Armbrüste: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Januar 2015, 00:46 Uhr

Allgemeines

Die Armbrust wird von vielen Kriegern als kleine und dennoch durchschlagskräftige Fernkampfwaffe geschätzt. Vorallem aufgrund ihrer Größe wird sie gern bei Gnomen genutzt, jedoch erreichen sie nicht die Fertigkeiten der Zwerge im Umgang mit diesen Waffen. Die Menschen sind trotzdem die Rasse, welche die Armbrust meisterhaft beherrschen, was vorallem auf ihre langjährige Erfahrung im Wachdienst zurückzuführen ist.

Die Armbrust erteilt mehr Schaden als ein Bogen, die lange Ladephase macht sie jedoch langsamer. Die lange Ladephase resultiert aus der enorm hohen Kraft, die benötigt wird, um die Armbrust zu spannen. Deshalb müssen die meisten Armbrüste mit einer Winde aufgezogen werden. Da die Beschleunigungswege der Armbrustmunititon wesentlich kürzer als beim Bogen sind, werden an die Munition, die Bolzen hohe Anforderungen gestellt. Diese können nur durch sehr harte Hölzer mit entsprechenden Durchmessern gerecht werden. Zudem ist ein Bolzen wesentlich kürzer als ein Pfeil.

Beschreibung

Handarmbrust

Diese sehr kleine Armbrust besteht aus einem massiven Körper und einem kleinen Bogen aus Buchenholz. Ihr Name leitet sich davon ab, das ein Mensch sie gut mit einer Hand abschiessen kann, ohne dabei die Schulter als Stütze zu benutzen. Zudem lässt sie sich ohne eine Winde mit einer Hand spannen. Dennoch werden für den Ladevorgang beide Hände benötigt, so dass der Schütze nur mit einer Waffe aktiv schießen kann. Die geringe Zugstärke, resultierend aus den kurzen Wurfarmen, macht diese Armbrust recht schwach.


Armbrust

Der Standarttyp der Armbrust besteht ebenfalls aus Buchenholz. Sie ist jedoch ungleich größer als die Handarmbrust und entwickelt dadurch mehr Energie die in den Bolzen übertragen wird. Allerdings fehlt auch bei dieser Version eine Winde.


Arbaleste

Diese aus dem härteren Birkenholz bestehende Armbrust ist die erste, welche über eine Lademechanik verfügt. Sie hat einen Fußhaken am vorderen Ende, welchen der Schütze beim Laden benutzen kann, um seine gesamte Körperlänge beim Spannen zur Hilfe zu nehmen.


Ballista

Die Ballista ist mehr ein Geschütz als eine Armbrust und muss vor dem Abschuss mit einem Eisenanker im Boden befestigt werden. Dafür setzt sie weit mehr Energie frei als ihre mobileren Schwestern. Allerdings verfügt diese Waffe über keinerlei Lademechanik, was ihre Effektivität mindert.


Repetierarmbrust

Diese besondere Armbrust stellt eine Revolution auf dem Gebiet der Fernkampfwaffen dar. Durch ein aufgesetztes Magazin über der Schussschiene entfällt während der Ladephase das manuelle Einlegen eines Bolzens. Da die Konstruktion jedoch den Einsatz eines Fußhakens verhindert und die Sehne aufgrund der hohen Belastung sehr schnell reisst ist diese Waffe weder schnell noch herausragend durchschlagskräftig.


Hornarmbrust

Bei dieser Eichenholzkonstruktion wird ein Bogen aus Horn und Tiersehnen, welche zusammengeleimt werden, verwendet. Dadurch ist die Spannung weitaus größer als bei einem Holzbogen, allerdings neigt die Waffe dazu, sehr witterungsempfindlich zu reagieren. Als Ladehilfen sind bei dieser Armbrust Fuß- und Gürtelhaken vonnöten, letztere werden am Gurt des Schützen angebracht, damit dieser sein Körpergewicht gegen den Reflex des Bogens stellen kann.


Belagerungsarmbrust

Diese extrem schwere Waffe aus Eschenholz vereint Ballista und Repetierarmbrust. Wie die Ballista muss sie im Boden verankert werden, wie die Repetierarmbrust verfügt sie über ein aufgesetztes Magazin. Gnomische Mechaniker haben viele Arbeitsstunden in die ausgefeilte Lademechanik investiert, denn bei dieser Armbrust wird nicht die Sehne gezogen, sondern ein Ladehebel bedient, welcher sie über Zahnräder spannt. Dadurch ist der Kraftaufwand beim Laden geringer, die Durchschlagskraft steigt, jedoch ist dieser Vorgang sehr zeitaufwändig.


Kolossusarmbrust

Diese massive Armbrust besitzt die größte Feuerkraft unter den mobilen Geschützen. Erstmal im Boden verankert befreit sie mit jedem Schuss eine verheerende Energie. Da sie allerdings wie die Hornarmbrust einen witterungsanfälligen Bogen besitzt kann es passieren, dass man in einer schwierigen Kampfsituation mit defekter Waffe dasteht.


Kriegsarmbrust

Die 'kleine Schwester' der Kolossusarmbrust macht einiges besser. Zum einen ist sie weniger massiv, zum anderen verwendet sie einen Metallbogen aus Eisen, welcher mehr Zugkraft ermöglicht. Durch die nochmals verbesserte Mechanik wird zum Spannen der Waffe beinahe keine Kraft vorausgesetzt. Allerdings fehlt bei dieser Waffe das Magazin, daher ist die Ladephase sehr aufwändig.


Dämonenarmbrust

Der Höhepunkt der Armbrustherstellung. Ein massiver, dunkel gebeizter Eibenholzkörper und ein Bogen aus feinstem Adamant verleihen dieser Waffe ein sehr martialisches Aussehen. Ausgestattet mit einer ausgeklügelten Lademechanik, einer verstärkten Sehne und einem gut ausbalancierten Magazin stellt sie sich an die Spitze der Armbrüste, was Durchschlagskraft, Präzision und Reichweite angeht. Die Lademechanik macht diese Waffe jedoch wie alle anderen ihrer Art sehr langsam.

Werte der Armbrüste

Name Stufe Gewicht Schaden Geschwindigkeit Rundenschaden Marktplatzpreis
Handarmbrust 1 2.6 kg 14 - 23 Langsam ø 37 2000 Gold
Armbrust 4 2.9 kg 21 - 34 Langsam ø 55 3000 Gold
Arbaleste 6 2.8 kg 26 - 43 Langsam ø 69 4000 Gold
Ballista 9 3.1 kg 33 - 56 Langsam ø 89 6100 Gold
Repetierarmbrust 11 3.2 kg 39 - 65 Langsam ø 104 8100 Gold
Hornarmbrust 14 3 kg 48 - 80 Langsam ø 128 12300 Gold
Belagerungsarmbrust 16 3.4 kg 54 - 90 Langsam ø 144 16300 Gold
Kolossusarmbrust 19 3.3 kg 64 - 106 Langsam ø 170 24800 Gold
Kriegsarmbrust 22 2.9 kg 74 - 124 Langsam ø 198 37600 Gold
Dämonenarmbrust 25 3 kg 85 - 142 Langsam ø 227 57300 Gold


Armbrustbausätze

Liste der


Listen aller bekannten Armbrustmacher