Schadall

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Schadall ist ein mystisches Wesen aus den Sagen Endurias. Zumeist kommt es in den Berichten des Orden des Eisernen Kreuzes und in den Überlieferungen aus alter Zeit vor.

Aussehen und Geschaffenheit

Über die Geschaffenheit Schadalls ist bisher nicht viel bekannt, ja alleine schon ob es sich bei diesem Wesen um eine Gottheit, einen freien Geit oder etwas gar völlig anderes handelt liegt im dunkeln.

Aus Sicht der Meisten Bewohner Endurias jedenfalls, wird Schadall als Gottgleiches Wesen angesehen, auch wenn ihre Lehren nicht alzu weit verbreitet sind. In einigen Quellen wird Schadalls Name als Neutrum, in vielen Feminin benutzt, ob dies an den Schreibern liegt oder ob dies historisch belegbar ist ist bisher unklar.


Credo

Von Schadall selbst wurden nie direkte Lehren oder Vorschriften formuliert. Die Lehren in der Form wie sie heute bekannt sind, entstanden aus den Handlungen und Worte Schadalls und sollen deren Inhalt treffend zusammengefasst wiedergeben.

Schadalls Lehren werden meist in eine Zentrallehre und einige Nebenlehren getrennt,allerdings findet diese Trennung erst in der neueren Geschichtsschreibung statt.

Dies mag darin begründet sein,dass viele Lehren sich in ihrem Inhalt sehr ähneln oder auch in unterschiedlichen Formulierungen niedergeschrieben wurden. Vorallem die Zentrallehre ist, über den Kreis der Gläubigen bekannt.


Zentrallehre

"Das Ganze ist mehr als die Summe der einzelnen Teile"

Die Hauptlehre Schadalls war schon immer,dass die Verbindung der kleinen Teile dieser Welt zu einer großen Gesamtheit zu etwas besserem führen würde. Sie wurde in unterschiedlichem Kontext erwähnt, vorallem jedoch aber im Kontext der Rassenkonflikte,die in der Antiken Zeit bis hin zu den Elascar an der Tagesordnung waren und weit über einen Zwist hinnaus ging.

Diese Hauptlehre war es, auch die dazu führte das das einstige Örtchen um der Glaubestätte des Ordens herrum zu der Metropole Baldoran wurde, in der Angehöriger sämtlicher Völker gewünscht waren.

Nebenlehren

Es besteht eine Vielzahl von Nebenlehren die meist weit weniger verbreitet sind als die Zentrallehre,und sich auch teilweise auf diese beziehen.


Einige sind zum Beispiel:

"Im Kleinsten gibt es noch kleineres" Diese besagt,dass selbst in dem,was unser Geist für total am kleinsten hält in Wirklichkeit noch kleinere Teile stecken, die nur noch nicht erkannt worden sind.

"Erkenne die wundervolle Varianz der Einzelnen, denn jene [Varianz] stärkt das Ganze"


Chroniken

Der Kult um Schadall, geht in seinen Ursprüngen schon auf die alte Zeit zurück. Auf wann genau lässt sich nicht zurückverfolgen, doch die Blütezeit beginnt mit der Errichtung der Stadt Baldoran (dem antiken Baldoran(!)) durch den Orden des eisernen Kreuzes. Ursprünglich war es nicht die Absicht direkt eine Stadt zugründen, sondern ledeiglich einen Ort zuschaffen, an dem ein jeder die Lehren Schadalls leben konnte,unabhängig von seiner Herkunft. Dies mag zwar zu der jetzigen Zeit ehr normal erscheinen doch zu dieser Zeit waren Städte meist nur für bestimmte Rassen oder Glaubensgemeinschaften zugängig.

Mit der Stadt wuchs auch die Glaubensgemeinschaft um Schadall und gedieh. Diese Zeit wird oft als die goldene Zeit des Kultes um Schadall bezeichnet. Doch mit dem Zusammenbruch der Stadt unter dem Ansturm der Elascar gingen die Lehren von Schadall fast völlig verloren und wurden nur noch in einigen versprengten Gruppen weitergelebt. Zumeist in kleinen Gruppen in den Wäldern, nur wenige haben wohl in den Turmstädten im Untergrund exisitiert, da ihre Aufdeckung den Tod der Gläubigen mitsich bringen würde, wurden diese von allen möglichst geheim gehalten.

Mit dem aufkeimen der ersten Widerstände, wurden auch die Lehren innerhalb des Widerstandes bekannt. Allerdings hatten sich die meisten gegen jeglichen Glauben gewandt sodass die Lehren nur auf wenig fruchtbaren Boden fielen.

Erst mit der Errichtung von Neu Baldoran wurde der Glaube wieder in Endurias weiter verbreitet.



Genauere Aufzeichnungen sind schwer aufzufinden und die meisten noch überbliebenen finden sich vermutlich in den Archiven des Ordens des eisernen Kreuzes. Zwar wurden immer mal wieder welche in privatem Besitz gefunden, doch leider stellten sich eine Vielzahl diese als Fälschungen herraus.


Gläubiger

Die wohl bekanntesten Gläubiger Schadalls sind die Mitglieder des Ordens des eisernen Kreuzes, die bereits seid Jahrtausenden für den Erhalt der Lehren auf der einen und die Möglichkeit diesen folge zuleisten auf der anderen gekämpft haben. Darüber hinnaus betet auch so manch andere Bürger zu Schadall. Die häufigsten Gründe beziehen sich auf den Wunsch einer Gemeinschaft zugehörig zu werden oder um die Erkenntniss der Art der Dinge selbst. Desweiteren wird auch immer mehr der Brauch gepflegt Schadall bei der Eheschließung -die verbindung zweier (oder teilweise sogar mehrerer) Idividuen zu einem Komplex, um ihre Gunst zubitten,selbst wenn die Beteiligten keine Gläubigen im eigentlichem Sinne sind, letzteres ist mehr als ein aufkommendes Brauchtum als als Religiöser Akt zu werten.