Sebario
Poser der Horde The-G-B-U
Inhaltsverzeichnis
Steckbrief
Name: Sebario Leonardo Brunotti
Rasse: Mutierter Ninja-Elf
Alter: 25-2500 Jahre. Wer weiss schon, wie lange Filmrisse immer dauern?
Größe: 185 cm (steht zumindest in seinen galapagonischen Papieren, war aber wohl geschummelt)
Klasse: Arschtretender Poser
Gesinnung: ändert sich mit dem Alkoholpegel, jedoch nüchtern chaotisch gut
Religion: Diener des Uhs
Kampfstil: tödlich
Element: Uhs
Sternzeichen: Schildkröte
Titel: Bruchtanzmeister, Poser und Frauenschwarm
Hobbys: Ärsche treten, Frauen, Alkohol und Schwarzer Galapagonier
Tätigkeiten
Sebario's Hauptberufe sind Holzfäller und Bogner. Bognern Stufe: 9 - 70 % für Männer und 65 % für Mädels sind VB.
Sein grösstes und liebstes Freizeitvergnügen jedoch sind die Frauen Ankradors, denen er sich weit mehr verschrieben hat als dem Kampf. Doch manchmal muss ein mutierter Ninja Elf tun, was ein mutierter Ninja Elf tun muss. Mit seinem längsten und besten Freund Frank the Tank hat er sich dem Jagen von miesen Räuberbanden verschrieben. So gründeten sie zusammen die Policía ´Charra Exondrial, die es sich zur Aufgabe gemacht hat Räuberbanden aus Exondria zu vertreiben.
Ausserdem beschäftigt sich Sebario damit, die aus seiner Heimat Galapagonien mitgebrachten Pflanzen Schwarzer Galapagonier in seinem Garten zu züchten und dessen Wirkung zu perfektionieren, um diese dann von seinem Anwesen aus auf Brotfladen mit pürierten Tomaten und Käse zu vertreiben. Denn nichts passt besser zusammen als Schwarzer Galapagonier und ebendiese Köstlichkeit, die man ganz nach eigenen Geschmack auch mit weiteren Zutaten von ihm belegen lassen kann. (Nicht, dass es hier zu Missverständnissen kommt: Denn Schwarzer Galapagonier bekommt man extra verpackt in hausgemachten Trolldärmen (Frank the Tank sammelt ja nur die Köpfe), wobei man sich den Brotfladen zusätzlich mit Schwarzer Galapagonier belegen kann, denn dieser ist auch essbar.)
Zusätzlich ist Sebario in beratender Form, was das Weingut der The-G-B-U in Hügelheim angeht tätig und ausserdem ist er Jagdleiter der The-G-B-U. Seinem Ruf als Frauenmagnet in Franks Otto's Shrunken Head wird er, wann immer Zeit bleibt natürlich gerecht.
Geschichte
Ursprünglich aus den Wäldern von Galapagonien gekommen, um die Fußsoldaten des Mannes mit Helm und Mantel zu bezwingen, kam Sebario mit seinen drei Brüdern durch die Länder von Ankrador, wo sie sich bei einem desaströsen Brotfladen mit Tomaten und Käse essen demassen regelten, dass sie in unterschiedlichen Teilen der Welt wieder zu sich kamen. Ausserdem kam Sebario, genau wie seine Brüder, an diesem Abend mit einer grünschimmerndern glibberigen Masse, die sich hauptsächlich aus Drachensperma und einigen geheimnisvollen anderen Zutaten (wir nennen dieses Gebräu mal Uhs) zusammensetzte, welche sich mehr oder weniger zufällig in einer Gosse vermischt hatten, in Berührung. Und damit begann eine seltsame Veränderung, auf die ich zur Zeit nicht näher eingehen kann, weil diese Veränderung noch ein Geheimnis bleiben muss. Nun ist Sebario auf der Suche nach seinen Brüdern und seine Reise wird erst beendet sein, wenn sie alle vier wieder zueinander gefunden haben werden, und die Fußsoldaten des Mannes mit Helm und Mantel für immer in den Fluten des sechsten Kanals zurückgetrieben wurden. (Wobei aber noch geklärt werden muss, wer der Mann in Hut und Mantel überhaupt ist, wie diese Fußsoldaten überhaupt aussehen und wo zum Geier der sechste Kanal sich befindet. Vielleicht wird der April uns den Weg weisen.) Sebario hat Hilfe von seinem Meister, der mit seinem rattenartigen Gesicht einen etwas hinterlistigen Eindruck macht, jedoch ein vorzüglicher Sprinter und noch besserer Lehrer für den Umgang mit Schwertern, Dolchen, Knüppeln (mit Kette zwischen jeweils zweien) und Stabwaffen ist. Jedoch hält sich dieser Meistersprinter zumeist im Verborgenen auf, und man wird ihn so gut wie nie zu Gesicht bekommen. Die erste Aufgabe Sebarios ist es dem verdammten Nashorn und dem Warzenschwein, welches etwas weit hinten im Monat zu sein scheint, den Anus zu weiten...
Auf seiner Reise kam Sebario durch Wälder und Felder, überquerte Flüsse und
bezwang Gebirge, bis er eines Tages plötzlich ein Geräusch hinter sich hörte. Er drehte sich um und sah eine Halbelfin, die mit einem Affenzahn auf ihn zugewetzt kam und dabei so sehr mit den Armen ruderte, dass diese beinahe eine rotierende Scheibe bildeten. Er war sich nicht sicher, was sie von ihm wollte, aber es war nicht das erste Mal, dass eine Dame sich ihm auf diese Weise näherte. Als sie nahe genug war, um ihre Mimik zu erkennen, entdeckte er, dass nicht Begeisterung sondern Gier ihre Züge prägte. Er begann zu laufen. Es war ein wildes Rennen. Es ging unter anderem auch über Zwergenköpfe von Zwergen die einem Zwergenprdiger erregt lauschten, wobei sich aber beide so sehr verausgabten, dass sie nach einigen Kilometern, ca. 15 m voneinander entfernt, einfach zusammenbrachen. Sebario fragte Jade (später stellte sich heraus, dass dies ihr Name war), was sie eigentlich von ihm wolle und sie deutete auf seinen grünen Rückenschild und sagte:"Du bist der Träger der grünen Schale, die ich und meine Gilde seit langer Zeit suchen." Darauf antwortete Sebario:"Nö." Sie besah sich den Schild erneut, wunderte sich, denn er sah aus wie angewachsen und fragte:"Sag mal, ist der angewachsen?" Sebario nickte und keuchte:"Komm, lass ma lieber einen trinken gehen, dann erzähl ich Dir meine Geschichte." Das war es, was sie taten. Bei diesem fröhlichen Umtrunk lernte Sebario auch den Zwerg Spargelchen und den Gnom Retron kennen und trotz leichter Verständigungsprobleme verstanden sie sich auf Anhieb sehr gut. Jade und Spargelchen luden ihn ein ihrer Vereinigung beizutreten, und er tat es. Er dachte sich, es wäre ja ganz nett, ein paar Freunde und Verbündete zu haben, die sich seiner annähmen und ihm helfen würden, sich einen Namen zu machen, um sich dann später besser gerüstet wieder auf seine Mission zu begeben.
Vor gar nicht allzu langer Zeit traf Sebario dann in einer Schenke mit einem recht gut gebauten Jüngling zusammen. Er erzählte ihm seine Geschichte. Der junge Mann wollte unbedingt etwas von dem Uhs und sprach dauend von Rüstungen und vom Trolle verhauen, was ja noch verständlich war in seinem zarten Alter. Was Sebario nur nicht verstand war, dass der junge Barbar, Frank the Tank war sein Name, die ganze Zeit was von Fröschen faselte.
Er ging zurück nach Celestis, wo ihm Frank, "zufällig" wiederbegegnete. Dieser hatte nach ihm gesucht, weil er mit dem Uhs seine Rüstung polieren wollte. (?) Der Jungspund hatte garnichts verstanden. Aber Sebario dachte es sei ausreichend Frank einfach nur zu sagen, dass er weder Uhs habe, noch verkaufe. Jedoch versprach er ihm ein gutes Wort bei seiner Gilde einzulegen.
Auf der darauffolgenden Jagd, die dank Frank, lange Ruhepausen enthielt, fing er wieder an Sebario mit seinen Frosch Gequatsche zu langweilen.
Und als Sebario ihn dann am darauffolgenden Tag wiedertraf, und von ihm als Froschmann bezeichnet wurde, ging ihm endlich ein Licht auf. SEIN Aussehen veranlasste das Barbärchen die ganze Zeit von Fröschen zu faseln. So wütend war Sebario noch selten gewesen. Er brüllte ihn auf offener Straße an, dass er, wenn man ihn schon mit einem Tier verleiche, doch wohl eher etwas von einer Schildkröte hätte.
Diese Beleidigung konnte Sebario natürlich nicht auf sich sitzen lassen und er polierte dem Emporkömmling mal kurzerhand die Fresse. Wie es aber üblich ist, lud er Frank danach noch auf ein, zwei Bierchen ein und dann erzählte er ihm seine lange Geschichte noch ein zweites Mal, in der Hoffnung er würde sie verstehen.
Er verstand nicht!
Unser Held dachte sich: "Besser einen etwas langsameren, starken Freund als einen klugscheisserischen Schwächling." Und da sie beide Mitglieder der besten Gilde ganz Ankradors waren , würde es ja noch eine Menge Zeit geben Frank seine Geschichte wieder und wieder zu erzählen. (Ausserdem hatte Frank vor sich im Schwertschmieden ausbilden zu lassen, was Sebario sehr zugute kommen würde.)
Nachdem Sebario es sich zur Aufgabe gemacht hatte sich seinem neuen Hobby, den Frauen, zuzuwenden (in Galapagonien gibts ja kaum welche) , traf er bei seinem Besuch in der Taverne zu Neu Drungberg auf einen kleinen, aber feinen Zwerg, der sich auf die Kunst des Bierbrauens besser verstand als jeder, dem Sebario bisher begegnet war. Sein Name war Stoaner. Und was passt besser zusammen als Frauen und Alkohol?! So verbrachten die beiden viele Abende damit sich ihrem gemeinsamen Hobby, dem Bier zu widmen. Bei diversen feucht-fröhlichen Ritualen erzählte Sebario dem Zwerg von seiner Gilde und schlug ihm vor sich den Laden mal anzuschauen. Er tat es und der Club gefiel. Somit gewann er einen neuen Gefährten für ihre Sache.
Da die The-G-B-U jetzt endlich auch den Heiler Tanduro, welcher ein langejähriger Freund von Sebarios treuem Gefährten Angus ist, überzeugen konnte ihnen beizutreten und sich The-G-B-U einen Platz im Satdtrat von Hügelheim gesichert hat, scheint die Position Sebarios langsam gefestigt und die Suche nach seinen Brüdern trat vorerst in den Hintergrund, denn Sebario dachte sich, dass es ja immer sehr schwer ist, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, und so beschloss er einfach die Stadt Hügelheim zu einem rechten Ort zu ernennen und dort auf die rechte Zeit zu warten. Da das Leben und Schlafen in der Taverne auf Dauer doch zu sehr an seinen Kräften zehrte brauchte Sebario nun ein Anwesen. Durch lange Kämpfe hatte er sich genug zusammengespart, um ein Haus zu bauen, welches seiner würdig war. Dort sesshaft geworden, erinnerte er sich seines Berufes in Galapagonien: Agrarwissenschaftler. Und so begann er aus den mitgebrachten Samen der, in seiner Heimat sehr beliebten, Pflanze Schwarzer Galapagonier eine optimierte Sorte zu züchten. Er musste erfreut feststellen, dass diese Pflanze in den Breiten Ankradors noch besser wuchs und gedieh als in seiner Heimat. Und so kam es, dass die Produktion anlief und sich sein Treiben bezahlt machte.
Denn da durch seine Züchtung ein grosser Überschuss entstanden war und er die Ernte irgendwie unterbringen musste entschied er sich Geld aus deren Verkauf zu schlagen und die Pflanze in Ankrador zu verbreiten. In Frank the Tank fand er einen guten Abnehmer, denn dieser wollte das Zeug in seiner Tiki Bar und Lounge mit dem namen Otto's Shrunken Head gerne in sein Angebot aufnehmen. Natürlich bekam Frank, da er Sebario einen lebenslangen Aufenthalt mit frei Saufen und Essen einräumte, und da die beiden sehr gut befreundet waren, für lau.
(to be continued...)
Sebarios Anwesen
Sebario auf dem Weg zur Gatenarbeit (Ja. Um Schwarzer Galapagonier zu züchten braucht man zwei grosse Messer!) in dem Park seines Anwesens in Hügelheim. Im Vordergrund sieht man sehr schön seine Schwarzer Galapagonier-Zucht. Da es sich hierbei um die Ansicht von Hinten handelt kann man die Verkaufsräume, in denen er seine berühmten Brotfladen hestellt und vertreibt nicht sehen.
Und an alle Damen Ankradors: Hier ist immer Platz für hübsche Mädels. Also, wenn Ihr mal etwas komfortabler wohnen wollt, seid ihr herzlich eingeladen den Luxus von Sebarios Gastfreundschaft zu geniessen ;).
Schwarzer Galapagonier
Die berauschende Wirkung des Schwarzer Galapagonier ist bedingt durch die darin enthaltenen Wirkstoffe, insbesondere die Galapagonoide Δ-9-Tetrahydrogalapagoninol (THG) und Galapagodiol (GPD), wenngleich bis jetzt noch nicht alle Bestandteile in ihrer Komplexität vollständig entschlüsselt wurden. Immerhin wurde schon im Jahre hassenichgesehn von Sebario L. Brunotti angegeben, dass reiner Schwarzer Galapagonier etwa 480 Substanzen enthalte. Dabei ist von 66 Galapagonoiden delta-9-Tetrahydrogalapagonioid (THG) der aktive Hauptmetabolit.
Diese Substanzen binden an die Rezeptoren des Endogalapagonoid-Systems im Zentralnervensystem des Organismus. Die endogenen Agonisten dieser Rezeptoren heißen Endogalapagonoide und spielen eine wichtige Rolle bei der Modulation synaptischer Prozesse.
Die bekanntesten Verwendungsformen sind
- Galapagoniana: die getrockneten, weiblichen Blütenstände, möglichst unbefruchtet (ohne Samen), mit oder ohne anhängenden Blättern, werden geraucht
- Galapagoniaschisch: das gepresste Harz der Hanfpflanze wird geraucht oder, in Fett gelöst, zur Zubereitung THG-haltiger Getränke und Speisen verwendet
- Galapagoniaschischöl: das mit Lösungsmitteln aus der Pflanze extrahierte Öl (das im chemischen Sinne allerdings kein Öl ist, sondern relativ reines THG) wird verdampft und eingeatmet, mit Tabak vermischt, auf Papier geträufelt und gelutscht, geraucht oder zur Zubereitung THG-haltiger Getränke und Speisen verwendet
Je nach Anwendungsform variiert die Zeit bis zum Eintritt der Wirkung von einigen Minuten beim Inhalieren und zwischen 30 und 300 Minuten bei oraler Aufnahme. Die Wirkung hält selten länger als drei bis vier Stunden an, bei oralem Konsum werden aber auch deutlich längere Zeiträume berichtet. Schwarzer Galapagonier kann unter anderem halluzinogen wirken, was sich meist in Form von leichten Wahrnehmungsveränderungen bei Farben, Formen, Geräuschen sowie der Zeitwahrnehmung äußert.