Rheyvian

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Rheyvian
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Geboren am unbekanntes Datum
Gottheit: Eilistraee und freie Geister
Glauben: Natur und dunkelelfisch
Profession: Wächter, Waldläufer ...
Rasse: Halbdunkelelf
Aussehen:
Augen: hellblau
Haar: silber, mittellang



Name: Rheyvian, kein anderer Name ist mir bekannt

Alter: 23, auch wenn ich das Datum nicht weiß, muss meine Geburt im Sommer gewesen sein

Geschlecht: männlich

Rasse: Halbelf - Halbdrow, also Dunkellelf

Aussehen: nicht besonders groß, etwa 1.61 m, besitze eher - wenn auch mit sichtbaren Muskeln - die schlanke, geschmeidige Statur der Elfen, ebenso habe ich die dunkle Hautfarbe und die Ohren - in denen sich einige Ringen an jeder Seite befinden - geerbt. Die leichte Kleidung ist dunkel, einfach und wenig auffällig und nur der silberne Anhänger, der eine Mondsichel mitsamt einer Frau und einem Schwert zeigt, ist herausstechend manchmal. Aber am Auffälligsten sind wohl meine silbrig schimmernden, etwas mehr als schulterlangen Haare und die hellblauen Augen ...

Eltern: Mein Vater war ein Waldläufer und meine Mutter eine Dunkelelfe ...

Herkunft: Ich weiß es nicht, irgendwo in der Nähe eines Gebirges, im Wald ...

Beruf: Wächter, "Spion", Waldläufer ...

Kampfstil: Ich liebe den Kampf mit zwei Schwerten, bin also beidhändig trainiert und weiß das Feuer ein wenig zu nutzen ...

Freizeit: Ich liebe es zu Jagen, vor allem mit meinem Falken "Sagar", Tavernenbesuche, mag Tanz und Musik wie die Wesen des Waldes und spiele auch gerne Flöte. Außerdem lüfte ich gerne Geheimnisse und trete öfters mal in alle möglichen Fettnäpfchen- unbeabsichtigt natürlich.

Selbsteinschätzung: meist ein wenig chaotisch, aber auch nett, freundlich - zumindest wenn man es zu mir ist, aber auch misstrauisch Fremden gegenüber, die mir nicht geheuer erscheinen ...


Rheyvian erzählt seine Geschichte

Ich rede nie sehr viel von mir selbst oder von meiner Vergangenheit. Nur wenn man mich ganz doll lieb bittet, erzähle ich von mir, dass meine Mutter eine Drow war, deren Familie vor Generationen an die Oberfläche kam und dort lebte weil sie nicht mit dem Leben dort unten zufrieden waren und außerdem eine andere Göttin verehrten (Eilistraee, eine "gute"Göttin). Allerdings wurden sie und die ganze Familie, als ich noch ein Kind war, im Kampf mit Dunkelelfen "von Unten" getötet. Sowas passiert leicht mal... wurde mir zumindest so gesagt.

Ich bin dann alleine bei meinem Vater Rafael, einem etwas ungesprächigen, geheimnisvollen Waldläufer, aufgewachsen. Ich weiß immer noch nicht genau, ob er wirklich ein Mensch war , Halbelf war oder vielleicht doch was ganz anderes... aber ist ja auch egal. Natürlich hat er mir einige nützliche Dinge, wie zum Beispiel das Jagen und das Erkennen und Unterscheiden von Spuren beigebracht, schließlich waren wir selten unter anderen Leuten und meistens im Wald. Er lehrte mich, das man nicht zum Vergnügen bei einer Jagd töten soll, nur Kranke und Alte erlegt, oder nur soviel, wie man isst... und auch um Gefahren abzuwenden.

Meine Spielgefährten waren Tiere, Waldgeister und Feen, mit denen ich um die Wette lief oder zusammen musizierte. Selbst die Einhörner dieses Waldes zeigten sich mir... Wie unbeschreiblich schön war es doch, diesen herrlichen Geschöpfen zuzuschauen und anscheinend machte es den Waldbewohnern gar nichts aus, dass ich ein Halbdrow war...

Über meine dunkelelfischen Verwandten wusste ich nur wenig, denn mein Vater war sehr verschwiegen, wenn ich ihn danach fragte... Manchmal, in mondhellen Nächten konnte ich sehen, wie er zu einer Waldlichtung aufbrach, mit der Luft tanzte und lachend den Spitznamen meiner Mutter rief: "Fey"... Ich wusste aber auch über die Dunkelelfen selbst recht wenig.... und selbst die Sprache, die mir als kleines Kind beigebracht wurde, kann ich nur noch bruchstückhaft....

Auch das, was ich heute über die Drow weiß, stammt hauptsächlich zum größten Teil von Gerüchten, Legenden und Erzählungen von Barden... und wenn nur etwa die Hälfte davon wahr sein sollte, kann ich verstehen, warum meine Verwandten aus dem Unterreich geflohen waren....

Eines Tages, vor etwa 7 Jahren, bei einem abendliche Sommergewitter verbrannte fast unser gesamter Wald mitsamt der Hütte und mein Vater wurde wohl von einem umfallenden Baum erschlagen. Ich übernachtete damals in einer leeren Bärenhöhle, weil ich den Auftrag bekam, Kräuter aus dem Gebirge jenseits des Waldes zu suchen ... da der Lieblings-Waschbär meines Vaters sich die Pfote verstaucht hatte und die Heilkräuter nur da wuchsen....

Als ich am nächsten Morgen nach Hause aufbrach, konnte ich, je weiter ich ging, schon den Brandgeruch wahrnehmen und als ich fast am Wald angekommen war, sah ich noch vereinzelte, kleine Feuer, die in den Überresten der Bäume vor sich hin züngelten. Auf dem Boden konnte ich die verschiedensten Abdücke von Spuren erkennen, die von flüchtenden Waldbewohnern stammen mussten, doch die meines Vaters waren nicht darunter.

Ich lief so schnell ich eben konnte, wenn man oft auf Umwege ausweichen muss, dorthin, wo ich die Hütte vermutete, um zu sehen, ob noch etwas zu retten war.... Aber meine Hoffnung verließ mich, als ich an diesem Ort ankam. Ich sah nur eine weitere Stelle der Verwüstung, einige verkohlte Bretter einer Hütte ... und unter einem Baum festgeklemmt, die Überreste eines toten Menschen...

Nun war ich ganz alleine... und auch keines der Tiere, Feen, Waldgeister oder Einhörner war gekommen, mich zu trösten, als ich meinen Vater in der dunklen, frischen Erde begrub -ganz so, wie er es gewollt hätte- ... denn alle waren geflüchtet.

So machte auch ich mich schließlich auf den Weg, fort von diesem Wald, um nie wieder dorthin zurückzukehren und einen anderen Ort zu finden, wo ich genauso glücklich und nicht mehr so alleine sein würde. Wer weiß, vielleicht habe ich ihn bereits gefunden, als "Chef" der Wache in der Stadt Wolfsheim...