Karlanok

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Karlanok

Größe: etwa 1,83m
Haarfarbe: einstmals braun, nun durchzogen von grauen Strähnen
Augenfarbe: braun
Merkmale: Karlanok ist auf dem linken Auge blind, ein Unfall, der  
sich ereignete, als er wiedereinmal seiner Wut freien Lauf ließ.
Beruf: Krieger, doch kämpft er nicht für Gold, sondern für seine  
Überzeugung
Magie: Er ist ein Meister der Feuermagie und verfügt über 
Grundkenntnisse der Windmagie. 
Waffen: Er trägt eine gut gearbeite Sense und einen mit einem  
Metallmantel verstärkten Nerkenholzstab, an dessen Ende ein 
rotgoldener Kyus-Magiestein eingefasst ist
Kampf: Im Kampf verhält sich Karlanok generell eher defensiv und da
er im Nahkampf gut ausgebildet ist versucht er so lange wie möglich
auf den Einsatz von Magie zu verzichten, wenn er sie aber einsetzt, 
sind die Verwüstungen anschließend oft massiv... 



Die Anfänge: Karlanok wuchs bei seiner elfischen Mutter und deren Orden im Hochgebirge von Dortre'en auf. Von klein auf versuchten die Ordensmitglieder ihn den Umgang mit der Magie des Windes zu lehren, doch machte er weniger Fortschritte als seine elfischen Altersgenossen. Sein Vater, ein einfacher Schmied, der kurz vor seiner Geburt unter ungeklärten Umständen verstarb, hatte ihm einen alten Holzstab hinterlassen und zumindest den Umgang mit dieser Waffe erlernte Karlanok schnell und mit fünfzehn Jahren besiegte er schon einige der erwachsenen Ordenskrieger mit Leichtigkeit, woraufhin die Ältesten entschieden ihn mit auf die Jagd zu nehmen. Ein besonders bösartiger Troll trieb ihn und einen der wenigen Novizen, zu denen er ein fast freundschaftliches Verhältnis hatte in die Enge und tötete den Elfen. Rasend vor Wut verbrannte der junge Karlanok den Troll und nur mit Mühe gelang es den Ordensmitgliedern die anschließenden Brände im Wald zu löschen. Da die Feuermagie in Dortre'en weder angesehen, noch ihre Anhänger erwünscht waren, wurde Karlanok für alle Zeit aus seiner Heimat verbannt.

Der Meister der Kampfmagier: Eines Tages hörte Karlanok die Geschichte von Villen Kartura und dem Haus der Ränder. Anders als soviele vor ihm erreichte der diesen sagenumwobenen Ort und wurde vom Meister der Kampfmagier selbst ausgebildet. Sein Meister machte ihn zu einem Kampfmagier und einem treuen Diener des Wächterordens. Doch kurz nach seiner letzten Prüfung wurde der Tempel von Anbetern eines dunklen Gottes angegriffen und niedergebrannt. Karlanok rettete das Kind, welches der Erbe des Schattenherren Norgretezzas selbst war und brachte es zu den restlichen Mitgliedern seines Ordens. Noch heute jagt er die Anhänger dieses Kultes und führt sie ihrer gerechten Strafe zu, doch ob er diese Aufgabe jemals erfüllen kann, ist noch ungewiss.


Sein Tod:

Während der Stadtrundreise (nachzulesen im Wanderer-Forum v. Dunladan) kontaktierte Norgretezza selbst den angehenden Lichtmagier. Der Schattenherr erzählte ihm von seiner Verbannung aus der Welt der Götter und seinem Plan Rache zu nehmen. Der Schattenherr offenbarte ihm viele Weisheiten, die dem Kampfmagier bis zu diesem Punkt verborgen geblieben waren und nicht lange dauerte es, ehe er Karlanok überzeugt hatte ihm zu helfen.

Damit sich der Geist des Schattenherren in dieser Welt manifestieren konnte, musste ein Opfer gebracht werden. Lange haderte Karlanok mit sich und seinem neuen Verbündeten, doch letztlich fasste er einen Entschluss.

Er wanderte zur geheimen Festung des Wächterordens und stellte sich am Haupttor. Da der Halbelf es nicht übers Herz brachte einen Unbeteiligten zu töten, hatte er beschlossen, selbst das Opfer zu sein. Als er, durchbohrt von den Pfeilen des Feindes, zu Boden sank, wurde der dunkle Geist Norgretezzas endgültig befreit. Der Schattenherr vernichtete die Festung und befreite jenes Kind, welches sein Erbe sein sollte, um den Krieg gegen die Götter voranzutreiben. (Wanderer Forum: "Wer Wind säht...")

Karlanoks Grabstätte liegt auf der Ebene von Turass (119:114), nördlich von Dúath und östlich von Yggdrasil. Wer das Grab errichtet hat ist nicht überliefert.