Thorus

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Thorus ist einer der Alten Ankradors. Er ist ein Meister des Bogens und der Holzvrarbeitung, sowie aufstrebender Schwertkämpfer. Seine stellung in der unionAnkrador kommt einem durchschnittlichem Stellvertretter gleich. Planen, Koordinieren, Anweisen.

Geschichte

Es scheint eine Ewigkeit her zu sein als ein junger Elf mit Namen Thorus das erste Mal auf dem Duellplatz stand, unsicher den Bogen Spannte und in den ersten Kampf schritt. Damals, noch alleine und Orientierungslos wanderte er von einer Gilde zur nächsten. Keine erfüllte seine Ansprüche und hielten ihn mehr als einen Monat. Bis er eines Tages mit seinem damaligen freund Sarunam zur Union Ankrador kam. Dort fand er schnell eine Arbeit, freunde und seine Bestimmung: Einer der besten Bogenschützen des Landes zu werden. Er kämpfte in manch einem Turnier mit gleich starken, aber auch weitaus mächtigeren Teilnehmern. Nie Scheute ehr eine Niederlage und nie setzte er all zu viel Bedeutung in einen Sieg. Duzende von Jagden bestritt er. Alleine, mit fremden, mit seinen Gildenbrüdern. Das erste Erlebnis, welches ihn sichtlich mitnahm war das versterben von Sarunam. Von da an stand er wieder alleine da, und erst als die Union ihn, seinen Fähigkeiten und seinem Einsatz wegen, zu Stellvertretenden Leiter machte, fand er in der Leitung neue Freunde. Namentlich sind es Chaosman, der Bogner, Mithrandir der Gerber und Weber und Ernestilius, der Leiter der Gilde höchst selbst. So kämpfte er Seite an Seite mit diesen recken auf so mancher Jagd und trainierte mit ihnen auf dem Duellplatz, denn sein Ziel war immer noch dasselbe. Irgendwann machte er sein Hobby zum Beruf. Auf der Jagd schnitzte er gerne kleine Holzfiguren welche er dann in seinem Zimmer aufstellte. Er merkte bald dass er eine besondere Beziehung zu Holz hatte und förderte dieses von da an. Heute ist er einer der besten Holzbearbeiter und selbst die äusserst heikel herzustellenden Eibenbretter bereiten ihm keine Schwierigkeiten mehr. Vor gar nicht all zu langer zeit kam frischer wind auf. Vieles änderte sich, so gewannen die Nahkämpfer durch neue Duellplatzregeln an Stärke und er war mit seinem Bogen kaum mehr als Schlachtvieh. Da er seinem Ziel bereits nahe gekommen war und zumindest keinen besseren bogen mehr erhalten konnte verschrieb er sich dem Schwertkampf. Von diesem Moment an sah man ihn Tag für tag mit einer schweren, Zweihändig zu führenden klinge gegen andere zu kämpfen. Gleich dem Training mit dem Bogen war er anfangs recht unsicher und musste zuerst so manche Niederlage einstecken, doch mittlerweile ist er auch im Schwertkampf zu einem Experten herangewachsen und so mancher Zwerg der in ihm Leichte Beute sah, musste den staubigen Arena Boden schmecken. Heute ist er der beste Krieger der Union. Er ist stolz auf seinen Titel wenngleich er sich nur als kleiner Baustein im gesamt Gefüge betrachtet gibt es manche, die zu ihm aufsehen, so wie er früher zu anderen aufsah, welche mittlerweile verstorben sind. Eins steht fest, solange sein Herz noch schlägt wird er der Union niemals den Rücken zu kehren. Hat er doch so vielen durchlebt mit ihr. Hat er sie doch aufblühen, zusammenbrechen und wieder Hochkämpfen sehen und sich daran beteiligt. Die Union und seine Freunde, das ist es, wofür er heute kämpft.

Auftretten

Thorus ist ein Elf mittlerer Grösse. Er ist schlank und seine bewegungen fliesend. Sein Körper ist in schimmernde Äthertücher gehüllt, die nur hier und da einwenig Haut hervorblitzen lassen. Manche sagen, so viel Stoff könne beim Kämpfen nur behindern, doch er hat gelernt es zu seinem nutzen zu wenden. Schon so manches mal hallte ein Siegesschrei über den Duellplatz, der dann in ein verwundertes Keuchen überging da nur der Stoff, nicht aber sein eigen Fleisch getroffen wurde. Locker über den Rücken gehängt trägt er einen langen Bogen welcher allem anschein nach schon vieles durchgemacht, und so manchen Pfeil verschossen hat. Doch sind der schwarze Ebenholzgriff und die dunklen Eibenarme ein krasser Kontrast zu seiner weissschimmernden Kleidung. Mittlerweile sieht man ihn auch immer öfter mit einem Langen, schweren Schwert umher ziehen, welches ebenfalls geschwärzt ist und nur am Heft einen Rubin als verzierung trägt, der schwach zu glimmen scheint. Seine Haare hat er zu einem dunkelbraunen Rossschwanz zusammen gebunden, welcher bis ende Schulterblätter reicht. Sein Gesicht ist Schmal und meist liegt ein Schatten darüber den nur selten ein Lächerln durchbricht. Die einzelnen stellen der Haut, die ebenfalls beinahe so weiss sind wie der Stoff darüber, ist mit so mancher Narbe versehen. Nur sein Gesicht scheint von ihnen verschont geblieben zu sein. Man munkelt er habe eine Narbe, die sich quer über den Oberkörper erstrecke. Es heisst, er habe sie bei einer Jagd vor einigen Wintern davon getragen, als ihm bei einem Kampf gegen Oger die Pfeile ausgingen und er gezwungen war mit einer erbeuteten Waffe in den Nahkampf zu ziehen. Nur der schnellen hilfe Drekt Thars und der anderen, die an der Waschbärenjagd Teilnahmen hat er es zu verdanken noch unter uns zu weilen. Diese Narben sind auch der Grund weswegen ihn schon lange niemanden mehr mit leichterer Bekleidung gesehen hat. Trotz alle dem achtet er sehr auf sein Auftretten und würde es sich nie erlauben mit beschmutzter Kleidung oder schratigem Schwert auf dem Duellplatz zu stehen.

Ausrüstung

Der Bogen: Das markanteste Ausrüstungsstück, dass man bei ihm erblickt ist sein Bogen. Wie beschrieben ist er in Schwarzer Farbe gehalten und er scheint von einer selten erreichten Kunstfertigkeit und perfektion zu sein. Wer ihn schon einmal erblickte, mit dieser Waffe in den Kampf zu ziehen weiss, was für eine Spannung die Wurfarme auf die Sehne ausüben. Auch weiss man, dass es nicht nur enorme Kraft und Geschicklichkeit benötigt um den Bogen zu Spannen und Zielsicher abzufeuern, sondern auch dass es Jahrelangem Training bedarf ihn auch nur verliehen zu bekommen. Er ist vielleicht nicht der einzige, der ein solches Prachtexemplar besitzt, doch ist er Stolz darauf zu jenen wenigen zu gehören. Wer im übrigen Genug Nahe kommt um den Bogen genauer an zu sehen merkt, dass im verschlungenen Muster der verzierungen klar die Worte In Eternum zu erkennen sind.

Das Schwert: Das Beidhändig zu führende Schwert welches er bei sich trägt ist bei weitem nicht so exklusiv und Hochwertig wie sein Bogen. Dennoch scheint es Edel verarbeitet und sorgsam geschärft geworden zu sein. Besonders auffällig ist der Rubin, welcher am Heft angebracht ist. ein feiner Riss durchzieht ihn, den man nur bei gutem Lichtverhältniss sehen kann. Der Stein ansich scheint jedoch leicht zu glühen, ja sogar wie ein Herz zu pulsieren. Jedoch ist das nur so schwach zu sehen, dass es nur jene erkennen, die besonders aufmerksam gegenüber ihrer umgebung sind, und sich dem Schmuckstück bis auf wenige Zoll nähern. Was es mit diesem Stein aufsich hat weiss niemand so genau. Es wird gesagt es sei ein Geschenk eines Zwerges der ihn in den Lavahöhlen seiner Heimat fand, andere sagen es sei die Jagdbeute von Banditen, die es von irgendeinem Adeligen reisenden haben, und widerum eine kleine Gruppe, vorwiegend Magier vermuten, dass es sich dabei um das versteinerte Herz eines uralten Drachen Handelt. Erwiesen ist jedoch kein einziges dieser Gerüchte.

Die Rüstung: Wiederum sehr Extravagant ist die Kleidung des Elfen. Zumindest in den meisten fällen. Ist er doch meist in edle Seide, manchmal sogar in die feinen und äusserst seltenen Äthertücher gehüllt, denen kein anderer Stoff an Wärmeregulierung, tragekomfort und Schutz gleichkommen kann. Leider ist es jedoch immer öfter der fall, dass aufgrund mangels eines geeigneten Schneiders bzw. Stoffverarbeiter der diesen Beliefern könnte dazu gezwungen, billigere Kleider zu tragen. Wenn es ihm das Budget nichts anderes erlaubt zeigt er sich sogar in den leichten Leinenlumpen, indenen sich für gewöhnlich nur Pagen und Bauern unter die Menschen trauen. Jedoch würde es sich ziemlich jeder zweimal überlegen, ihn desswegen unhöflich anzusprechen. Vielleicht aber auch nur, da trotz der Schlechten Kleidung immernoch die scharfen Waffen auf seinem Rücken geschnallt sind und seine Künste im Allgemeinen bekannt sind.

Diplomatie

[-VoC-] - Eine gilde welche seine volle Unterstützung hat. Sei es im Handwerklichen oder Militärischen bereichen. Vorteile bringt es ihm kaum doch möchte er das junge Blut in Ankrador förden. Sie sind es ja, diuns weiter bringen.

[SPQR] - Trotz der Sympathien welche die union Ankrador mit dieser Gilde pflegt hegt Thorus einen unbeschreiblichen Hass auf sie. Niemals würde er mit ihnen unter einem Banner ziehen. Dies ist ein Grundsatz welcher er sich vor jahren zurecht gelegt hat und diesem bis heute Treu bleibt. Niemand scheint wirklich die Gründe für seinen Hass zu kennen, doch sind diese nciht aus Willkür entstanden. Es ist gut, wenn sie nicht an die Öffentlichkeit gelangen.

Ansonsten ist er ebenso wie alle anderen der Union an die Bündnisse und Freundschaften der Gilde gebunden.