Die goldenen Sümpfe Valeas

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Beschreibung

Südlich der Hauptstadt Palandur erstreckt sich ein weites Sumpfgebiet. Schon aus der Ferne kann man Brücken und große Torbögen erkennen, die allesamt von einem goldenen Schimmer überzogen sind. Vor vielen Jahren haben Zwerge und Gnome in Zusammenarbeit den stinkenden und morastigen Untergrund der Sümpfe mit Hilfe von Wasser- und Erdmagie bearbeitet und zu bebaubaren Flächen gewandelt. Die Gnome sorgten für ein angenehmes Klima und verhinderten das starke versumpfen der erschlossenen Gewässer. Die Zwerge ihrerseits errichteten die Bauwerke. So wurde über die Jahre aus einem Sumpfgebiet eine Oase für Wanderer. Der goldene Schimmer wird durch ein Pulver erzeugt, für das die besten Alchemisten des Landes beauftragt wurden. Durch die Vermengung des Pulvers mit Wasser entstehen ungefährliche Dämpfe, die zum Einen einen leicht Gold schimmernden Nebel erzeugen und sich zum Anderen dauerhaft an die Steine der Bauwerke heften.
Inmitten des Moores liegt der kleine Hain Schattentann, sowie ein kleiner See, den man Neriels Träne nennt.

Heutzutage ist der nördliche Teil der Sümpfe als Nebelmoor bekannt, die südliche Region nennt man Kurganfenn.
Aufgrund der starken Entvölkerung der Region, spätestens jedoch nach der Schlacht am Schattentann, liegen die Bauten mittlerweile in Trümmern und auch der Nebel ist schon lange nicht mehr golden.

Historisches

In den Jahren 764 und 765 nach der Gründung Palandurs sammelte sich um eine verborgene Ruine im Zentrum der Sümpfe eine Armee von Untoten unter der Führung des von den Toten erwachten Elascars Mornathir an'Gatalen, genannt "Mortis". Dort fand schließlich auch die entscheidende Schlacht zwischen den Untoten und einer Allianz der freien Städte Yath d'Oloth und Thoringard statt.

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