Ejanigadee

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Dort wo ich herkomm ist es kalt

Ihr findet dort auch keinen Wald

mein Haus ist groß und blendend Weiss

meine Heimat ist das EIS...


"Die meisten Menschen glauben, dass die besonders großen Schneeflocken die Schönsten sind; sie sind groß genug, dass wir mit bloßem Auge etwas von ihrer Schönheit erkennen können. In Wahrheit aber sind sie meist unvollkommen. Die eindrucksvollsten Eiskristalle sind die Kleinsten." sagte einst im Jahre 1925 der Fotograph Wilson A. Bentley...


Es ist warm...-... so warm. Warum bin ich hier her gekommen? Was will ich hier? Ich weiss, ich wollte einmal etwas anderes sehen als Schnee und Eis, aber ich hätte nie gedacht dass es so warm würde. Meine Mutter hatte mich ja gewarnt, aber wie Kinder nunmal sind- sie hören nicht auf ihre Eltern. Ich habe doch nun schon meinen Robbenfellumhang abgelegt und mich in ein seidenes Gewand gehüllt. Und doch- es ist zu warm. Ich habe meine Heimat verlassen ohne zu wissen was mich erwartet. Wie sehr vermisse ich doch die Türme aus Eis, die Stille- zerreissend. Nur noch eine trübe Erinnerung. Alles was mir bleibt. Ich kann nicht mehr zurück- bin Verstossen. Weshalb? Ach ja, ich weiss. Ich hatte gesagt dass ich gerne mal die Welt sehen würde. Aber mein Vater ist dem Eis verhaftet. Schwerer Fehler. Von mir. Ich hatte nicht nachgedacht, als ich meinen Wunsch äusserte. Kaum war er ausgesprochen fand ich mich auch schon am Rande der Eiswüste wieder und wurde von meiner Familie mit Gelächter davongejagd. Kein zurück- Nie mehr... Nach einer durchweinten Nacht sah ich eine kleine Flamme vor mir tanzen. Noch nie in meinem Leben habe ich solch eine Wärme gespürt. Eine alles versängende Hitze die den Eindruck vermittelt es sogar mit den Titanen der alten Zeit aufnehmen zu können. Ich bin eine Firnelfe... Ich müsste diese Hitze nie im Leben ertragen können- und doch, sie will mir nicht schaden. Das kann ich fühlen. Eine Sehnsucht legt sich um mein Herz und verschnürt es zu einem kleinen, festen Ball. Ich will wegrennen, doch ich kann nicht. Dieser Anblick der tanzenden Flammen- so anmutig und stolz. Er hat mich gefesselt. Und plötzlich, völlig unerwartet, kann ich eine Stimme in meinem Inneren vernehmen- zart wie ein Windhauch und donnernd wie das Felsgeröll das den Abhang hinunterrollte bevor ich diesen Ort hier fand. Ich möchte die Flamme die vor mir steht und mich anzulächeln scheint berühren, doch habe ich zu große Furcht. Nicht vor Verbrennungen, nicht vor Ihr, nicht vor den anderen. Nur Angst ich könnte sie erschrecken. Die Worte die sie zu mir sprach... Ich darf sie nicht sagen, doch ich weiss- Sie sind mein Schicksal. Plötzlich berührt sie mich; blickt einfach in mein Herz. Ein wunderschöner, warmer Schmerz durchfuhr mich, und bevor ich mein Bewusstsein verlor flüsterte die Flamme mir ins Ohr... „Elfenfeuer" Seit diesem Tag bin ich auf der Suche und verspühre jede einzelne Sekunde die Sehnsucht in meinem Herzen die nun von einer kleinen Flamme genährt wird.


Nach Tagen, Wochen, Monaten und Jahren des Wanderns gelangte ich endlich in ein fernes Land von dem ich einst hörte. Ferne Welt, nannten es die Alten, doch auf meiner Reise erfuhr ich seinen wahren Namen. Ein Wandere nannte ihn mir bei einer Rast am Wegrand. Dunladan nannte er dieses Land. Was für ein Name- ich bekam mich vor lauter Lachen nicht mehr ein. Er starrte mich an und ich erzählte ihm was mir wiederfuhr. Er begleitete mich noch ein paar Tage, doch dann trennten sich unsere Wege un der sagte "Lebt wohl." Nun ja- er war ein Mensch und suchte seines Gleichen als Gesellschaft. Das konnte ich verstehen. Also lief ich weiter. Nach einem beschwerlichen Weg über Gebirge und Seen erreichte ich die Hauptstadt des Landes. Dort erfuhr ich, dass es viele meiner Art gab die sich nach einem zu Hause sehnten. Also gründete ich eine Gemeinschaft aus Elfen und ihren Familien. Es war eine Glückliche Zeit- bis sich ein Verräter in unsere Reihen schlich. Unsere Gemeinschaft zerfiel und zurück blieb nur Kummer, Schmerz und Traurigkeit. Ich überwand mich nocheinmal eine Gemeinschaft aufzubauen, denn dies erschien mir als mein Schicksal. Ich fügte mich- und schaffte es auch diesmal. Doch wieder sollte das Glück nicht lange wären, denn eine Zerstörung wütete durchs Land, welche viele Gemeinschaften traf. Doch sollte ich mich wirklich entmutigen lassen? Fast war ich bereit diesen Weg zu betreten, doch besann mich eines Besseren. Wie könnte ich auch allein leben? Ich bin kein Einzelgänger. Also schuf ich wieder eine Gemeinschaft und erbaute mit der Hilfe meiner Freunde eine wundervolle Stadt. Diese Stadt nannten wir Frostfeuer. Und dort leben wir seither in Glück und Harmonie. Manchmal, wenn mich wieder das Reisefieber packt, verlasse ich die Stadt und begebe mich in die Wälder der Umgebung. Dort kann man wunderschöne Blumen finden, welche ich gern in meinen Garten pflanze. So auch dieses wundervolle Glockenblümchen, dessen Blüte in einem tiefen Blau erstrahlte. Dieses Blümchen nahm ich vorsichtig auf und pflanzte es in meinen Garten. Oh- wie gern ich sie betrachtete. Sie blühte sehr lange, doch ich wunderte mich nicht, denn hatte ich je richtige Blumen lange beobachten können? Ich glaube nicht. Wie staunte ich da, als sich die Blüte öffnete und mich ein kleines Wesen mit winzigen Flügeln anschaute. Ich nahm es behutsam auf und es schmiegte sich an meine Finger, als seinen sie große Bäume für sie. So hatte ich nun also einen kleinen, doch treuen Begleiter. Eine kleine Fee mit dem Namen Delayla.


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Mein Mann: FantasyCloud- Verstorben am: 2. Herkas nach den Bruderkriegen (02. Februar 2009)

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Lyvya- meine langjärige, treue Befleiterin und gute Freundin- Verstorben am: 6.Herkas 759 nach den Bruderkriegen (06.02.2009)

Trux- der Elfischste Zwerg und beste Freund verliess mich zusammen mit seiner Frau Lyvya.


HP der Gilde Elfenfeuer [Elfen] [1]