Ogertod
Dieser Artikel handelt von der Heimat großer Krieger und Könige vom Juwel des Zwergentums auf Erden, Ogertod die größte und schönste Feste der Zwerge.
Inhaltsverzeichnis
Gründung Ogertods
Rastlos wanderte Utgar Felsquetscher durch die Welt, er durchquerte Wälder und Felder, stappfte durch Flüsse und Seen, bis ihn sein Weg in die Eisenberge führte. Umgeben von schneebedeckten Bergen, sandte Felsquetscher ein Gebet zu Vraccas, " Vraccas mein Herr ich habe meine Aufgabe erfüllt, ich bin zu Haus, mein Herr ich bin zu Haus ". Doch Vraccas antwortete nicht, der Gott der Zwerge schien ihn verlassen zuhaben. " Vraccas, Mein Herr antwortet mir, ich brauche eure Führung ", heulend pfiff Wind durch die steilen Berghänge. Etwas bewegte sich im Schatten " Mein Herr " Utgar wurde unterbrochen, Vraccas Stimme hallte von den Felswänden wider. " Ihr fühlt euch Heimisch Zwerg? Dann kämpft für eure Heimat ", aus dem Schatten schälten sich Riesenhafte Gestalten. Sie waren wie Berge aus Fleisch. Nie hatten Felsquetschers Augen schrecklichere Bestien erblickt, ihre Graue Haut wirkte wie Stein und sie war gewiss eben so hart. Der Zwerg umfasste Peinbringers Griff fester...
Nach harten Kampf gegen die Ogerhorde, gründete Utgar Felsquetscher an eben diesem Ort seine Hauptstadt, es versteht sich von selbst das er die Feste Ogertod nannte.
Herrscher von Ogertod
Utgar Felsquetscher - 497 z.Z des 13. Umlaufs - 635 d.Z des 17. Umlaufs
Duradin Haudraufson - 635 d.Z des 18. Umlaufs - 635 d.Z des 27 Umlaufs
Hadhod Steinbeißer - 645 d.Z des 57. Umlaufs - ...
Topographische Merkmale
Dicke Mauern aus kaltem Fels ,bieten Ogertod Schutz und Sicherheit vor allzu neugierigen Augen. Im Norden der Feste befindet sich der Kheled-zâram (Spiegelsee), die einzige Frischwasserquelle des Reiches. Aus den tiefen des Gebirges wird der Spiegelsee von Kristallklarem Wasser des Kibil-nâla (Silberlauf) gespeist. Die Berge versorgen die Felsquetscher mit allerlei Erzen und Gesteinen, Holz wird aus dem Finsterwald gewonnen, der sich an den Hängen der Eisenberge ausbreitet. Die Ebenen von Azanulbizar (Schattenbachtal) im Süden Zwergenbinges gehörten einst zu einem großen Elfenreich, heute nutzen es die Felsquetscher als Trainingsgelände für Bronteriums.
1 Ogertod - Felsenfeste die von den Felsquetscher aus den Eisenbergen geschlagen wurde.
2 Eisenberge - Auserkorene Heimat der Felsquetscher, die Eisenberge sind Reich an Erzen und seltenem Gestein.
3 Jagdgebiet - Rund um die Uhr herrscht reger Betrieb in den Jagdgebieten Ogertods, beide Gebiete sind innerhalb von 10 Minutem vom Stadtkern erreichbar.
4 Kheled-zâram & Kibil-nâla - der Spiegelsee wird vom Silberlauf mit frischem Quellwasser gespeist.
5 Totensümpfe - Eine große Schlacht tobte hier, einst trafen sich Elfen und Zwerge am Fuße des Bundushathûr um den Streit der Rassen Blutig beizulegen.
6 Azanulbizar - Einst gehörte das Hochland zum Elfenreich der Lelòr, sie wurden vor langer Zeit von den Felsquetschern vertrieben.
7 Bundushathûr - zweit Höchster Gipfel der Eisenberge, zukünftige Zwergenköniginnen müssen ihn allein besteigen.
8 Barazinbar - Höchster Gipfel der Eisenberge, zukünftige Zwergenkönige müssen ihn allein besteigen.
Ein abgeschiedenes, selbständiges Königreich regiert von den Felsquetschern.
Sehenswürdigkeiten Zwergenbinges
Was man gesehen haben muss...
Hauptstadt Ogertod
Marmor, Granit...alles was Hart und Standhaft ist, das bekamen die Felsquetscher von ihrem Großkönig zuhören als sie begannen Ogertod aus den Eisenbergen zuschlagen. Es war harte schweiß treibende Arbeit, ein Zeitalter dauerte es bis die Baumeister Utgars Wünsche verwirklicht hatten. Ogertod ist eine Strategische Meisterleistung, der einzige Zugang führt über die Schwebe, eine 2 Meilen lange Brücke auf der nebeneinander gerade einmal 4 Mann Platz haben, Belagerungen waren nahezu sinnlos da sich Ogertod perfekt an die Berghänge schmiegte und somit keine Angriffsfläche bot. Fluchtwege die sich durch das innere der Feste zogen, machten es möglich im Rücken der Feinde aus dem Schatten zutreten, niemand kannte das Reich so gut wie seine Herren. Unter Felsquetschers Führung erblühte der Clan, Ogertod wurde zum Treffpunkt fahrender Händler und zum bedeutesten Handelszentrum Westlich von Palandur. Jahrhundertlang wurde die Größte Feste der Zwerge gleich gesetzt mit anderen bedeutsamen Städten der Menschen, bis ja bis Ogertod fiel...bis die Ebenen von Bestien überfüllt wurden und der Spiegelsee in schwarzem Blut ertrank. Die unbesiegbaren Felsquetscher fielen ohne ihre Verbündeten in Vergessenheit, Ogertod wurde besudelt und alles was einst gut und Standhaft war wurde ausgelöscht. Nach dieser Tragödie gab es lange Zeit keine Zwerge in den Eisenbergen, einige sagen die Felsquetscher seinen Schuld an ihrem Untergang da sie begannen mit ihren Nachbarn Krieg zuführen, andere sagen sie wurden verraten. Ich für meinen Teil bin nicht sicher was passiert ist, das einzige was ich sicher weiß ist das ich der erste Zwerg bin der den Thron Ogertods seid 10 jahren bestiegen hat. Unter meiner Führung wird die Stolze Feste wieder erblühen...
Jagdgebiete rund um Ogertod
So Malerisch und schön Ogertod auch sein mag, den wahren Krieger interessiert nur die Jagd! Schöne Mauern und Geschmeide hin oder her, die Jagd ist das Handwerk welches Erfolg und Ruhm verspricht. Nun wie ist es mit der Jagd rund um Ogertod bestellt? Ersteinmal gibt es zwei Jagdgebiet, ihr habt richtig gehört wir leisten uns sogar zwei Jagdgebiete. Sie liegen beide sehr nahe an unserer Hauptstadt und sind innerhalb von 10 Minuten zuerreichen, ich ziehe das Jagdgebiet um 127:6 vor, da man auf dem Weg dorthin am Wunderschönen Kheled-zâram vorbei kommt. Das besondere an den Jagdgebieten ist das zu jeder Tageszeit Passwortfreie Jagdgruppen unterwegs sind, da sich nur Zwerge zuuns verirren sollten, benötigen wir keine Passwörter. Solange sich keine Spitzohren oder Langnasen in unseren Jagdgebieten herumtreiben überfallen unsere Wachen keine friedlichen Jagdgruppen. Auch wenn es noch so schön sein mag, im Wald umherzuspazieren, solltet ihr nie vergessen wie Gefährlich die Wälder Endurias sind. Manch einer ging in Zwergenbinge Wandern und kam in einem zugenähtem Leinensack nach Ogertod zurück. Alle Kreaturen wurden in unseren Wäldern bereits gesichtet, selbst Drachen haben sich zuuns verirrt (Mit dem letzten hab ich eine Runde Gewürfelt). Am besten ihr überzeugt euch selbst von den Jagdgebieten rund um Ogertod.
Kheled-zâram & Kibil-nâla
Im Norden Ogertods liegt der Kheled-zâram, umgangssprachlich Spiegelsee genannt. Der See ist die einzige Frischwasserquelle der Eisenberge, seid je her versorgt er die Felsquetscher mit reinem Bergquellwasser. Ohne den Spiegelsee wäre überhaupt kein Leben in Zwergenbinge möglich, doch woher kommt er? Ist er natürlichen Ursprungs oder wurde er von den Felsquetschern angelegt und gestaut? Ja und Nein, die Senke in der sich der Kheled-zâram befindet ist sehr alt, noch bevor Utgar Felsquetscher die Eisenberge als seine Heimat deklarierte und bewohnbar machte, sammelte sich Regenwasser in dieser Senke. Natürlich war nie genügend Wasser vorhanden um ein ganzes Zwergenreich zuversorgen, also griffen die Zwerge in die Natur ein und leiteten den Kibil-nâla (Silberlauf), der in den Tiefen Ogertods entsprang um. Es war ein Kraftakt der sich jedoch bald bezahlt machte, nicht nur das Frischwasser niemals knapp wurde auch die Körperhygiene dankte es den Erbauern. Alles in allem war es die erste größere Aufgabe die Utgar mit seinen Mannen bewältigte, Legenden der Zwerge zeugen noch heute vom ersten Lauf des Kibil-nâla in den Spiegelsee. Zu Ogertods Blütenzeit war der Spiegelsee ein wichtiger Teil des Alltäglichen Lebens der Zwerge, mehrmals täglich gingen sie über die verschlungenen Bergpfade zum Kheled-zâram herunter. Um Wasser zum Kochen, Trinken und zum Arbeiten zuholen, ohne Wasser kann kein Königreich erblühen. Was euch jeder Schmied bestätigen wird der versuchte heißes Eisen mit Sand abzukühlen. Meine Gefährten würden mich Ohrfeigen wenn sie hören würden das ich Vorschlage Wasser des Spiegelsees zur Schmiedekunst zuverwenden, Ernsthaft wir kamen neulich bei einem Bier im Ogerkopf auf die Idee das Quellwasser in Trinkbeutel zufüllen und zuverkaufen. Pech für den Rest der Welt, wir teilen einfach ungern.
Totensümpfe
Eine große Schlacht, lange her...das waren die Worte meines Vaters als ich ihn als kleiner Zwergenjung auf die Totensümpfe ansprach. Ich fand es immer komisch das sie uns als Kinder nie dort spielen liesen, heute versteh ich warum. Ein riesiges Feld aus fauligem Morast und Ruinen verfallener Städte, man findet kaum einen sicheren Tritt durch dieses Labyrinth. Überall platzen stinkende Schlammblasen und erfüllen die Luft mit Fäulniss. Kein Leben ist hier möglich, alles was es hier gibt sind Schlammwühler die sich vermehren wie die Ratte im Speck. Wenige Wanderer trauen sich in diese unwirkliche Gegend am Fuße des Bundushathûr. Selbst die Felsquetscher begeben sich nur ungern dorthin, wo Lidlose Leichen im Wasser treiben. Die Schlacht, die geschlagen wurde bevor die Zeitrechnung begann hat das Gleichgewicht der Welt erschüttert, die Totensümpfe sind das einzige übrig gebliebene Zeugnis dieser Tat.
Hochland von Azanulbizar
Saftige Wiesen, sanfte Hügel und frisches Gras, die Perfekte Umgebung für einen Elfen. Zwerge meiden solche Gegenden, wir fühlen uns erst wohl wenn sich fester Stein über und unter uns befindet. Die Felsquetscher haben seid je her versucht Ebenen zu umgehen bis, ja bis sie erkannten das weite Grashügel der Perfekte Trainingsplatz sind. Entgegen Landläufiger Meinungen sind nicht alle Zwerge strikte Fußgänger, vor Jahrhunderten haben die Felsquetscher begonnen die mächtigen Brontheriums zu Trainieren und auf ihnen zu Reiten. Obwohl diese majestetischen Wesen in den Eisenbergen beheimatet sind, haben die Felsquetscher schnell festgestellt das man Einreiten auf Grasland durchführen sollte (Fällt man im Gebirge von einem Rücken der 4m über dem Boden thront kann man diese Einstellung verstehen). Früher gehörte das Hochland zu einem mächtigen Elfenreich, das es nicht lang in der Nachbarschaft Ogertods aushielt. Lange hat dieses Hochland brach gelegen, es ist lange her das mächtige Brontheriums geritten von einem Zwerg, diese betraten. Wir haben die Kunst nicht verlernt, wir werden auf ihnen reiten...
