Nebelhain
Ein nahezu X-förmiger Nadelwald, der nördlich bis zu den Koordinaten 114:108, im Westen bis zu den Zwillingstrollen (Z) vor der Stadt Valinor (111:111) reicht und südöstlich in die Hügel- und Gebirgslandschaft nördlich der ehemaligen Siedlung Palhedra (115:115) mündet.
Bekannt ist der Nebelhain durch die zahlreichen Kräuter und Gewürze, die er beherbergt. Die Ostkräuter-Mischungen sind in ganz Bandrakon begehrt und werden als Tee und Heilmittel weitergenutzt.
Unglücklicherweise hat sich dichter Nebel über das Unterholz gelegt, woher auch der Name des Waldes rührt. Besagter Nebel macht das Finden dieser Waldschätze beschwerlich. Man sagt, daß alles, was in diesem Wald nicht gefunden werden kann auch dort verweilen wird. So liegen auch heute noch zahlreiche Leichname und Überreste aus den alten Schlachten in den Grenzlanden zwischen den Bäumen und Pflanzen, ohne begraben worden zu sein. Viele Legenden winden sich darum, daß die Seelen dieser unruhenden Körper in Gestalt von Geistern, Lichtern und ähnlichen Erscheinungen durch den Nebelhain ziehen und sorglose Reisende und Kräutersammler erschaudern und solange vor sich hertreiben, bis sie sich im Wahnsinn verirren und den Nebel nicht wieder verlassen.
In vergangenen Tagen stellte der Nebelhain den Schauplatz der letzten großen Schlacht vor Theldars Opfer dar.