Hadhod Steinbeißer

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Hadhod Steinbeißer, vom Clan der Felsquetscher

Sämtliche Informationen auf dieser Seite beziehen sich auf den Rollenspielcharakter Hadhod Steinbeißer, dieser Artikel beschreibt seinen Werdegang bevor er nach Westen zog und nachdem er das erstemal in Palandur aufgetaucht ist. Ich möchte diese Vorstellung nutzen um mich und meine Handlungen im Spiel der Community zuerklären. Alle Rollenspielcharaktere die in meiner Geschichte auftauchen gaben ihr Einverständnis, nach meinem besten Wissen und Gewissen integriert zuwerden.

Wie immer alle Angaben ohne Gewähr und ohne Gewährleistung. ;-)

Allgemeine Informationen

Hadhod Steinbeißer

Voller Name: Hadhod Steinbeißer vom Clan der Felsquetscher unter dem Berg
Rasse: Gebirgszwerg
Geburtsdatum: 550 d.Z im 27 Umlauf
Heimat: Eisenberge, Festung Ogertod

Vater: Durin Hammerfaust, Todbringer vom Clan der Felsquetscher
Mutter: Balyndis Goldfinger, Gemmenschleiferin vom Clan der Felsquetscher

Profession: Todbringer
Gesinnung: wie es ihm beliebt

Waffen: Obsidian-Kriegshammer (Peinbringer)
Rüstung: Obsidian-Rüstung

Leben und Wirken

Einleitung

Geboren in der Felsenfeste Ogertod, lernte Hadhod schon früh mit Entbehrungen zu Leben. Sein Vater Durin Hammerfaust, der als Oberster Kriegsherr des Clans, eine hohe Position bekleidete war den Großteil des Zyklus mit dem Heer auf Eroberungsfeldzug. Mit ganzem Herzen und all ihrer Liebe versuchte Balyndis Goldfinger, Hadhods Mutter, die Trennung von Vater und Sohn erträglicher zumachen. Schon früh wollte sie ihren Sohn für das Handwerk des Gemmenschleifens begeistern, ihre Versuche stießen jedoch auf fruchtlosen Boden, Hadhod fehlte einfach die Geduld für dererlei Arbeiten. Seinen Vater vermissend, stürzte er sich immer mehr in das Studium der alten Legenden (Zwerge waren entgegen aller Meinungen sehr Klug und konnten bereits mit 4 Zyklen lesen). Seine Bücher und Schriftrollen waren für lange Zeit seine einzigsten Weggefährten, echte Freunde besaß er wenige, die meisten Zwerge warfen ihm jähzorniges, eigenbrödlerisches Verhalten vor. Diese Unbeliebtheit bei seinem eigenem Volk, lies ihn sich nur noch mehr in sich zurück ziehen, seine einzige Liebe war die Zwergenmagierin Vanadis Erdenglut bis, ja bis er eines Tages den Saufenden und Raufenden Duradin Haudraufson kennenlernete. Einen Zwerg der für seine Wildheit und Unbeständigkeit bekannt war, die beiden wurden unzertrennlich und nicht selten wurden sie für Brüder gehalten. Erst als Duradin in sein Leben trat begann Hadhod zuleben...

Kindheit und Jugend

kommt noch

Die Erde Glüht

Seine Hände zitterten als er das Granitmauerstück vorsichtig an seinen Platz shob, Hadhod wischte sich den schweiß von der Stirn, es war der sechste Umlauf den er mit Besserungsarbeiten am Wall verbrachte. Einst hatten seine Vorväter den steinernen Wall aus den Bergen geschlagen, so majestetisch er einst war, so schrecklich sah er heute aus. Überall zogen sich mehr oder minder Starke Risse durch den Fels, Hadhod war damit beschäftigt Risse zufüllen und ganze Mauerteile zu höhlen und diese mit neuen Mauerstücken auszustatten. Es war eine schweißtreibende Arbeit, er war der einzige Steinmetz der sich neben dem Steine schlagen auch auf die Verarbeitung eben dieser spezialisiert hatte. Alles konnte er konstruieren, ob fein ausgearbeitete Bögen oder Ornamente für den Thronsaal, er schlug die Teile die er benötigte und brachte sie an ihren Bestimmungsort, es gefiel ihm nicht auf Konstrukteure angewiesen zu sein, so kam er schneller mit der Arbeit vorran. Erschöpft stütze er sich auf den steinernen Vorsprung, er hatte noch eine Menge Arbeit vor sich wenn der Wall in altem Glanz erstrahlen sollte. Viele Metze und Konstrukteure hatten ihm ihre Hilfe angeboten, er hatte immer abgelehnt Utgar Felsquetscher hatte ihn mit dieser Aufgabe betraut und er hatte vor sie zuerfüllen, allein. Die Sonne begann langsam hinter dem Horizont zuversinken, <<schluss für Heute>> murmelte er den Felswänden entgegen, <<Ich hatte gehofft dich hier zu treffen>> Hadhod drehte sich ruckartig um und blickte in das strahlende Gesicht einer Zwergin. <<Meisterin Erdenglut>> er neigte den Kopf <<Welch Ehre euch zubegegnen>> sie lächelte ihn verschmitzt an <<Wie oft soll ich es dir noch sagen Hadhod, nenn mich Vanadis>> Hadhod hob seinen Kopf <<Nur noch einmal, wie immer..>> kichernd schritt sie an ihm vorbei und zwar so nah, das ihr wehender Umhang über seinen verschwitzen Oberkörper glitt. <<Ich Liebe eure Arbeit, ihr seit der einzige der mirje begegnet ist der die linien der Felsen beachtet, ihr formt aus Mauersteinen ein Gebirge>> sie strich mit ihrer zarten Hand über die Felsen <<Ein Gebirge das lebt und sich verändert>> Hadhod war fasziniert <<Ich freue mich das es euch auffiel, für mich ist es eine Erleichterung wenn der Fels mir vorgibt wie er wachsen und sich zusammen fügen will. Es ist viel schwerer den Fels in eine Position zuzwingen, als einfach abzuwarten und zusehen wie sich alles langsam ergibt>> redete er mit der wunderschönsten Erdmagierin der Felsquetscher über Steine und Gebirge? Unser Hadhod bekam einen hochroten Kopf als er merkte das sie sich über völlig belangloses Unterhielten, Vanadis schüttelte den Kopf <<Ich möchte mich nicht über deine Arbeit Unterhalten, du arbeitest zuviel....ich werd dich ablenken, schau>> sie deutete auf einen winzigen Durchbruch im Fels. Hadhod kam näher und stand nun direkt neben ihr, er überagte sie um mehr als einen Kopf <<Ich habe unsauber gearbeitet>><<Nein, Nein du hast nicht unsauber gearbeitet du hast dem Fels seinen willen gelassen und ihn nicht zu etwas gezwungen das ihm nicht gefällt>>, Hadhod lauschte ihrer Glockenhellenstimme und fing an zu träumen, Vanadis legte ihre Hände auf den Spalt und murmelte einige Phrasen in fremder Sprache. Ein Hellgelber sandiger Schein umgab ihre Hände, das Licht wurde immer intensiver, Hadhod musste die Augen zukneifen weil er fürchtete sein Augenlicht zuverlieren. Vanadis indess war hochkonzentriert und lenkte die Magische Energie ihrer Umgebung, in die Felsspalte...feinster Staub schien sich zuformen und den Zwischenraum auszufüllen. Die Luft knisterte bedrohlich, sie wendete all ihre Kraft auf, Erschöpfung stand ihr im Gesicht geschrieben, Vanadis biss ihre Zähne zusammen. Hadhod bemerkte wie der grelle Schein schwächer wurde, vorsichtig blinzelte er durch seine Hände, der Strom aus Magischer Energie schien sich langsam dem Ende zuneigen, Vanadis zitterte am ganzen Körper und kam leicht ins Schwanken. Er reagiert sofort stürtze nach vorn und umfasste ihre Hüfte um sie vor einem Sturz auf den Steinboden zubewahren, leblos lag sie in seinen Armen <<Vanadis, Vanadis wacht auf...>> Hadhod stützte ihren Kopf, langsam öffnete die Erdmagierin ihre Augen <<Sieh, es hat funktioniert>> sie deutete auf den Felsspalt der sich vollständig geschlossen hatte und nun wie ein teil des Felsgeflechts aussah. <<Macht soetwas nie wieder, nicht das ich irgendwann eure Schwäche unschicklich ausnutze>> Vandis lächelte Matt <<Das würdet ihr euch nicht wagen Meister Steinmetz>><<Nein würde ich nicht und ich könnte mich schon jetzt dafür Ohrfeigen>>. Sanft stellte er sie auf die Füße, Vanadis war noch etwas wacklig zumute, sie stützte sich am steinernen Wall ab. Ihre Haare hingen ihr stränig im Gesicht, kalter Schweiß lag auf ihrer Stirn. Der Anblick sollte Steinbeißer sein Leben lang verfolgen...

Duradin Haudraufson

Kalter Nebel peitschte Hadhod entgegen, er war nun schon 3 Umläufe unterwegs und Ogertod lag weit hinter ihm "Wie ich das Hasse, keinen Stein über dem Kopf zuhaben", wie jeder Zwerg fühlte er sich Unwohl wenn ihn kein fester Stein umgab. Hadhod trieb seinen Kaltblüter zur Eile, die Flanken des gewaltigen Pferdes vibrierten. Bevor der Sturm Aufzug wollte er Stonebridge erreichen, dort kaufte seine Mutter Feenstaub, den sie benötigte um ihre Schleifeisen Scharf zuhalten. Unter Ohrenbetäubenden Donnern peitschte der Hengst eine schmale Böschung hinauf, der glitschige Untergrund behinderte sein Vorrankommen und doch hielt das Tier nicht inne. <<Weiter so Agrass, bald haben wir es geschafft......Stonebridge liegt am Walderand>>, der Wald war in Aufruhr das Schnaufen des Pferdes wurde immer lauter, unter großer Kraftanstrengung überwanden sie das letzte Stück Anhöhe und Stonebridge kam in Sicht. Hadhod streichelte Agrass den Hals, dessen Lebensgeister neu zuerwachen erschien als er die flackernden Lichter Stonebridge's erspähte, der Hengst Stürmte krachend aus dem Wald, jetzt da er befestigte Straße unter den Hufen hatte kam er spielend vorran, schnell überwanden sie die Letzten Meilen und waren schnell an Stonebridges gewaltigem Hauptor. Langsam kam Agrass zum stehen und spähte wartend auf die schweren Eichenportale, Hadhod tätschelte seinen Hals <<Uns wird sicher gleich jemand Öffnen>>, noch ehe er seinen Satz zu Ende bringen konnte wurden sie vom Schein einer Laterne geblendet, <<Wer da?>> eine Wache lehnte sich gefährlich über die Zinnen, <<Hadhod vom Clan der Felsquetscher>> <<Hadhod Wer?>>, der Zwerg war sehr empfindlich wenn jemand seinen vollen Namen wissen wollte, die meisten Lebewesen dachten das ein jeder der kleinen Leute von Geburt an einen Beinamen besaßen, dem war nicht so. Zwerge mussten sich ihren Beinamen erst verdienen, <<Nur Hadhod, öffnet das Tor>> die Wache hielt die Laterne noch tiefer und beschien sein Gesicht <<Nur nicht so frech Untergründiger, man wird doch Fragen dürfen>>, zu seinen Leuten gewand <<Öffnet dem Herrn Zwerg das Tor>>. Knarrend öffnete sich das Rechte Portal, Hadhod streichelte Agrass Kopf, langsam setzte sich das riesige Tier in Bewegung. Die Torwachen schauten erstaunt zu dem Zwerg auf, der Hoch erhobenem Hauptes auf dem Hengst in Richtung Stadtzentrum ritt. Agrass kam auf dem Glatten Pflaster nur langsam vorran, Hadhod lies ihn gewähren schließlich hatte er ihm in den letzten 3 Umläufen sehr viel zugemutet. Die vorranschreitende Nacht machte die Orientierung in Stonebridge nicht gerade leichter und so beschloss er sich und vorallem Agrass eine Pause zugönnen. Irgendwo am Stadtrand entdeckte Hadhod eine kleine Taverne, er führte seinen pitschnassen Freund in den nahegelegenen Stall und drückte dem Stallburschen zwei Goldlinge in die Hand die der Bube mit großen Augen anstarrte. <<Gebt gut auf ihn acht Meister Stallbursche, er wirds euch danken>>, der Junge nickte.

Nun da Hadhod seinen Hengst gut versorgt wusste, machte er sich darann seine Leiblichen Bedürfnisse zubefriedigen, ein warmes Mahl und ein gutes Bier würden das bewirken. Der Zwerg drückte die Eisenbeschlagene Tavernentür nach innen auf und betrat den engen, muffigen Schankraum. Hinter der Theke stand eine Vollbusige Kellnerin die bei seinem Anblick weniger überrascht war als er es erwartet hatte. Obwohl der Schankraum zum bersten voll war schien keiner ihn anzustarren, verwirrt ging er an die Bar, <<Lasst mich raten einen Tee und dazu Poulet au Vin?>> die Wirtin feixte, Hadhod runzelte die Stirn <<Bier und Eintopf, euer Huhn könnt ihr berhalten>>, die harschen Worte schienen die Rubensfrau zutreffen <<Sehr Wohl Herr Zwerg, es wird ihnen am Tisch serviert>>. Grinsend drehte er sich um und hielt nach einem freien Tisch ausschau, erst jetzt erkannte er wieso niemand ihm von oben bis unten angaffte, er war nicht der erste Zwerg der diesen Abend die Taverne besuchte. In eine kleine Nische, direkt neben dem Kamin gezwänkt saß ein Landsmann und nippte Gedanken verloren an einem Humpen Bier. Ohne weiteres Grübeln setzte Hadhod sich in Bewegung um sich zu seinem Zwergenbruder zugesellen, die Anwesenden Dorfbewohner tuschelten unmerklich hinter erhobenen Händen, Hadhod stellte sich dem Zwerg gegenüber, dieser Hob sein Haupt und musterte den Neuankömmling mit glasigen Augen. <<Seeeetscht eusch maiiin Freeönd>> nuschelte der Zwerg, erst jetzt bemerkte Hadhod das sein gegenüber im vollen Rüstzeug war "Ein Desateur", dachte er. <<Habt Dank, ich freue mich vernab der Heimat auf einen Landsmann zutreffen>> <<Fehhhrnab der Haiiimat? Woooo is Haiiimat?>>, Hadhod konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen <<Ich komme aus den Eisenbergen, Ogertod dort wurde ich gebo>> er wurde von einem stämmigen Mann unterbrochen <<Lasst nur Herr Zwerg, der alte Untergründige hat zuviel gesoffen und redet wirres Zeug>>, mit einem Ruck sprang Hadhods gegenüber auf die Beine <<Mein Name ist Duradin Haudraufson und ich warte schon den ganzen Abend auf so eine Einladung, HAR HAR>>.

Duradin Haudraufson

Mit blanken Fäusten stürtze sich Duradin auf den Dicken, es krachte als sein Panzerhandschuh das aufgedunsene Gesicht des Dorfbewohners zerschmetterte. Sofort sprangen die anderen Menschen in der Taverne auf und griffen in die Auseinandersetzung mit ein, Duradin wurde von ihnen umstellt doch keiner traute sich so Recht an den wütenden Zwerg herann. Hadhod war es der das Schweigen Brach, <<Soviele gegen einen? Feiglinge>> krachend schlug er dem Menschen der ihm am nächsten stand einen Holzstuhl über den Schädel, das Holz zersprang in Tausend Teile, die allgemeine Verwirrung nutzte Duradin um sich aus dem Kessel der Männer zu befreien, geschickt trat er einem Langen Glatzkopf vors Schienbein der sich Schmerzhaft nach vorne Beugte und so sein Gesicht in Reichweite des Zwerges brachte, Duradin schlug unvermittelt zu, man konnte das Nasenbein brechen hören <<HAR HAR, wer will noch eine?>> mit einem wahnsinnigen Lachen stürtzte er sich gleich auf 2 Gegner. Hadhod indessen Schwang die Stuhlbeine wie Knüppel und hielt drei weitere Dorfbewohner in Schach, er bemerkte wie sich ein vierter Dorfbewohner anzuschleichen versuchte, ruckartig drehte er sich um und warf dem Schleicher ein Stuhlbein an den Kopf, der Mann hatte keine Zeit mehr auszuweichen, jaulend sackte er in sich zusammen. Aus dem Augenwickel konnte er sehen das sein neuer Freund die beiden Menschen umgeschubst hatte und nun mit einem Bein auf der Brust des größeren stand, Hadhod wannte sich zu den 3 anderen, <<Das ist weit genug gegangen, sammelt die verletzten ein und geht>>, der kleinere der Männer nickte, <<gut, es war eh die Schuld von dem da>> er zeigte auf Duradin. Jetzt sprang Hadhod nach vorne, wie ein Berserker schlug er mit seinem Knüppel auf zwei Menschen ein, es krachte als Holz und Schädel kollidierten, die Wirtin schrie hinter ihrem Tresen Wild auf. <<Ihr sagtet doch gegegenug>>, der schmächtige Mann stolperte Rückwärts, er blieb an Tischen hängen und kam über Ohnmächtigen Körpern ins straucheln, er blieb stehen. Irgendetwas hatte ihn in seiner Flucht gebremst, langsam Tastete er nach hinten da war etwas, etwas weiches flauschiges. <<Hände aus meinem Bart, du bringst ihn durcheinander. HAR HAR>>, der zitternde Mensch hatte keine Chance, Duradin packte ihn am Gürtel und trieb ihn Vorwärts mitten gegen die Wand, er rannte mit ihm einmal dagegen, dann ein weiteres mal. Bei 5malen hörte Hadhod auf zuzählen, sein neuer Freund lies sein markerschütterndes Lachen hören und rannte mit dem Schmächtigen immer wieder gegen die Wand, immer wieder und wieder. Bis der Mensch als kleines Bündel Ohnmächtig zusammen sackte. <<Hast du genug Bürschchen, HAR HAR>>, Duradin bekam keine Antwort, nun wannte sich der Zwerg Hadhod mit großen Schritten zu, <<Verzeiht mein Theater, ich habe meine Trunkenheit nur gespielt, die Langen hatten eine Tracht Prügel verdient>> er hielt ihm die Hand hin <<Ich bin Duradin Haudraufson vom Stamme Hammerschlags Unter dem Berg>> Hadhod griff die schwielige Hand des Kriegszwerges <<Hadhod vom Clan der Felsquetscher Unter dem Berg>>, Duradin grinste <<Ihr seit ein junger Vertreter unserer Zunft, verzagt nicht auch ihr werdet euch einen Beinamen verdienen........Eure Rechte ist zum fürchten Junge>> er klopfte Hadhod auf die Schulter <<Eure Unbeherrschtheit ist es ebenso>> <<HAR HAR, ich mag euch>>, die Zwerge verfielen in schallendes Gelächter. Die mit Holz getäfelte Wand verstärkte ihr Dumpfen Stimmen zu einem tiefen Grollen. Hadhod sah sich in dem zerstörtem Schankraum um, Duradin und er hatten wirklich keinen Stein auf dem anderen gelassen, einer der Rauflustigen Menschen lag ausgestreckt auf dem Tresen, ein zweiter lag begraben unter Holztrümmern. er schaute sich die Menschen genauer an, <<Ich glaube wir sollten jetzt verschwinden>> Duradin zuckte mit den Schultern, <<warum denn die Bewegen sich doch nicht mehr>>, hinter dem Zwerg war ein leises Stöhnen zuhören, Duradin drehte sich ruckartig um und trat dem Menschen mitten ins Gesicht, dieser zuckte Bessinnungslos zusammen. <<Seht ihr, keiner rührt sich>>

Steinbeißer

<<Ihr habt ziemlich starke Arme für einen Gelehrten>> Hadhod grinste Duradin an <<Meint ihr ich stöbere nur in Büchern?>><<Ist es nicht das was Gelehrte tun, HAR HAR>> die Zwerge lächelten sich an. Selten hielten ware Freunde Einzug in das Herz eines Zwerges, doch diese beiden waren nach ihrem erlebten in Stonebridge zu Brüdern geworden.

Ogertod zu seinen Glanzzeiten

Sie genossen die Ruhige Zeit die sie in den Mauern Ogertods verbrachten, die ganze Sippe hatte Duradin Haudraufson aus der Familie Hammerschlag mit offenen Armen empfangen. Es hatte sich heraus gestellt, das der Zwerg kein Desateur war und lediglich mit einer Aufgabe Hammerschlags betraut war, die eine Umfassende Berichtserstattung umfasste. Duradin sollte den Felsquetschern die Situation mit den Grauelfen näher bringen, Grauelfen die schlimmsten ihrer Zunft. Hadhod bannt sich seinen Metzhammer an den Gürtel, <<Kommt mein Freund, ich werde euch zeigen wie ich zu meinen Armen gekommen bin>> Duradin lachte und folgte seinem Gefährten durch dessen Quartier hinaus in die Dunklen Gänge Ogertods. Ogertod, die größte und schönste Feste der Zwerge, sie war ein Teil des Reichs der Felsquetscher was sie Zwergenbinge nannten.

Zwergenbinge, Reich der Felsquetscher

Zwergenbinge umfasste ein großes Gebiet der Eisenberge Flüsse, Seen und Wälder gehörten zur Heimat der Zwerge. Fremde und Neuankömmlinge taten sich schwer sich im weit verzweigten Tunnelsystem von Ogertod zurecht zufinden, so war es auch nicht verwunderlich das Duradin sich regelmäßig verlief. Die Glatt gehauen Felsgänge die sie Durchquerten zeugten von der Fähigkeit Ogertods Steinmetzen, die Felsquetscher waren berühmt für die besten Steinmetze des Landes. Ein Zeitalter hatten die besten von ihnen damit zugebracht Ogertod aus den Eisenbergen zuschlagen. Hadhod führte Duradin immer tiefer in die Eingeweide der Feste, die Dunkelheit die tief im Gebirge herrschte wurde von zahlreichen Fackeln erhellt. <<Wie weit ist es dennoch>> der Krieger war es nicht mehr gewöhnt solch lange Märsche zu Fuß zuerledigen <<Nicht mehr weit>>, Hadhod beschleunigte seine Schritte sodass Duaradin ihm nur mit Mühe und Not auf den Fersen blieb. Die Luft wurde immer Wärmer und bekam einen schwefeligen Geruch, dass Atmen fiel ihnen Schwer. Die eintönigen Felswände wollten einfach nicht Enden, sie verloren jeglichen Zeitgefühl und doch ging Hadhod zielstrebig vorran. Endlich kam das Ende des Tunnels in Sicht, sie standen vor einer Massivenen Tür aus Schneeweißem Mythril. Duradin stand das Entsetzten ins Gesicht geschrieben <<Bei Vraccas, wieviel Met und Braten wir uns dafür kaufen könnten>> Hadhod knuffte ihn gegen den Brustpanzer <<Denkt nichteinmal darann, weißes unverdorbenes Mythril in dieser Form und Menge ist unbezahlbar, es würde im ganzen Land nicht genug Met und Braten geben um das aufzuwiegen>> Duradin zuckte mit den Schulter <<Ich hab aber jetzt Hunger>><<Ihr seht eine massive Mythriltür und denkt an Essen?>> eine kurze Pause <<Ja>>. Hadhod rollte mit den Augen, mit der flachen Hand schlug er Dreimal im Takt der Berge gegen das Massive Tor, erst geschah nichts doch nach einigen Augenblicken schwang sich die Tür schleifend nach auf. <<Willkommen in meinem Reich werter Herr Haudraufson>> Duradin schritt mit offen Mund und großen Augen an Hadhod vorbei, es war der größte unterirdische Steinbruch den er je gesehen hatte. <<Das ist noch lange nicht alles>> er wies mit seiner Hand auf einen weiteren Tunnel der vom Haupttrakt noch tiefer in die Erde führte <<Dort sind unsere Erzer zu Hause, sie fördern das beste Mythril im ganzen Land, natürlich auch andere Metalle des täglichen Bedarfs>>, Duradin und Hadhod schritten durch die Vorhalle auf einen großen Ständer mit schweren Lederschürzen zu. <<Nehmt eine davon, das erstemal das ihr Steine schlagt?>> Duradin nickte <<Dann werdet ihr bald wissen, wofür ihr sie braucht>>. Mit großen Schritten verließen sie die Haupthalle, sie waren nicht weit gegangen als sie einen aufgeregten Zwerg mit feuerrotem Bart sahen, der schnurstracks auf sie zulief. Hadhod hob eine Hand zum Gruß <<Glimbart kommt ersteinmal zu Atem>> der Zwerg wedelte mit den Armen <<Keine Zeit, die südliche Kammer.....HMPF....durchbrochen...Orks>> Duradin packte den Steinmetz an den Schultern <<sprecht deutlicher>> Glimbart holte tief Luft. <<In der südlichen Kammer, wurden im Durchbruch Ork spuren gefunden,....wenn sie den Durchbruch bemerken kommen sie zu tausenden.>>, Duradin drückte Glimbart zur Seite <<Kommt Gelehrter, jetzt gibt es Arbeit für echte Männer und....legt eure Schürze ab>>

Bewaffnet mit Metzhammer und Lederhaube rannten die beiden in die Richtung die Glimbart ihnen gewiesen hatte, <<Wir sollten nicht zu spät kommen, Grünhäute sind in großer Zahl nicht zuunterschätzen>>, Duradin lief vorraus. Schnell hatten sie diee unteren Ebenen durchquert und kamen zügig bei besagtem Durchbruch an. Wie eine schwelende Wunde klaffte das unförmige Loch im Fels. Duradin nickte den erschrockenen Zwergen knapp zu und schritt gefolgt von Hadhod in den Durchgang. Sie waren nicht weit gekommen als sie die Spuren bemerkten, sie waren drisch und bedeckten den ganzen Boden, mit Aussicht auf einen Kampf, kamen seine Lebensgeister zurück und seine Müden Glieder verrichteten ihren Dienst deutlich flinker als zuvor. <<Schneller Gelehrter, ich kann sie schon fast riechen>>, Duradin blieb abrupt stehen sodass Hadhod scheppernd gegen seinen Freund stieß <<Au, was soll das>> Duradin gebietete ihm Ruhe <<Seit Still, ich höre was>> und tatsächlich in der ferne konnte sie patschende Schritte und grunzende Laute hören. <<Wieviele sind das?>><<Genug für uns zwei>> Hadhod meinte ein Grinsen in Duradins schemenhaften gesicht zuerkennen. <<Ihr Überzahl wird ihnen ind diesem engen Gang nichts nützen, ihr Hohlen Schädel werden bei jedem Schritt an die Tunneldecke schlagen.>> nun musste auch er grinsen, <<Ich muss euch gestehen das dies mein erster Kampf gegen solche Unholde ist, noch nie erhob ich den Hammer gegen lebende Wesen>> Duradin horchte in die Dunkelheit <<Das ist kein Problem, stellt euch vor es wären Steinsäulen, schlagt sie ein wie ihr es mit Marmor tut.>>, das Trampeln der Ungeheuer wurde lauter. Jetzt konnten sie einzelne Sprachfetzen aufschnappen, Orks besaßen keine eigene Sprache sie kommunzierten meist über Gesten und Grunzgeräusche, mit der Zeit hatten sie sich einen bescheidenen Wortschatz angeeignet den sie aus einzelnen Phrasen und Wörtern der anderen Rassen entliehen hatten. <<Dieses Dreckspack, hört euch nur an was die Brabbeln>><<Psssssst>> Hadhods Interesse war geweckt, zum erstenmal in seinem jungen leben hatte er die Chance einer ihm gänzlich unbekannten Rasse zuzuhören. Sie lauschtem dem Gespräch der vordern Reihe, <<Grmph, Irgendwer wissen wohin dunklich Tunnel laufen?>> Duradin kicherte <<Neins Isch nix wisse, wohin dunklich Tunnel laufen>> sie waren nicht mehr weit entfernt, Hadhod umfasste den Metzhammer noch enger.

ein typischer Ork

<<dunklich Tunnel sehr mager>> eine kurze Pause, bevor einige orks das Lachen anfingen <<Mager, nein nein nein, mager nix richtig. Mager du nehmen wenn dein Hirn beschreiben, dunklich Tunnel sein eng>>, der erste Ork protestierte <<dunklich Tunnel nix eng, dunklich Tunnel nicht Hoch>>, Duradin sprang hinter der Ecke hervor <<Ich kann mir dieses Gequatsche nicht länger anhören, der Tunnel ist Niedrig ihr Idioten.>>, die Orks erschraken und stießen Schreiend zusammen, es Krachte als die ersten die Tunneldecke mit ihren rasierten Schädeln streiften. <<HAR HAR, die ersten 100 sind meine>>, Duradin stürmte los den Hammer hoch über dem Kopf erhoben, die vorderste Reihe hatte keine Chance. Sie fielen seiner Wut zum Opfer, gierig fraß sich sein Werkzeug durch das Fleisch der Orks, Knochen knackte und Senen rissen, wie ein Schafhirte trieb er die Bestien vor sich her. Der Tunnel wurde nun so Eng das die Ungetüme geradeinmal zuzweit nebeneinander stehen konnten, sie hatten nichteinmal genügend Platz um gegen den Zwerg auszuholen. Hadhod indes begnügte sich mit Ergebnisskorektur, wann immer einer der Orks jaulend und verstümmelt am Boden lag, gab er ihm einen gezielten Hieb auf den Schädel und beendete sein Leiden. Die Flut aus gegner schien nicht zuenden, bald standen die Zwerge Knietief im schwarzen Sud aus Gestein und Orkblut. <<Könnt ihr noch Gelehrter?>> Duradin klemmte den Schädel einer Bestie zwischen Hammer und Steinwand ein, <<Ja>> Hadhod war erschöpft, es war für ihn viel schwieriger ein Leben auszulöschen als Steine zubearbeiten, er dachte Töten lag ihm in den Genen. Duradin schien im Schlachtgetümmel über unendliche Kraftreserven zuverfügen, beinar spielerisch brachte er mit jedem Hieb eine der Bestien zu Fall. Der Gestank von Blut, Schweiß und Tod machten das Atmen beinahe unmöglich. Unermüdlich stieß Duradin mit den Bestien zusammen und zertrümmerte Schienbeine und Schädel <<Wir sollten uns zurück ziehen, der Durchgang wird schon bald gänzlich gemauert sein>> Duradin reagierte nicht, wie in Trance schlug er Blutgierig auf die Orks ein. <<Haudraufson, hört ihr nicht?>> Hadhod war mit seinem Latein am Ende, er war sich sicher das der Durchgang längst verschlossen war und sie für immer in diesem Tunnel Orks schlachten sollten. Sein Kräfte verließen ihn, nie hatte er den Metzhammer solang ohne Unterlass geschwungen, nie war er ihm so schwer geworden. Auch Duradins Arme begannen schwerer zuwerden, er schlug längst nicht mehr so voller Tatendrang zu wie noch vor wenigen Augenblicken. <<Gelehrter, ich gebe es nur ungern zu aber..>> einem Ork wurde krachend der Schädel zertrümmert <<aber ihr habt Recht wir müssen uns zurück ziehen>>. Duradin machte einige Schritte zurück und strauchelte über Ork-Kadaver, die Bestien schienen ihre Absichten nicht zuverstehen. Sie erholten sich Augenscheinlich von den ersten Attacken der Zwerge. <<Lauft zu Gelehrter, bevor sie unser Vorhaben durchschauen>> Haudraufson drehte sich ruckartig um und rannte an Hadhod vorbei, schneller als man es ihm zugetraut hätte raste er um die nächste Biegung. Steinbeißer blieb wie angewurzelt stehen, es dauerte einige Augenblicke bis er Begriff was vor sich ging, die ersten johlenden Orks kamen auf ihn zugestürmt. Erst jetzt in diesem Augenblick kam ihm die Stimme seines Vaters in den Sinn, der ihn einen Narren schallte: Habe ich etwa einen Steinmetz als Sohn? Ich der mächtigste Krieger unseres Volkes. Nein er würde nicht weglaufen die Worte seines Vaters hämmerten in seinem Schädel, er würde Standhaft sein und nicht hoffen das man ihm einen Spalt im Durchgang lies, durch den er sich zwängen konnte wie eine eingesperrte Ratte er würde Kämpfen. Mit einem <<Für Vraccas>> auf den Lippen warf er sich der Höllenbrut entgegen die, geschockt wie sie waren, mitten in seine ersten Hiebe liefen und zermalmt wurden. Die Orks kamen mit diesem schnellen Stylwechsel nicht zurecht, sie konnten Steinbeißer hiebe nicht zuordnen der einfach nur Wild nach vorne stauchelte und im weitem Bogen um sich hieb. Seine Muskeln brannten, seine Arme wurden schwer doch er hörte nicht auf. Seine Schläge waren so unkoordiniert das sie hie und da die Felswand beschädigten und dicke Brocken von den Wänden abbrachen. <<Wenn ich Sterbe dann nehm ich euch alle mit>> ohne Unterlass hieb er auf die Bestien ein, er zerquetschte Bäuche und zermantschte Gemächte bis, ja bis er merkte das verunglückte Hiebe die in der Wand landeten weit mehr Zerstörung anrichteten. Die Felsbrüche waren so groß das er auf eine Idee kam, er blieb in seinem Vorwärtstrab abrupt stehen und schlug mit mächtigen Hieben auf den Berg ein, solch mächtige Hiebe das der Fels zuerzittern begann, die Orks griffen kreischend an. Als ein letzter Mächtiger Hieb die Decke über ihnen und Steinbeißer zum Einsturz brachte...

Dunkelheit legte sich auf seine Augen, er fühlte seine Schmerzenden Glieder nicht mehr, nur Stimmen in der Dunkelheit. Nach wenigen Augenblicken wurde Steinbeißer aus den Trümmern geborgen, Haudraufson war der erste an der Unglückstelle. Er war sofort umgekehrt als er das Geräusch der Schlacht vernommen hatte, Steinbeißer wurde sofort in Ogertods Krankenflügel gebracht und erhielt noch am Abend seinen Beinnamen, von Utgar Felsquetscher persönlich. Noch Heute erzählt man sich die Legende von Steinbeißers Hammer, der sich durch den Fels Fraß um einer Übermacht die Stirn zubieten.

Liebe & Verlangen

kommt noch

Der Wallfall

kommt noch

Des Vaters Bürde

kommt noch

Brennende Worte

kommt noch

Der Hammer geht nach Westen

kommt noch

10 Jahre Einsamkeit

kommt noch

Das Dynamische Duo

kommt noch´

Erschließung Ogertods

kommt noch

Tod den Unvorsichtigen

kommt noch

Merkmale und Eigenheiten

- schreibt besiegten Duellgegner sofort eine Nachricht nach dem Kampf, in der sie nachlesen können das sie Kampfunfähig sind.
Bsp.: 02:12 xyz sinkt Kampfunfähig zu Boden.

- ist dafür bekannt, Freund und Feind in den Notizen seiner Diplomatieliste auf Ausrüstung und Handwerk zu reduzieren!
Bsp.:
Zwerg, Steinmetz
Waffen: Axt, Schild & Erdmagiestab
Rüstung: Stoff

- trägt eine Esessenz um den Hals, auch wenn er nichts damit anfangen kann.

Zitate

Kunst ist nicht der Spiegel den man der Wirklichkeit vorhält, sondern ein Hammer mit dem man sie gestaltet.
Hadhod Steinbeißer, vom Clan der Felsquetscher unter dem Berg.

Die Alte Welt ist im Wandel, Zwerge graben in den Grauen Bergen nach Edelsteinen, Elfen leben im Einklang mit der Natur und Menschen, Menschen verbreiten sich wie die Pest.
Skorful Legendenschreiber, Mentor und Gefährte Hadhods.

Ich verurteile dich Spitzohr, zum Tod durch Hammer.
Duradin Haudraufson, Trainingspartner und Ratgeber Hadhods.

Beharrlichkeit und seine unbändige Kraft, brachten ihm den Beinamen Steinbeißer.
Utgar Felsquetscher, Stammesvater der Felsquetscher unter dem Berg.

Mami sagen kein Unterschied zwischen fressen und gefressen werden, brauner Haufen immer gleich. Trollisch aber meinen, manchmal Haufen gar nicht so braun, sein mehr schwarz. Wenn essen kleine haarig Stinkemann auch gelb, fast wie Sonnenblume nur riechen anders als Blume, nicht ganz so toll.
Trollisch Feenwald, Elfentroll und Freizeit Philosoph.

Da ist der Beweis, Zwerge sind ungehobelte Sturköpfe.
Earendur Dagorithryn, Mensch.