Hatori

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Charakter

Hatori war ein Zwerg in Ankrador. Dort gehörte er zur Gilde Neu Drungbergs Fäuste und war dort der Händler und Rüstungsschmied. Seit September 2006 gibt es diesen Charakter nicht mehr. Die Fäuste trauern um einen guten Zwerg der Gilde.

Geschichte

Schon immer wurde Hatori getrieben, die Welt zu erkunden. Bereits in frühester Jugend verließ er heimlich seine Heimat und trieb sich in allen möglichen Ecken der Welt herum. Er erlebte viele Abenteuer und wurde zu einem ordentlichen Kämpfer. Doch irgendwann ergriff ihn die Sehnsucht nach dem heimischen Herdfeuer sowie Vater und Mutter mit gewaltiger Macht und er machte sich auf den Heimweg. Zu Hause angekommen, fand er in seinem Elternhaus fremde Leute vor. Er wollte sie schon erschlagen, jedoch selbst er hatte hin und wieder einen Anfall von Vernunft und so ließ er sich von den Fremden erzählen, wie seine Eltern vor kaum einem Jahr bei einem Unglück in einer Erzmine ums Leben kamen. Und so beschloß er, entgegen der Sitte seiner Väter und Vorväter, die Minen nur noch aufzusuchen, wenn es sich nicht vermeiden ließ und lieber einer Beschäftigung über Tage nachzugehen. In der Umgebung wimmelte es von Gesindel und da er bei den Kämpfen gegen sie gleich seine kriegerischen Fähigkeiten trainieren konnte, machte er es sich zum Ziel, soviele wie möglich dieser widerlichen Goblins, Orks, Räuber, Trolle und dergleichen Ungeziefer von dieser Welt zu tilgen. Auch wenn die Jagd auf Ungeziefer mehr einbrachte, so ging er doch einige Stunden am Tag seiner anderen Leidenschaft nach und half beim Bau prunkvoller Gebäude. Dazu ließ er sich von einem Herrn, welcher immer über Aufträge verfügte, anstellen. Seine einzige Bedingung war, sich die Zeiten, wann er arbeiten wollte, selbst aussuchen zu dürfen. Doch irgendwann befriedigte ihn auch die Bauerei nicht mehr wirklich und so ging er zu einem Schmied. Von diesem lernte er die Kunst, schwere Rüstungen im Feuer der Schmiede herzustellen. Und mit jedem Tag wurde er besser, er gewann schnell an Erfahrung und seine Rüstungen waren begehrt. Da er nun seine Profession gefunden hatte, ließ er seinem Fernweh nicht mehr allzu großen Spielraum. Lediglich die Städte in der Umgebung besuchte er regelmäßig. Er hatte ein tiefsitzendes Mißtrauen in sich, was Fremde anging und so wollte er immer wissen, was für Leute sich in der Nachbarschaft aufhielten. Zudem diente es der Sicherheit seiner neuen Heimat: Neu-Drungberg.