Assoziation der melancholischen Minoriten

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Externes Forum

Die Heimat der Assoziation ist unter

http://mum.sorgentiere.de

zu erreichen

Beschreibung

Die Assoziation der melancholischen Minoriten [MuM] ist eine Vereinigung desillusionierter Browsergamespieler. Sämtliche Mitglieder wurden in ihrem Streben nach der Weltherrschaft schwer enttäuscht und haben deshalb beschlossen ihr restliches Leben in klösterlicher Gemeinschaft auf einem einsamen Berg zu fristen. Dort verbringen sie halbe Tage mit Arbeit, die anderen halben Tage blasen Sie gemeinsam Trübsal, wimmern, seufzen und beklagen ihr Schicksal sowie die harte Arbeit, die sie in der ersten Tageshälfte geleistet haben.

Verwunderlich bleibt - und dies wird in den Annalen Ankradors unter Merkwürdigkeiten vermerkt werden -, dass es der Assoziation trotz der ausgesprochenen Arbeitsscheu einiger Mitglieder und monatelangen Grundsatzdiskussionen gelungen ist eine eigene Stadt zu errichten. Diese Stadt befindet sich auf dem Monte Solitudo – dem Berg der Einsamkeit (99:91). Innerhalb der Ruinen eines altertümlichen Klosters, welches in den großen Orkkriegen zerstört wurde und nur notdürftigen Schutz bietet, wurden durch die Mitglieder der Assoziation zahlreiche windschiefe Hütten und geringe Handwerksbetriebe errichtet.

Verwaltung

Städte und Siedlungen

Assoziationsveste und ständiger Sitz des Großmeisters

Assoziationsaussenposten unter Verwaltung der G.O.E.T.T.E.R.

Gildenleitung

  • Gildenleiter:

Großmeister Galen

  • Stellvertreter:

Kardinaladministratorin: Seena Elodiath

Großmarschall: Brutzel

Großinquisitor: Vissel

Großbannerträger: Aquarinus

Gildenränge

  • Anwärter:

Novize/in

  • Mitglieder:

Level 0-4 Minderbruder/schwester

Level 5-9 Waffenbruder/schwester

Level 10-14 Ritterbruder/schwester

Level 15-19 Ordensstreiter/in

Level 20-29 Ordensprotektor/in

Level 30-? Generalordensprotektor/in

Eine unvollständige Geschichte der Assoziation

Junii

  • Galen von Donkerbeek und Seena Elodiath erreichen Ankrador. Laut der alten, göttlichen Zählung der Jahre ist dies das Fünfte nach der zweiten Jahrtausendwende.


1. Regierungsjahr des Großmeisters Galen

Julii

  • Gemeinsam begründen Galen und Seena die Gilde Melancholia Minor [MuM] zu der kurz darauf Vissel und Brutzel stoßen.
  • Galen wird durch Akklamation zum Gildenleiter und Großmeister bestimmt.

Der unbekannte Chronist vermerkt in seiner Chronica Associacionis hierzu:

Unnd also trafen sie sich an aynem verregnet und dunkel Tag vor den Toren Brockgratens
umb zu beraten, welcher von ihnen fuerderhin die Leitung haben solle.
Da erhub sich nach langer Berattschlagunge der Brutzel unnd sprach mit lauter, fester Stimmen:
„Ich bin schon ayn Koenig inn mayn aygen Raych. Der Galen soll es tun!“
Darauf erhub sich inglaiychen der Vissel unnd sprach ebenso laut unnd feste:
„Ich hab all Tag zu viel zu tun. Der Galen soll es tun!“
Unnd letztlich erhub sich Seena Elodiath, sprach ebenso laut und feste wie die Vorigen:
„Ich hab gar kein Lust und Vergnuegen darzu. Der Galen soll es tun!“
Unnd da verfinsterte sich die Miene des Galen unnd er hub zu lautem Stoehnen unnd Wehklagen an,
schlug sich seynen Kopf gegen aynen unschuldig Baum und bewarf sich sein von bitteren Traenen bedecktes Antlitz
mit schmutziger Erden. Nachdem er sich fuer Stunden unter Heulen und Klagen auf der Erden gewaelzt hatte
erhub sich der Galen dann aber und fluesterte mit leiser Stimme:
„Na gut, dann mach ich’s halt!“
Unnd da herrschte ayne grosz Stille unnd an die zehntausend weisze Tauben aus dem umgebenden Walde flogen zum bewoelkten
Himmel auf unnd die Wolken des Himmels oeffneten sich unnd ein heller Sonnenstrahl traf den Galen am Haupte.
Unnd dies war allen ayn Zaychen, dasz sie den rechten Mann gekueret hatten

  • Mit dem Beginn der charismatischen Herrschaft Galens wird in der Gilde die Zeitrechnung nach Regierungsjahren des Großmeisters eingeführt. Da der genaue Gründungstag der Gilde aber bereits wenige Tage nach Gildengründung in Vergessenheit geraten war, markiert heute der 1te Julii den Jahreswechsel. Er wird als „Galentag“ feierlich begangen.

Julii - Decembris

  • Die kleine Gilde fundiert ein Gildengelände vor den Toren der Stadt Brockgratens. Bis zum Ende der „Ersten Ära Ankradors“ gelingt es mehrere kleine Handwerksbetriebe zu errichten und erste Handelsbeziehungen zu knüpfen.
  • Mit dem Ende der „Ersten Ära“ wird dieses Gildengelände zerstört.

Januarii/Februarii

  • Kurz nach dem Untergang des Gildengeländes bietet sich die Möglichkeit eine Siedlung zu gründen. Zwar gelingt es der Gilde sich anfänglich einen Bauplatz in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt zu sichern, doch wird dieser Anspruch aufgrund der Wirrnisse der ersten Stunden nicht ins Grundbuch der Hauptstadt eingetragen. Dies stürzte alle Mitglieder in tiefe Verzweiflung. Daher wird beschlossen an einem weiter entfernten Platz eine neue Siedlung zu errichten. Dort wollen die Gildenmitglieder ihre Tage in Einsamkeit und Trauer zubringen.
  • Auf dem Monte Solitudo (99:91) wird daraufhin eine Siedlung errichtet.
  • Um den Neuanfang sichtbar zu machen benennt sich die Melancholia Minor in Assoziation der melancholischen Minoriten um. Das alte Kürzel [MuM] wird auf Anraten von Seena Elodiath beibehalten. Sie sprach dabei zwar vom Wiedererkennungswert, dachte aber einmal mehr an Alkohol und Süßigkeiten.

Februarii – Junii

  • Erste minderwertige Handwerksbetriebe werden in der kleinen, einsamen Siedlung der Assoziation errichtet.
  • Um potentielle Neumitglieder bereits im Vorfeld abzuschrecken und weiter ein Leben in Einsamkeit und Abgeschiedenheit führen zu können, werden die Regeln der Assoziation immer stärker nach der Art eines klösterlichen Ordens ausgestaltet. Demut und Nächstenliebe werden zu den höchsten Tugenden erhoben. Obwohl es Bewerbern in den meisten Fällen an der nötigen Demut mangelt, steigt die Mitgliederzahl der Assoziation langsam an.


2. Regierungsjahr des Großmeisters Galen

Julii

  • Die Siedlung auf dem Monte Solitudo ist trotz der Trägheit ihrer Bewohner derart stark angewachsen, dass sie das Stadtrecht erhält.

Augusti-Februarii

  • Weiteres Anwachsen der Stadt auf dem Monte Solitudo. Mit der Erweiterung der Stadt und dem langsamen Ausbau der Handwerksbetriebe vermehrt sich auch die Zahl der Gildenmitglieder weiter.
  • Einführung von Schutzverwandtschaft und Bürgerrecht. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag erhalten gildenexterne Wesen das Recht sich auf dem Monte Solitudo anzusiedeln und werden unter den Schutz der Assoziation gestellt.
  • Mit Fertigstellung und Ausbau der Stadtmauern wird die Stadt zur Assoziationsveste erhoben.
  • Einführung von Assoziationshofämtern für besondere verdiente Ordensbrüder und –schwestern. In der folgenden Zeit werden Aquarinus zum Bannerträger, Henik zum Siegelbewahrer und Lycidas zur Assoziationsbrotmeisterin ernannt.

Martii

  • Das Grundbuchamt in Brockgratens streicht verlassene Siedlungen und Städte aus den Akten. Die Assoziation beansprucht daraufhin das Schutzrecht über die bis dahin bebauten Plätze 99:94 (ehemals Festung) und 96:93 (ehemals Stadt der Jäger) und errichtet damit das weitläufige Protektoratsgebiet des Monte Solitudo. Dies geschieht auch, um die Abgelegenheit und Einsamkeit des Monte Solitudo weiterhin zu gewährleisten

Aprilis

Auf dem innerhalb des Protektorates liegenden Platz 100:94 wird eine Siedlung errichtet. Gemeinsam mit den Gilden Elements und dem Volk der Schattenreiter gelingt es der Assoziation diesen Konflikt diplomatisch beizulegen. Die Ritter des Kreuzes schleifen ihre auf 100:94 errichtete Siedlung und lassen sie zur Geisterstadt Jagdstätte verfallen. Zum Ausgleich erhalten sie durch die Assoziation im Nordwesten des Protektoratsgebietes neues Siedlungsgebiet zugewiesen und errichten dort die Feste des Kreuzes.

Junii

Durch die Errichtung der Siedlung Wolfshöhle auf dem Platz 97:94 wird der Bestand des Protektoratsgebietes erneut gefährdet. Nach der Zerstörung dieser Siedlung durch Unwetter und Blitz entsteht an dieser Stelle der Rosengarten der Assoziation.

Der unbekannte Verfasser vermerkt in seiner Chronica Associacionis hierzu:

Unnd da zog der Groszinquisitor Vissel mit wenigen, starken Getrewen vom Feldlager der Associacion vor die Hoehle der Woelf umb ihnen zu geben was ihr Recht sey, alszo umb sie mit dem Schwerte ann Haupt und Gliedern bluotig zu schlagen. Doch alsz sie dort anlangten unnd auf eynem Huegel vor dizer Stette lagerten, öffnete sich der Himmel und gar mechtige Blitz und Unwetter zerstoerten den Ort des Feyndes vor ihren Augen, so dasz sie ohn Erheben des Schwertarms dort eynzogen unnd alles an sich nahmen was sie dort vorfanden unnd tragen konnten.
So hatten die Goetter eyn weiter mal eyn Zeichen der Gunst unnd des Wohlgefallens an die Associacio gesandt.
Zum Dank pflanzte der Groszinquisitor in den Ruinen wilde Rosen vom Mons Solitudinis, die balde schon praechtiglich gediehen unnd sey diz Platz darumb unnd seither Rosarium Associacionis oder inn der gemainiglich Zung Rosengartten der Assoziatzion geheiszen.


3. Regierungsjahr des Großmeisters Galen

Julii

  • Einrichtung eines Übungsplatzes im Rosengarten der Assoziation.
  • Zur Feier des zweijährigen Bestehens der Assoziation wird die Ordensschenke auf Stufe 5 erweitert.

Augustii

  • Die Assoziation errichtet zum Schutz der östlichen Protektoratsgrenze eine Vogtei und Siedlung auf dem Monte Desperato (102:90). Diese wird der befreundeten Gilde G.O.E.T.T.E.R. zur ständigen Verwaltung übertragen.
  • Der Rosengarten wird bereits kurz nach seiner Einrichtung durch wildes Bebauen des Platzes 99:94 als Übungsstätte und Jagdgebiet vernichtet. Da die Siedlung, welche den Rosengarten unbrauchbar machte, außerhalb des Protektorats liegt, sieht die Assoziation von kriegerischen Maßnahmen ab. Indirekte diplomatische Verhandlungen werden aufgenommen.

Septembris

  • Die diplomatischen Verhandlungen um den Rosengarten zeigen Erfolge. Siedlung und Gilde, die den Übungsplatz behinderten werden aufgelöst. Die Assoziation errichtet in der neu entstandene Geisterstadt auf 95:94 zum Schutz des Rosengartens und der südlichen Protektoratsgrenze ein Vorwerk.

Novembris