Die Klagen des Sehers
Spürst du den Boden beben?
Siehst du den Rauch am Horizont?
Kannst du die Trommeln hören?
Tausende müssen 's sein,
dort stehen sie ihn Reih und Glied,
atmen den Hauch des Todes.
Hasserfüllt und voller Wut!
Wollen sie nur eins:
Syladin ihr BLUT !
Die Dunklen renn',
sie machen alles nieder.
Die Dunklen renn',
nichts kann ihnen widerstehen.
Die Dunklen renn',
sie singen ihre Lieder.
Die Dunklen renn',
und alles hinter ihnen brennt!
Verteidigen willst du Haus und Hof?
Gelingen wird’s dir nicht.
Die Dunkle Brut ist mächtig,
und du ein kleiner Wicht.
Tapfer zwar doch eitel,
ich rat verlass das Land.
Nimm noch ein paar Sachen,
und die Beine ihn die Hand.
Doch stellst du dich ihn ihren Weg,
hauchst du dein Leben aus.
Pack schnell die Sachen, mach geschwind',
flieh aus deinem Haus!
Sie schneiden dir die Kehle durch,
tun Schlimmeres mit dir.
Hau ab, geh weg, verschwinde schnell
die Dunklen sind gleich hier!
Die Dunklen renn'
sie machen alles nieder.
Die Dunklen renn'
nichts kann ihnen widerstehen.
Die Dunklen renn'
sie singen ihre Lieder.
Die Dunklen renn'
und alles hinter ihnen brennt!
Jetzt sind sie da,
du dummer Tor,
sie kennen keine Gnade.
Sie nehmen dir die Frau, das Kind
und deine ganze Habe.
Heiße Glut so rot wie Blut
ist alles was uns bleibt.
Stumm und starr sind wir all
dem Untergang geweiht!
Die Dunklen renn'
sie machen alles nieder.
Die Dunklen renn'
nichts kann ihnen widerstehen.
Die Dunklen renn'
sie singen ihre Lieder.
Die Dunklen renn'
und alles hinter ihnen brennt!
Schärft euer Schwert;
Spitzt euern Pfeil;
Zieht aus zu Trigalons Heil!
Vergießt euern Schweiß;
Vergießt euer Blut;
