Purpurne Garde
Die meisten Angehörigen der Purpurnen Garde stammten aus alten Familien, die ihren Nachkommen diverse Handwerke mit in die Wiege gelegt hatten, sodass sie in den Augen der Elascar eine wertvolle Stütze bildeten.
Mit der Zeit begannn sich die Garde in zwei Arme aufzuteilen: Die Jäger, welche die schnellsten im Umgang mit ihren Waffen waren und erfolgreichste Jagdzüge zum Sammeln von Beute für den Magierturm antraten, nannten sich selbst die Winde, während andere der Garde sich größtenteils dem Schutz der Sieben widmeten. Diese wurden Waffen genannt, weil sie so ausgebildet worden waren, dass sie sich auch ohne materielle Waffen hätten wehren können.
Die Elascar liebten es, sich mit ihren lebendigen Schutzschilden zu zeigen. Es mehrte die Ehrfurcht vor ihnen, mit den unnahbaren Männern und Frauen, welche Meister ihrer Waffen und Gefühlsregungen waren, gesehn zu werden - obwohl sie sich durchaus selbst zu schützen im Stande gewesen waren.
Insgesamt hatte man Respekt, wenn nicht sogar Angst, vor den Waffen, die ihre purpurne Kennzeichnung auf schwarzem Metall zur Schau stellten und durch ihre scheinbare Unnahbarkeit etwas Unheimliches an sich hatten. Ein Gerücht besagte sogar, die Magier hätten ihnen einen Bann auferlegt, der sie zu keinerlei Gefühlsregung und zu bedingungslosem Gehorsam zwang. Jedenfalls war die Treue der Winde und Waffen den Elascar gegenüber bedingungslos, was sie zu vielfältigen Aufgaben nutzbar machte.