Sandal Tolk
Rüstungsschmied aus Endurias.
Sandal Tolk | |
Orkterror | |
Datei:Keines | |
Geboren am | ca. 726 n.G. |
Gottheit: | keiner |
Glauben: | verloren und wiedergefunden |
Profession: | Rüstungsschmied |
Rasse: | Mensch |
Aussehen: | |
Augen: | braun |
Haar: | graumeliert |
Inhaltsverzeichnis
Jugend in der Heimat fern von Palandur
Zweiter Sohn von Tarson und Valeria Tolk. Sein Vater unterhielt eine Schmiede mit seinem Onkel in der auch seine Söhne arbeiteten. Neben Sandal gab es noch Drusal seinen 4 Jahre älteren Bruder und Chandra seine 2 Jahre ältere Schwester. Er lernte das Schmiedehandwerk im Alter von 10. Seine Mutter starb an einer Krankheit als er 12 war. Sein Vater vergrub sich in der Arbeit und so wurde sein Bruder zu seiner Bezugsperson.
Sie lebten schon seit Generationen weit weg von der Hauptstadt Palandur. Damals zogen ihre Vorväter aus, um in Freiheit zu leben und nicht unter dem Joch der Elascar im Zeichen der dunklen Türme. Es war ein hartes und entbehrliches Leben. Aber sie lebten in Frieden. Doch dann ließ sich ein Stamm von Orks in dem Tal nieder in dem sie Zuflucht gefunden hatten. Am Anfang war das kein Problem. Es war genug Platz und Nahrung vorhanden. Man lebte friedlich nebeneinander. Doch die Population der Goblinoiden wurde immer größer und sie drängten in ihren Lebensraum. Es kam zu ersten Gefechten mit Toten und Verletzten auf beiden Seiten.
Der Orkkrieg
Die Familie Tolk lebte in eine Dorf an der Grenze. Das Geschäft ging gut, da der Stammesfürst einen Krieg plante. Nach Jahren der Vorbereitung schlug er gegen seine orkischen Nachbarn los. Sandals großer Bruder zog mit in den Krieg, gegen den Willen des Vaters. Dies geschah, als er 16 war. Er sollte nicht viel älter werden. Er starb im Kampf ein Jahr später . Sandal wollte Rache nehmen. Sein Vater war am Boden zerstört und verbat es ihm. Doch er ging heimlich und meldete sich freiwillig. Sein Onkel schmiedete ihm eine Rüstung ohne Wissen des Vaters.
Nach einem halben Jahr Ausbildung wurde er mit seiner Einheit an die Front geschickt. Die Kämpfe waren hart und grausam, doch er überlebte. Er kämpfte drei Jahre an der Front. Dann wurde der Krieg beendet und der Stammesfürst musste Gebiete abtreten an die Orks, darunter auch das Dorf in dem Sandal aufgewachsen war.
Als Sandal heimkehrte war die Schmiede zerstört und die Orks zogen plündern durch das Dorf. Wer noch nicht geflohen war erlebte Raub, Mord und Vergewaltigung. Zum Glück war Sandals Familie geflohen, doch er stellte sich den Plünderern entgegen und bekam Unterstützung.
Orkterror
Seitdem kämpfte er auf eigene Faust gegen die Orks weiter. Er fand viele Mitstreiter und alsbald gründete er eine eigene Einheit die er Schwarzkragen nannte. Wo immer sie auftauchten schlugen sie hart zu und verschwanden wieder. Das ging ein Jahr so. Doch aus Rache töteten die Orks Zivilisten, weil sie seiner nicht Habhaft wurden. Er wagte sich ins orkische Hinterland und dort zahlte er es ihnen mit gleicher Münze heim. Er zog raubend und mordend durch die Dörfer. Schon bald bekam er den Beinamen Orkterror.
Kriegsmüde
Nach weiteren zwei Jahren war sein Feldzug beendet und er kam als Held heim. Doch fühlte er sich nicht als Held. Zuviel Leid hatte er gesehen und gebracht. Er hängte die Waffe an den Nagel und schmiedete nur noch Rüstungen und zivile Gegenstände. Eines Tages kam ein Reisender in das Dorf und erzählte vom Fall der Elascar und ihrer Türme. Jetzt sollte die Hauptstadt wieder aufgebaut werden und Sandal sah darin die Chance seinen Dämonen hier zu entfliehen. Also ging er mit dem Fremden in die Hauptstadt und arbeitet seitdem dort als Schmied. Doch seine Dämonen sind ihm gefolgt.
Gefährtin
Sandal kam im Jahr nach dem Konflikt mit den Titanen nach Palandur, und arbeitete dort in einer schmiede, die er sich mit zwei anderen Schmieden teilte. Auch das haus teilte er sich mit den beiden, und er führte ein zurückgezogenes Leben, bis er am Ende des Jahres 757 n.G.eine junge Priesterin kennenlernte. Erst rettete er sie vor Straßenräubern, dann später am selben Abend aus dem Laboratorium, das in Brand geraten war - und tags darauf retete sie ihn, nachdem er in eine Schlägerei verwickelt worden war. Ob es die Götter oder ein gütige Geist war, der die beiden zusammenführte, jedenfalls blieben sie zusammen, und seither versucht Aemera Sandlas seelische Wunden zu heilen. Die beiden heirateten im Melun 758 n.G.