werden. Einzig die Reisende, die die architektonischen Fertigkeiten der Zwerge bestaunen wollen, besuchen noch diese Relikt vergangener Tage. Ab und an sieht man auch einige Gnome durch die Schatten huschen, stets auf der Suche nach einem Händler, dessen Goldbeutel sie unbemerckt entfernen können. Doch dank den Stadtwachen tifft man in Zirakgard äußerst selten derartiges Gesindel.

Doch sollte sich ein unbedachter Reisender zu weit in den Tempel hineinwagen, so kann das für ihn oftmals böse Folgen haben. Denn hinter dem alten Tempel erstreckt sich ein weitläufiges Höhlensystem, das lange Zeit nicht benutzt wurde, doch nun neue Bewohner gefunden hat. Der Eingang zu diesem dunkel Ort unterscheidet sich nur wenig von dem Rest des Tempels, es ist ein dunkler Raum in dem fünf Säulen stehen. Diese Säulen sind allerdings nicht mit den Mustern der Zwerge geschmückt, sonderen tragen nur eine einzelne Rune. Auf der Ersten erblickt man eine silberne, umgekehrte Mondsichel, auf schwarzem Hintergrund, die zweite Säule ist mit einer grünen Spirale versehen, die dritte ist mit einem brennenden, roten Auge geschmückt, auf der vierten befindet sich ein brauner Dolch, der schlangenförmig gewunden ist und auf der letzten throhnt eine eisblaue Knochenhand. In diesen Hallen, fern von dem Licht der Sonne und dem Stahl der Wachen werden die dunklen Fünf angebetet.


Im Südteil der Stadt befinden sich die Gebäude der Handwerker und Händler. Nahe des Westtores befindet sich das große Sägerwerk in dem die angelieferten Stämme zur weiteren Verarbeitung zurechtgesägt werden. Nur eine Gasse weiter befinden sich die Zugänge zu den Minenschächten in denen Stein, aber auch wertvolle Erze gefördert werden. Ein komplieziertes System von Rollen und Flaschenzügen befördert die Blöcke unterirdisch in die Ziegeleien, während die Erze in großen Körben, die die Zwerge auf dem Rücken tragen, hinaus und in die Schmelzen gebracht werden. Auch wenn in den Schmelzen und Ziegeleien vereinzelt Gnome und Menschen anzutreffen sind, ist dies ein Viertel der Zwerge, die Schenken in diesem Stadteil schenken das beste und stäkste Bier Zirakgards aus, werden aber, aufgrund häufigerer Schlägereien und Essens, dass nur mit Zwergenmagen verdaubar ist, von den restlichen Stadtbewohnern gemieden. Ein wenig nord-östlich der Ziegeleien, an das Sägerwerk angerenzent, befindet sich eine große Halle, in der viele Gnome, Zwerge, aber ebenso Elfen, Halbelfen und Menschen damit beschäftigt sind die Ziegel und Bretter zu verwendbaren Bauteilen zuverarbeiten. Wenn man der hektischen Betriebsamkeit und Lautstäke der Handwerker für eine Weile entkommen will, so empfiehlt es sich die Gartenanlagen des Rî-gard Tempels zu nutzen und in dem Schatten der Marmornen Mauern zu ruhen. In dieser Oase der Ruhe, werden die Lichten Fünf verehrt und die meißten Bürger knien regelmäßig in dem großen Gebetesraum und danken den Göttern für den geordneten und sicheren Alltag. Der Name, Rî-gard ist, ebenso, wie der Name des Berges, Zîak, ein überbleibsel der alten Zwergen Sprache und bedeutet soviel wie "Die Beschützer". Von diesen Worten leiteten die ersten Menschen, die den Ort erweiterten und zu der heutigen Stadt machten auch den Namen, Zirakgard, "Die Beschützer des Berges Zirak", ab. Verlässt man die Temelanlagen gen Osten, so schlägt einem der wohltuende Geruch diverser Speisen und orientalsicher Gewürze entgegen, denn es ist das viertel der Fernhändler, in dem auch die besten Mahlzeiten Zirakgards angeboten werden. Nebst kulinarischen Köstlichkeiten finden sich dort auch schönste Seidenstoffe und allerlei Geräte aus fernen Orten. Sollte man der Gasse ein wenig nach Süden folgen, so lassen sich in den örtlichen Webereien eingie schöne Tücher finden, die denen der Händler in nichts nachstehen. Die geübten Hände der Schneider, die ebenfalls dort ansässig sind, zaubern aus diesen Stoffen die schönsten Gewänder, die selbst dengrausamen Anblick einer warzigen Gnomin die Schönheit einer Elfendame wandeln können. Wer sich ein Stück weiter die enge Gasse entlang wag und sich nicht von dem lauten Hämmern abschreken lässt erreicht man die Schmieden. Dort lassen sich allerhand Waffen und Rüstungen zu guten Preisen erstehen, da sich kein Händler an dem Weiterverkauf bereichert. Nur die wenigsten wagen sich weiter, denn bald schlägt einem der Gestank der Gerbereien entgegen, die im süd-östlichsten Ende Zirakgards ihren Platz gefunden haben. Wenn man sich jedoch seinen Weg durch die dreckige Gärbergasse gekämpft hat, erreicht man ein seltsames Gebäude, das einen merkwürdigen, aber nicht unangenehmen, Geruch verbreitet. Die Alchemiestube, folgestellt mit befremdlichen Reagenzien, Gläsern und andern Gerätschaften, ist sie der Ursprung aller Magie. In dem Labor sind fleißige Elfen, Halbelfen und Gnome damit beschäftigt aus den verschiedensten Stäuben Essenzen zu gewinnen, um damit die Magier der Umgebung zu versorgen. Direkt an sie grenzen die alten Hallen der Akademie, in der Junge und Alte, Erfahrene und Neulinge die Kunst der Magie studieren um mit Hilfe der Essenzen die Mächte der vier Elemente, Luft, Feuer, Wasser und Erde herauf zu beschwören. Passiert man diese erfurcht erregenden Hallen, so gelangt man zurück zu jener großen Pflasterstraße, die Zirakgard teilt. An jener befindet sich auch die bekannteste Taverne der Stadt, "Zum Glückspilz". SIe bietet köstlichste Mahlzeiten, sowohl aus der Gegend, als auch von fernen Ufern, starkes Bier und köstliches Met. In den Stockwerken über dem Schankraum befinden sich viele Zimmer, in denen ein jeder Reisender eine sichere Nacht verbringen kann, ehe er sich am nächsten Tag wieder auf die Reise begibt.

Ein mindestens eben so grandiosen Anblick, wie die Mauern in der Abenddämmerung, bietet der Blick gen Osten, wenn gerade die Sonne dämmert. Denn, Zirakgard befindet sich zwar am Fuße des Berges Zirak, doch auf dem Rücken eines langestreckten Kammes, gerade an der Stelle eines alten Passes, zwischen zwei Erhebungen. Dadurch bietet sich einem ein großartiger Ausblick über die Ebenen im Osten Bandrakons. Die glänzenden Sonnestrahlen, die sich tausendfach in den Dunstschleiern der Moore brechen, die leuchtenden Berge deren schneebedeckte Gipfel wie Diamant glitzern, die Seen, deren saphirfarbenes Wasser in der Wärme verdunstet und einen zarten Nebelschleier über die Ebenen legt, die sanften Hügel, auf deren grasbewachsenen Flanken sich verschiedenste Tiere in den ersten Sonnestrahlen wärmen. Jeder, der nur einmal diesen Blick genossen hat, wird ihn nie wieder vergessen und wird Zirakgard stehts in Erinnerung behalten, als "die Stadt zum Osten".