Rhia Calisthra

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Rhia Calisthra über...

Rhia Calisthra
Rhia2 klein.jpg
Geboren am 23. Melun 744
Gottheit:
Glauben:
Profession: Kriegerin
Rasse: Mensch
Aussehen:
Augen: blau
Haar: blauschwarz


Äußerlichkeiten, Offensichtliches:

Name: Ich heiße Rhia Calisthra von Alesthrion

Rufname: Freunde und Bekannte nennen mich einfach Rhia, das reicht mir. Bei Leuten, auf die jenes nicht zutrifft, ist es mir lieber, auch mit meinem Namen angeredet zu werden.

Geschlecht: Ich bin weiblich

Alter: 15 Jahre alt, geboren am 23. Melun 744

Haare: Die reichen bis weit über die Schultern, sind lockig und bläulich schwarz

Augen: Ihre Farbe ist dunkelblau, sie sind von der Form her groß und mandelförmig mit langen Wimpern

Teint: Meine Haut ist hell, jedoch wird sie im Sommer leicht braun

Merkmale: Noch trage ich keine besonderen Narben mit mir herum, entwickle kaum Sommersprossen, Flecken oder Ähnliches...

Gewicht: Ich wiege ca 63 kg

Größe: Ich bin 1, 76m groß und noch am wachsen

Statur: Viele sagen, sie wäre schlank, langbeinig, ein wenig knabenhaft und mit fühlbaren und mittlerweile auch sichtbaren Muskeln ausgestattet ...

Sternzeichen: Geboren wurde ich unter dem Zeichen Paladin

Geburtsort: Und zwar im Haus meiner Familie in Palandur

Andere:

Mutter: Ihr Name lautet Lysandra Danae, sie ist 32 Jahre alt und hat keinen besonderen Beruf erlernt, vielleicht weil meine Eltern früh geheiratet haben und vor allem wohl wegen meiner kleinen Schwester. Mama näht und schneidert, kocht und liest für ihr Leben gerne, wenn sie nicht gerade so traurig ist ... (*** NSC )

Vater: Sein Name war Rhavendor von Alesthrion, oder auch „Rhaven“ genannt, er war Krieger und Feldherr (oder wie sich das nennt, wenn man eine Truppe anführt) und ist mit 31 Jahren, im späten Frühling 758, in einem Kampf gestorben (*** NSC)

Geschwister: Lherana, meine 9 jährige, kränkliche Schwester verlässt selten das Haus und kommt wohl eher nach meiner Mutter von ihren Interessen. Mama kümmert sich aber auch sehr gerne um die kleine "Lhera" und sie sagt, es lenkt sie ab. (*** NSC )

Verwandtschaft: Ein Großonkel (väterlicherseits, immer mal wieder, nun aber in seinem letzten Jahr) und eine meiner beiden Tanten (damit meine ich die älteren Schwestern meiner Mutter) sind derzeit im Rat. Mein einziger bekannter Großvater Thayrin (Vater meines Vaters) ist zwar 93 Jahre alt, sieht aber eher aus wie vielleicht ein Sechzigjähriger. Er ist ein Krieger im “Ruhestand“ wegen einem Reitunfall. Seine Frau, die sogar um einiges jünger gewesen sein musste, habe ich trotzdem nie kennengelernt, dafür ist meine andere Großmutter ein ziemlicher Drache. Sie ist unfreundlich und eingebildet, vielleicht weil sie selbst auch schon mal im Rat war und wohl nur zu gerne ihre ganze Verwandschaft da sehen möchte. In ihren Augen ist man ein "Nichts" wenn man sowas nicht erreicht. Meine Mama konnte sich noch herausretten, indem sie in eine angesehene Familie hineingeheitrat hatte und nur zu gerne meinen Vater heiraten durfte, als sie mit mir schwanger war. Sagte sie mir zumindest ...(*** NSCs )

Pate: Ragnar Frostgrat, ein Freund der Famile seit ich denken kann. Er gab mir auch den Namen "Rhia". Ihm werde ich immer vertrauen.

Freunde: Freunde sind bestimmt wichtig. Naja, wenn man sich umschaut, wirken auf mich viele Leute, die Freunde haben, glücklicher . Vielleicht habe ich ja eines Tages auch mehr Freunde...

Tieferer Blick in den Charakter:

Beruf: Ich möchte gerne eine große und starke Kriegerin werden

Kampfstil: Ich habe mich dem Kampf mit dem Schwert verschrieben

weiteres Training: Alles was eine große Kriegerin braucht, kann ich mir aber auch vorstellen, einzusetzen: Dolche, Bogenschießen, Axt- und Lanzenkampf ...

Waffenumgang: Ich finde, Geschick und Eleganz sind genauso wichtig wie Kraft und Stärke

"Selbsteinschätzung": Oft bin ich sehr still, wirke wohl seltsam auf andere, bin gerechtigkeits- und freiheitsliebend, neugierig (*** chaotisch gut)

Glauben: Ich glaube an die zehn Götter, gute und böse Geister, dass meine manchmal auftretenden Heilkräfte seltsam sind … und daran, dass in einer großen Stadt zu wohnen nicht alles im Leben sein kann.

Besonderer Besitz: Ich habe mehrere Katzen, die daheim als „Haus – und Hofnagetierfänger“ dienen und meine beiden Pferde „Wind“, und „Feuertanz“, die in unserem kleinen Stall neben dem Haus oder auf der Weide bei den verwaisten Pferden meines Vaters stehen. Eines Tages werde ich vielleicht auch sein Schwert und die die "zweitbeste" Rüstung als Andenken tragen können, das wäre mein großer Wunsch ...


Anmerkungen sind mit *** gekennzeichnet

Beschreibung und Charakter

Drei Geister

Begleiten mich

Mein Leben lang


Die Eine

Sie hat goldenes Haar

Hält in ihrem Arm

Ein Blut weinend Puppenkind

Ihr Lächeln ist

Stets freundlich mir

Und ein Licht erhellt

Um sie herum die Welt


Die Nächste

Hat ein silbern Ringlein an

Und ihr braunes Haar

Ist von Blut getränkt

Ihr böses Fauchen

Die Welt lässt frostig werden

Und kein Licht

Erfasst sie ganz


Die Letzte

Ihr himmelblaues Kleid

In Fetzen trägt

Dunkles Blut tropft zäh zu Boden

Aus schwarzen Augen und zerzaustem Haar

Die faulig` Zähne, wie Nadeln spitz

und dort, wo sie lauert, fehlt jeglich´ Licht

Ist die Welt gehüllt in Grabesduft


Drei Geister sind es

seit ich denken kann

voll Rache und Traurigkeit

in ihren toten Herzen


Ich heiße Rhia Calisthra von Alesthrion , doch es reicht mir meist, wenn man mich einfach nur Rhia nennt, sofern man mich kennt. Ich bin vielleicht in Euren Augen nicht mehr als ein gerade erwachsen werdendes kleines Mädchen, doch werde ich irgendwann, wenn es mir das Schicksal erlaubt, eine große Kriegerin, genau wie mein Vater und dessen Vater große Krieger, waren, sein. Eigentlich finde ich alles toll, was mit Kriegshandwerk, Schlachten und großen Heldengeschichten zu tun hat, ganz im Gegensatz zu vielen anderen gleichaltrigen Mädchen, die eher Jungs und Mädchenkram im Kopf haben. Sowas ist für mich ziemlich uninteressant. Was will ich mit unpraktischen Kleidern, in denen man weder laufen noch anständig auf dem Pferd sitzen kann oder mit Schminke ? Soll ich wenn ich irgendwann auf einem Schlachtfeld stehe, meinen Feind mit einem Augenaufschlag besiegen oder mit meinem Kampfgeschick ?

Vielleicht liegt mein vorsichtiges Verhalten gegenüber unbekannten Leuten aber auch daran, weil früher die Mädchen und Jungs nicht gerne mit mir gespielt haben als wir kleiner waren. Ich kann mich nicht erinnern so wie sie eine “beste Freundin” oder einen “besten Freund” besessen zu haben. Die Kinder tuschelten hinter meinem Rücken und hielten mich für seltsam. Woher sollte ich denn wissen, dass sie keine Geister um sich herum hatten so wie ich ? Dass es nicht normal war, wenn man kleine Wunden an Knien oder Ellenbogen, nachdem man beim Spielen hingefallen war, manchmal durch drübersteichen mit den Händen und einfaches Steuern der Gedanken, schließen konnte ? Oder wie ich, manchmal keine Erinnerung an Dinge zu haben scheine, die ich getan haben sollte ? Etwas, was ich bis heute nicht verstehe, denn wieso sollte ich genau wie meine drei Geistermädchen Spielzeug zerstören oder Leute verletzen wollen ? Meine Eltern, Verwandten und deren Freunde waren zwar auch immer ein wenig vorsichtig bei mir, aber ich könnte nie behaupten, dass sie mich nicht geliebt hätten. Aber sie waren ja aber auch keine Fremden.

Bei Unbekannten habe ich gelernt, immer erst mal etwas zurückhaltend zu sein.Wenn ich jemanden kennenlerne, ist mir nicht wichtig, woher jemand stammt, in welchen Verhältnissen er aufgewachsen ist oder an was er glaubt. Wichtig ist für mich das Wesen und Verhalten einer Person. Dann kann ich auch mit ihr Lachen und ihr Vertrauen schenken ...

Gedanken eines Mädchens über die "Familienvergangenheit"

Niedergeschrieben im Tagebuch einer angehenden, jungen Kriegerin. Die Seite entstand an einem kalten, verregneten Abend im frühen Winter des Jahres 759 nach der Gründung Palandurs:


Vor ganz vielen Jahrhunderten waren meine Leute irgendwelche Adeligen mit Burg und wohl auch Ortschaft namens Alesthrion, dann nach deren Zerstörung anscheinend Diener der Elescar. Naja, arm waren wir irgendwie nie. Mein Urgroßvater war ehemals in unserer Stadt bei dieser Purpurgarde, aber half später im Widerstand gegen diese komischen Elescarleute mit. Er und schließlich - als er alt genug war, eine Waffe zu halten - auch mein Großvater haben dann noch im Bürgerkrieg gekämpft. Mein Großvater brachte meinem Vater dann das Kämpfen bei und beide waren darüber erfreut, dass ich auch Interesse beim Erlernen des Kampfes zeigte, ganz im Gegensatz zu meiner Mutter, die mich eines Tages wohl lieber - wie einige Leute aus ihrer langweiligen Verwandschaft es immer wieder waren oder sind – im Rat von Palandur sehen möchte. Dahin werde ich aber auf keinen Fall gehen. Da kann sie lange hoffen ... Aber weiter zur Vergangenheit und darüber, was bekannt ist: Allesamt wurden meine Vorfahren - väterlicherseits, also diese Leute, die sich auch „von Alesthrion“ nannten- wohl ziemlich alt und wenn man den Geschichten glauben kann, waren 150 Jährige keine Seltenheit. Irgendjemand erwähnte mal etwas von einem Fluch oder “düsterem Geschenk” an die Familie, aber mein Vater und Großvater wollten das nie glauben. Als mein Urgroßvater noch lebte, war er entsetzt, als ich von meinen Geistern erzählte und sagte etwas von wegen, dass in Wahrheit wohl noch viel mehr der Geister da draußen sein müssten, an denen unsere Vorfahren Schuld tragen würden. Ich hatte keine Ahnung, was er damit meinte....

Wo ist dieses „da draußen“ ?

Meinte er damit vielleicht die Ruinen dieser alten Burg ? Meinte er damit eine dieser Enklaven der Elescar, die wir im wenig zufriedenstellenden Geschichtsunterricht der Schule kennenlernen durften ? Ich würde es gerne herausfinden eines Tages auch wenn mir die Wahrheit vielleicht nicht gefallen mag. Mein Großvater zuckte nur die Schultern, nachdem ich ihm diese Frage stellte und mein Vater starb, bevor ich ihn danach fragen konnte.

Ich vermisse meinen Vater sehr. Viele Leute, die ihn kannten und mochten, sagten, dass ich ihm sowohl in Aussehen als auch im Charakter sehr ähnlich wäre: groß, gutaussehend, charismatisch, stolz und freundlich, wobei mir zumindest das „gutaussehend“ gar nicht auffällt oder zumindest so ziemlich egal ist. In der kurzen Zeit seines Lebens – Er starb vor etwas weniger als 2 Jahren mit Anfang 30 - hatte er bereits einige Kämpfe hinter sich und war zu einem fähigen Anführer seiner Truppe geworden. Laut den Worten derer, die diesen letzten Kampf – ein Hinterhalt, als sie ein paar Kartographen begleiteten, die Landkarten anfertigen wollten - überlebten, starb er wie ein Krieger sterben sollte: Mit dem Schwert in der Hand und viele Feinde tötend. Meine Mutter hat natürlich Angst, dass es mir genauso ergeht, deswegen will sie nicht, dass ich in seine Fußstapfen trete. Ich will davon aber nichts hören. Es ist doch meine Entscheidung was ich mit meinem Leben anfangen will …

Geschichte

Charakter ist verstorben ...