Alkazaba noc Draco

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Die Stadt gibt es nicht mehr.


Alkazaba noc Draco ist eine größere Jägerstadt im westlichen Herzland. Sie ist Austragungsort der weltbekannten Drachenhatz, eines Turniers, bei dem wackere Streiter sich im Kampfe gegen geschuppte Bestien zu übertreffen und übertrumpfen suchen. Doch steckt noch viel mehr hinter den trutzigen Mauern...

Geographie und Umland

Das charakteristische Merkmal des westlichen Herzlandes sind die sanften Hügel, welche meist von Wiesen oder kleineren Wäldern bewachsen sind. Auch Alkazaba noc Draco liegt auf einem derartigen Hügel, rundherum senkt sich das Land ab und gewährt so neben einer guten Aussicht auch eine exzellente Verteidigungsposition. Eine Besonderheit sind die bis zu zweimal mannshohen Menhire, die sich auf dem Hügel gruppieren und fest in die Wehranlagen integriert wurden. Einige dieser Steine stehen aber auch noch vor der Mauer, und einen davon kann man sogar vor der Taverne im Stadtzentrum bewundern.

Im Westen sieht man von der Stadtmauer aus das Drachengebirge, jener für seine feuerspeienden Bestien bekannte Ort. Nördlich der Festungsmauern beginnt am Fuße des Hügels ein heiliger Hain, der vor einiger Zeit vom Tribunal entweiht wurde. Die Schänder des Landes wurden jedoch vertrieben, und heute gehören die leerstehenden Gebäude der Garde Dunkelzahns, welche sie der Bibliothek der Neuen Ordnung als Lagerraum zur Verfügung gestellt hat.

Die Stadt

Von Weitem sieht man nur einige Dächer über die flache, aber umso breitere Stadtmauer ragen. Da Alkazaba noc Draco auf einem Hügel liegt, auf dem sich mehrere Menhire befinden, wurden diese fest in Stadtmauer integriert. Der Wall ist selbst an seiner schwächsten Stelle zwei Schritt breit, eine kleinere Schutzmauer säumt beide Seiten des Wehrganges, welche – im Gegensatz zu den meisten anderen Städten – nicht von Zinnen gekrönt ist. Ebenfalls eine Besonderheit ist der Turm am westlichen Ende der Stadt; er ist der einzige seiner Art im ganzen Wall und dient weniger der Verteidigung, als vielmehr der Aussicht. Der bronzene Gong an seiner Spitze ist bei Gefahr in der ganzen Stadt zu hören, und weit schallt das Alarmsignal über die Ebenen, wenn die Streiter der Drachenstadt zur Brustwehr eilen.

Der einzige offizielle Zugang zur Stadt liegt im Osten; die Straße von Baldoran führt durch ein massives Tor aus Eichenholz, – es ist direkt in die Wand eingelassen und besitzt kein Torhaus – schlängelt sich dann durch die Häuserviertel am Stadtrand und führt direkt zum zentralen Platz. Am Stadtrand dominieren einstöckige Steinhäuser mit relativ flachen Holzdächern die Szenerie, die Hauptstraße verengt sich zunehmend zwischen den unplanmäßig angelegten Bauten. Schmale Gassen zweigen nach links und rechts ab, im Halbdunkel der breiten Dachvorsprünge wirken sie fast wie Schluchten, aus denen die Dunkelheit selbst am Mittag nicht vollständig weicht.

Zur Mitte hin werden die Häuser größer und wohlhabender, die geschwärzten oder moosbewachsenen Steine verschwinden hier unter sauberen Holzvertäfelungen. Manche Bauten sind sogar zweistöckig, haben verzierte Pforten oder einen kleinen Balkon am oberen Stockwerk. Hier wohnen die langjährigen Mitglieder der Garde, der Akademie oder ihrer Gäste; doch trotz der sauberen Gebäude fehlt der Stadt etwas. Pflanzen sind Mangelware in Alkazaba noc Draco; einzelne haben Blumenkästen vor den Fenstern oder auf den Balkonen, doch ebenerdig wird jeder Raum benötigt. Die Wege, von denen nur die breiteren mit Feldsteinen befestigt sind, – die schmalen Gassen bestehen nut aus gestampfter Erde – lassen keinen Bewuchs zu, und die Augen von so manchen Elfen sehnten sich nach einigen Tagen in der Stadt schmerzlich nach der Idylle, dir noch vor den Stadttoren herrschte. Aber Menschen, Zwerge und Gnome fühlen sich hier wohl, und auch die Söhne und Töchter des Elfenvolkes können sich einleben.

Tritt man nach der Reise durch die Häuserschluchten schließlich auf den zentralen Marktplatz hinaus, so ist es, als sei die Welt verwandelt. Fast kreisrund gruppieren sich zwei- bis dreistöckige Prunkbauten aus Holz – das Gerüst aus Stein wurde kunstvoll vertäfelt – um den zentralen Platz. Hier findet man die Verwaltungsgebäude, Marktplatz und Auktionshaus, aber auch die kulturellen Einrichtungen: Gleich neben der Taverne „Zur schwarzen Schuppe“ ist anstatt eines Hauses eine hölzerne Palisade zu sehen, hinter der sich der Duellplatz verbirgt, auf dem Platz hat ein Händler seine Zelte aufgeschlagen und bietet Waren an, während im dahinter liegendem Auktionshaus gerissene Feilscher die Versteigerungen in der Königsstadt mitverfolgen.

Geschichte

Als Bündnis gegen die Unterdrückung sowohl von dunkler, als auch von lichter Seite, gründete Tyr vor einer Dekade Dunkelzahns Garde. Diese Gemeinschaft, die unter den Schwingen eines Drachens kämpft, errichtete im Jahre 750 nach den Bruderkriegen die Stadt Alkazaba noc Draco. Die relativ junge Ansiedlung wurde schon bald zu einem florierenden Zentrum des lokalen Handels, erlangte binnen kürzester Zeit das Stadtrecht und zählt sich heute zu den größten Städten des Landes.

Politik

Dunkelzahns Garde ist wohl „die neutralste Gilde der Welt“, wie sie einst von einem namenlosen Dichter genannt wurde. So steht Alkazaba jedem Wesen offen, ob es nun dunklen Mächten dient oder die Manifestationen des Lichts verehrt, ist belanglos, so lange es sich nicht mit den Stadtwachen angelegt hat.

Als neutrale Gilde besitzt die Garde Dunkelzahns keine Bündnispartner. Jedoch kann sie sich im Kriegsfall auf mehrere treue Gilden verlassen, die ihr auch unaufgefordert zur Seite stehen werden. Ebenfalls in Alkazaba beheimatet ist die Akademie des Drachenkampfes, die inzwischen als eigene Gilde verstanden werden kann. Sie ist als einziger Stadtrat in Alkazaba noc Draco eingetragen.

Kultur

Die Bewohner Alkazaba noc Dracos jagen mit den Gilden Ragnarök, Aaskereia und Die schützende Hand auf 74:92. Jeder friedliche Jäger ist willkommen, zahlreiche Jagdgruppen bieten auch für Gäste genügend Platz.

Einen Höhepunkt bildet die Drachenhatz, ein Ereignis, das Jäger aus ganz Dunladan anzieht. Für eine Woche wird der Stadthügel von zahlreichen bunten Zelten gesäumt, Lagerleben und Märkte halten Einzug in der Stadt, doch ist das bei Weitem nicht alles. Krieger in schillernden Rüstungen, mächtige Magier in prunkvollen Roben, stille Elfen und stolze Krieger marschieren über die Felder in Richtung Westen, um sich vor dem Drachengebirge zu versammeln. Dort übernimmt das Oberhaupt der Akademie des Drachenkampfes die Leitung und führt die zahlreichen Jäger in die größte Schlacht gegen das schuppige Gewürm, die Dunladan je gesehen hat.

Auch die Schlacht der Acht fand schon in der Jägerstadt statt, hier konnte die Garde Dunkelzahns den dritten von sechs Plätzen für sich verbuchen. Wir freuen uns schon wieder, die kriegerische Elite des Landes in der Stadt der Drachen willkommen zu heißen.

Gebäude

Kultur & Wirtschaft Kostenübersicht (Besucher) Kosten
Taverne V Kosten für Gerichte 90%
Auktionshaus Kosten für Auktionen 1 Gold
Förderung Öffentliche Plätze Gebühr
Forstanlage III 6 Plätze 20 Gold
Forstanlage IV 4 Plätze 40 Gold
Steinbruch I 2 Plätze 5 Gold
Steinbruch IV 4 Plätze 40 Gold
Bergwerk I 2 Plätze 5 Gold
Bergwerk III 6 Plätze 20 Gold
Bergwerk IV 8 Plätze 40 Gold
Verarbeitung Öffentliche Plätze Gebühr
Sägewerk I 2 Plätze 5 Gold
Sägewerk IV 4 Plätze 40 Gold
Ziegelei I 2 Plätze 5 Gold
Ziegelei IV 4 Plätze 40 Gold
Schmelze I 2 Plätze 5 Gold
Schmelze IV 4 Plätze 40 Gold
Gerberei II 3 Plätze 10 Gold
Gerberei IV 4 Plätze 40 Gold
Weberei II 3 Plätze 10 Gold
Weberei IV 4 Plätze 40 Gold
Produktion Öffentliche Plätze Gebühr
Schmiede I 4 Plätze 5 Gold
Schmiede IV 4 Plätze 40 Gold
Sattlerei I 2 Plätze 5 Gold
Sattlerei IV 4 Plätze 40 Gold
Werkstatt I 2 Plätze 5 Gold
Werkstatt IV 4 Plätze 40 Gold
Schneiderei I 2 Plätze 5 Gold
Schneiderei IV 4 Plätze 40 Gold
Laboratorium II 3 Plätze 10 Gold
Laboratorium IV 4 Plätze 40 Gold
Bauhof II 3 Plätze 10 Gold
Dienstleistung Öffentliche Plätze Lohn
Wachdienst 25 Plätze 50 Gold
Konstruktion 100 Plätze 0 Gold