Brutzelbutze

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Wie alles begonnen hat

Nachdem die Zeit von Mutter und Vater gekommen war, fiel der Titel, das Land, der Hof, das Haus, das Äffchen und das Pferd, der kleine Bach und vor allem unfassbar viel Gold und Geschmeide an den jungen Grafen Brutzelbutze. Er lebte fortan in den Tag hinein und warf das Vermögen mit beiden Händen aus den schmalen gotischen Fenstern, umgab sich mit schönen Frauen und falschen Freunden - viel hatte sich also nicht verändert ...

Wie es danach so weiterging

Die Sonne brannte außergewöhnlich heiß an dem Sommertag, der die entspannende Eintönigkeit im Leben des Grafen jäh unterbrechen sollte. Dabei begann alles recht normal: ein paar Cerialien für den Magen, eine Kurze Wanderung zum Meer, noch eben eingecremt und dann ab auf die Luftmatratze, hinausgepaddelt und direkt hinein in den Schönheitsschlaf am Nachmittag, mal sehen, was der Abend bringen würde ...

... und der Abend brachte einen fiesen Sonnenstich - kraftlos sank der Lebemann in einen tiefen Schlaf und die See spülte ihn zurück ans Ufer vor das Maul eines gestrandeten Narwals, welcher den jungen Grafen mit letzter Kraft verschlang.

Was man gefunden hat, darf man behalten ...

Tage später machte Brutzelbutze Bekanntschaft mit Thargrimm Dronghar, welcher ihn mehr oder minder unbeabsichtigt befreite, als er sich an dem Meeressäuger zu schaffen machte. In der gradlinigen Logik des Zwerges zählte der Halbelf nur als ein weiteres Fundstück, und was man gefunden hat, darf man schließlich behalten. Alle Beteiligten reden heute nur noch sehr ungern darüber, es ist ja auch schon ne ganze Weile her. Man blieb zusammen, ergaunerte sich ein Stückchen Land und versammelte weitere Gefährten um sich.

Viel Gras ist seit den Anfängen über Hänge und Täler gewachsen, Wasser ist die Flüsse entlang gelaufen, Wind ist über Wälder, Felder und Berge hinweggezogen. Die alte Butze ist langsam in die Jahre gekommen und genießt das ruhige und besonnene Leben in der alten Zwergenfeste Khom Bhin Nad – aah, se ßimpel leif!

Wald und Wiese, Garten und Schmiede

Auf seinem bescheidenen Anwesen in der Metzgerstadt widmet sich der alte Graf der Zucht von Reittieren und dem Anbau von Handwerksmaterialien im eigenen Gärtchen – natürlich alles bio ... . (Kann man kaufen.) Die liebste Blume im Garten ist ihm aber das Feilschen und die ist unverkäuflich.

Darüber hinaus hegt die friedliche Butze ein reges Interesse an Kriegsgerät im allgemeinen und Schwertern im besonderen, findet aber, dass all die schöne Ausrüstung nicht an jeden verkauft werden sollte . Deswegen wird fast täglich von Stadt zu Stadt gewandert, um das Zeuch aus dem freien Handel zu nehmen und alsbald zu vernichten oder in verantwortungsvolle Hände weiterzureichen.

Duell, das

Hochmut und Arroganz verbieten es dem Grafen, gegen halbnackte und in Lumpen gekleidete Gegner auf dem Duellplatz anzutreten. Die Metallrüstung kann die Butze im übrigen nicht ohne fremde Hilfe wieder ausziehen, wer also gegen Drachenleder und Äthertuch kämpfen will, muss Helfen kommen.

Was da so klimpert, blitzt und blinkt

Graf-Hennecke-Orden in Mithril für vorbildliche Erfüllung der Klassenkampfziele am Arbeitsplatz.

Stahlbetongstern der Völkerfreundschaft am eichenfurnierten Preßspanbanner für vorbildliche Verdienste beim Klassenkampf zur bewaffneten Sicherung des Friedens.

ehemaliger Träger des Hengstzeptas