Smiths of the Night

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Allgemeines

Kategorie: Gilden in Bandrakon

Gildenstadt: Felsenfeste (80:80)

Jagdgebiet: 77:80

Homepage: Link


Geschichte

Während der langen Zeit der verheerenden Orc-Kriegen lebten die letzten überlebenden Rassen in Furcht und Schrecken. Es war eine harte Zeit und immer wieder suchten Nachrichten von zerstörten Dörfern mit weniger als einer Handvoll Überlebenden, die Bewohner der Erde heim. Jeden Tag hörte man von Überfällen der Orcs, welchen stets Hunderten von Kriegern zum Opfer fielen. Keiner wusste mehr genau, wann diese Kriege begannen und was deren Auslöser war, aber eine große Zwietracht bildete sich zwischen den Völkern der Orcs, Trollen und Goblins auf der einen Seite und den Menschen ,Zwergen, Elfen und Gnomen auf der anderen. Es war eine dunkle Zeit im 100 Jährigen Krieg mit den Orcs, viele Völker wurden regelrecht abgeschlachtet und die Wut der Orcs und der Menschen fand keine Ende. Gnade war in diesem Völkerkrieg ein Fremdwort und stets wurden noch gewaltigere Waffen geschaffen, die noch schneller, noch mehr Krieger vernichten konnten. Die Verluste auf beider Seiten waren hoch, doch die Wut im tiefen Herzen der Massen trieb sie nur mehr an. Es war der erste kalte Krieg in der Geschichte der Erde. Täglich weinten Kinder um ihre gefallenen Väter, Frauen begruben ihre Ehemänner, die Männer, mit denen sie sich einst eine glückliche Zukunft versprachen. Der Himmel färbte sich in einem rußigem Schwarz und die meisten Städte lagen in Trümmern und Flammen. In der Not regierte nur der eigene Überlebenswille und jeder versuchte sich durch Diebstahl und Betrug am Leben zu erhalten, viele mordeten, nur um ihrem Kind einen Kanten Brot zum essen geben zu können. Der Krieg war längst nicht mehr nur noch an den Fronten zu Haus, Mord und Plünderung standen in fast allen Siedlungen an der Tagesordnung. In dieser Zeit der Angst wusste keiner mehr, ob dieser ganze Wahn noch ein Ende finden würde...eine Ära der Zerstörung und des Hasses.


Aus den alten Überlieferungen geht nicht eindeutig hervor, wer zuerst die Ölbomben einsetzte, doch Eins war gewiss: der Krieg war vorbei! Nur vereinzelnd gab es Überlebende, meist weit über die Länder verteilt. Ganze Landstriche fielen den Flammen zum Opfer und das Bild, was sich den letzten Überlebenden darbot, war ein Bild des Chaos und der Zerstörung. Die Überlebenden sammelten sich, und ein nie unterschriebener Waffenstillstand mit dem Orcs garantierte nur einen kleinen Schimmer der Hoffnung. Eigentlich wusste keiner mehr was sie damals so gegeneinander aufhetzte, doch verlor der Hass über die vielen Gräueltaten der Orcs im Angesicht der Verluste seine Bedeutung. Die Verluste waren für alle zu hoch um noch weiter zu kämpfen, daher legte man die Waffen nieder um noch das zu retten, was noch über war. Eine späte Einsicht über einen Krieg der sinnlos war. Die riesige Kultur der Orcs und der Menschen war fast vollständig vernichtet und auch die einstige Freundschaft zwischen den Orcs und den Menschen würde niemals wiederkehren, dazu saß die Wut und die Trauer zu tief.


Die Folgenden Jahre waren nicht minder kaltblütig als die des Krieges. Die bedrückende Stille des Friedens wirkte wie eine endlos kalte und leere Reflexion der Trauer. Hungersnöte und Epidemien, erschwerten den Neuanfang auf beider Seiten. Die langen und kalten Winter forderten ihren Tribut und die hohe Sterberate der Geburten, wurde nicht nur einmal als Fluch des Krieges bezeichnet. Die lange Zeit der Not brachte auch die Rasse der Halbelfen hervor, einer Rasse von Bastarden. Es waren die Söhne und Töchter von einsamen Elfen und Menschen, die zueinander fanden und gemeinsam versuchten dem unbarmherzigen Schicksal zu entfliehen.


Laut der Überlieferung waren die Götter den Völkern gnädig und 5 lange und ertragreiche Sommer brachten nach Jahren der Unsicherheit die lang ersehnte Wende. Die Völker der Menschen, Gnomen, Zwergen, Elfen und nun auch der Halbelfen erlebten einen regelrechten Aufschwung. Auch die Rassen der Orcs, Trollen und Goblins erholten sich, doch schwere Krankheiten ließen sie nie wieder zu alter Größe wachsen. Die Menschen waren nun die Gewinner, doch keiner wagte es auch nur dieses Wort auszusprechen, da in diesem Krieg niemand etwas gewonnen hatte. Viele Menschen glaubten, es wäre die Strafe der Orcs für ihre Grausamkeiten im 100 Jährigem Krieg, doch keiner ahnte die Strafe die ihnen selbst bevorstand... Die Völker der Menschen, Elfen,... vermehrten sich rasch und neue Methoden der Felderbestellung ließ ihre einstiege Hungersnot in Wohlstand umschlagen. Nach weiteren 45 Jahren erinnerte fast nichts mehr an die schreckliche Zeit des Terrors, und die Erzählungen des Krieges, waren nun nicht mehr als eine Gruselgeschichte die ein Großvater seinen Enkeln erzählte. Nur wenige verstreute radikale Gruppierungen der Orcs, Trollen und Goblins, machten neben Wilden Tieren die Handelswege unsicher und so schlossen sich viele Kaufleute und Händler zu Gilden zusammen um sich gegen diese Gefahren zu sichern.


Der Krieg geriet in Vergessenheit und der Wohlstand blendete die Menschen. Eine regelrechte Willkür regierte die Städte, jeder der reich war, glaubte das Gesetz für sich auslegen zu können. Ein Gesetz, das vor langer Zeit nach dem 100 Jährigen Krieg von den Überlebenden geschrieben wurde um ein solches Elend wie damals zu vermeiden. Ein Gesetz, das Frieden predigte. Korruption regierte in den Straßen der Städte und Diebesgesindel machte die Handelsstraßen unsicher. Die Gier nach Macht wandelte die Völker. Sie wandelte sie in etwas, das sie vor etwa 117 Jahren “Orc“ nannten,.... kalt und unbarmherzig... Prügeleien und Betrug standen an der Tagesordnung und eine weitere dunkle Zeit drohte den Völkern. Die Gilden wurden immer mächtiger und schon bald waren sie die eigentlichen Herrscher der Städte und Dörfer. Doch der Drang nach Macht trieb viele Gilden in Feindschaft untereinander und das Gleichgewicht der Mächte drohte zu kippen. Zusammenschlüsse von Kriegerisch-orientierten Gilden wurden eine immer mehr ernstzunehmende Gefahr für den Frieden. Sie strebten nach dem Reichtum und den Ländereien Anderer und waren bereit alles dafür zu riskieren um sie zu bekommen, wenn es sein muss auch mit gnadenloser Gewalt.


Genau in dieser Zeit trafen sich Zwei der mächtigsten Männer Bandrakons, sie hießen Randor und Tumas. Sie waren die Oberhäupte zweier mächtigen Gilden und sie beschlossen diesem Wahnsinn einen Riegel vorzuschieben, um die Unschuldigen zu schützen. Sie beschlossen den Zusammenschluss ihrer beiden Gilden und gründeten die

[S-O-N] , die „Smiths of the Night“ .

Es war die Geburtsstunde der größten Gilde, die Bandrakon je gesehen hatte, eine Gilde mit der Macht jeder Gefahr furchtlos ins Auge zu blicken und sie notfalls zu vernichten. Natürlich stellte diese neue Gilde eine ernsthafte Gefahr der Mächtebalance da, doch darüber dachte niemand mehr nach als die Zeit der Gildenkriege begann. Der zweite kalte Krieg der Geschichte der Menschheit....




Ein lautes Gähnen schallt durch ganz Bandrakon, ein schlafender Riese wurde wieder aufgeweckt und freut sich erneut aktiv auf der Evergore-Bühne mitwirken zu dürfen. Mittleren Alters ist der Riese, die Alten Bandrakons können sich vielleicht an seine Geburt erinnern. Erschaffen zu einem Zweck: Ein Beschützer der seinigen zu sein, ihnen immer mit Wort und Tat zur Seite zu stehen. Schnell wuchs das Wesen, es überholte ältere, denn er war voller neuer Energie, nicht alte, sinnlose Bräuche erschwerten seinen Anhängern das Leben, sondern seine Bereitschaft, neue Wege zu gehen, war eine attraktive Neuerung. Der Riese wurde größer als seine Artgenossen, und er überragte bald Hügel und Berge, die die Landschaft Bandrakons prägten. Denn der Riese war kein Tyrann, und seine Anhänger gern angehörte Berater. Doch nach langer Zeit wurde der Riese schwächer und schwächer. Er verlor an Anhängern, Gerüchte gingen um, leises Flüstern hing in der Luft, seine Macht sei am Ende. Doch wer konnte schon ahnen, woher dieser Schaden stammte? Und so geschah es, als seine Gestalt mehr und mehr geschwächt wurde, bedingt durch seinen Verlust an Macht, dass die letzten treuen Gefährten den Grund erkannten: Aus den eigenen Reihen kamen die Angriffe, einige wenige Anhänger hatten die Seite gewechselt und versuchten, den Riesen zu stürzen. Auch wenn er noch eine mittelgroße Zahl an Anhängern hatte, gegen die neuen Intrigen waren sie machtlos, so schnell kamen sie. Und der Riese wurde beinahe gestürzt, denn er konnte sich nicht wehren, er war auf die Äxte und Keulen, Schwerter, Dolche und Stangenwaffen, auf die Bögen und Armbrüste und die Magier angewiesen, welche nur so überrannt wurden von der sich schnell ausbreitenden neuen Macht, angetrieben durch Bosheit. Ein neuer Schlag traf den Riesen, doch dieser war anders als alle anderen zuvor: Auf den Kopf wurde er getroffen, das Steuerzentrum, die Leitung des gewaltigen Körpers; die oberste Führung wurde zermalmt; von diesem Schlag sollte er sich nicht erholen! Er viel zu Boden, wer sollte ihn denn noch stützen? Und seine Gegner jubelten und freuten sich. Doch noch war Leben in ihm; eine Macht, die seine Feinde nicht kannten, eine Macht, mit der sie nicht gerechnet hatten verlieh dem Riesen neue Kraft. Es war die Stärke der Gemeinschaft, die die Schwäche des einzelnen Anhängers übertraf. Der Riese erwachte mit lautem Gähnen zu neuen Leben. Seine Gefährten hatten ihn gepflegt, neu gestaltet, er trug Rüstungsteile, die jeden künftigen Angriff magischer oder kraftvoller Natur abhalten würden. Einen Helm, geschmiedet aus dem Geiste der Gemeinschaft, einen Torso, hergestellt aus den Waffen seiner Freunde, Handschuhe, gemacht aus Hilfsbereitschaft der seinigen, Beinlinge, bestehend aus Schutzzaubern aller Magier des Riesen; die Füße geschützt durch die Äxte, Keulen, Schwerter, Dolche, Stangenwaffen, Bögen und Armbrüste seiner Freunde. Doch keine Waffe hielt er in der Hand, nichts, mit dem er die ihn hassenden auf gleiche Art schlagen könnte. Dennoch waren seine Hände nicht leer; sie trugen einen Schild in der Linken, geschmiedet von den Verbündeten des Riesen; die rechte hielt einen Zepter, ein starkes Zeichen gegen die Feinde. Und auf seiner Stirn steht in brennender Schrift: S-O-N Und so ausgestattet wagt er sich wieder in die Öffentlichkeit, bereit, wieder neue Kräfte zu sammeln, seine Aufgabe von neuem zu erfüllen. Neben der Aufgabe, seinen Anhängern Familie, Helfer und Schützer zu sein, repräsentiert er nun mit seinem edlen Zepter Kraft und Stärke. Dieses Gefühl, etwas besonderes zu sein, schenkt er seinen Gefährten, die treu zu ihm hielten, und allen, die er durch seine Stärke beeindruckt, und neu zu ihm wandern. Jeder darf stolz sein, einen solchen Partner zu haben. Es mag sein, dass die Angriffe auf ihn nicht aufgehört haben, doch er wird standhalten. Jeder, der sich zu ihm gesellen will, ist herzlich dazu eingeladen, damit er erneut mit seinen Mitgliedern ein hoher Berg in der Ebene wird, reich an Steinen und Erzen, und umgeben von einem großen Wald. Und viele andere Möglichkeiten zum Lernen, Arbeiten und Kämpfen kann er Euch bieten.


Gildenstadt

siehe Felsenfeste


Gildenleitung

Gildenleiter

  • ErotixNight

Stellvertreter

Mitglieder

Zur Zeit werden wieder Mitglieder in der S-O-N gesucht. Wenn Ihr Interesse habt, dann bewerbt Euch doch einfach. Für weitere Informationen zur Gilde steht Euch die Gildenleitung zur Verfügung.