Die Taranteln (Bandrakon)

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TarantelWappen.jpg

Geschichte

Vor langer Zeit:

Eine mächtige Allianz mit dem Namen Die Taranteln herrschte einst in einer fernen, gänzlich anderen Welt über weite Teile eines schier endlosen Ozeans. Über lange Zeiten lebten die Helden dort glücklich und zufrieden – bis sich eines Tages die Büchse der Pandorra über den Meeren öffnete: Rings um die unbehelligten Gestade unserer tapferen Streiter herum erhoben sich plötzlich allerorts Kriegsgebrüll, Waffengeklirr und nicht enden wollende Schreie des Todes. Die Strände der Gestade färbten sich rot vom Blut unschuldiger Opfer, unzählige einst stolze Flotten versanken in den Fluten. Ein Eiland nach dem anderen fiel und mit ihnen auch die Herrscher und Bewohner der Inseln. Einer geschickten Späherin aus eigenen Kreisen, der spätere Gildenleiterin Elenvina, verdankten die Taranteln letztlich ihr Überleben. Gelang es doch dieser erfahrenen Halbelfe tatsächlich, einen Ausweg aus diesem kriegerischen Desaster zu finden und so zeigte sie den Taranteln den Weg nach Evergore. Schweren Herzens verließen also die Helden ihre alte Heimat um an fremden Gestaden zu neuen Abenteuern aufzubrechen...


Damals in Eleorath:

Allzu viel war nicht mehr übrig von der einstmals so mächtigen Allianz der Taranteln - doch mit dem harten Kern der Kriegerinnen und Streiter retteten sich auch Mut, Entschlossenheit und Ideenreichtum nach Evergore. Die wichtigsten Dinge jedoch, welche die Helden aus ihrer alten Heimat mit hier her retten konnten, waren die schier unerschöpfliche Freundschaft und Treue aller überlebenden Mitglieder. Kaum waren die Gefährten in der neuen Welt gelandet, schon begannen sie sich mit bloßen Händen eine neue Existenz aufzubauen. Mit nichts ausgerüstet als den oben erwähnten Tugenden machten sie sich umgehend ans Werk und schon nach wenigen Tagen hatten sie den Grundstein gelegt für eine Heimat, die zwar dem Glanz und dem Ruhm der alten Allianz noch nicht gänzlich ebenbürtig war, jedoch mit Hilfe der Götter wuchs und gedieh und immer weiter noch oben führte.

In der Zwischenzeit hatten auch andere, bisher fremde Heldinnen und Recken den Ruf der Taranteln vernommen und sich ihnen angeschlossen. Längst sind keine Unterschiede mehr zu erkennen, zwischen den 'alten' Taranteln und den neu Hinzugekommenen, denn jeder Träger des Abzeichens der Taranteln ist eine Tarantel aus ganzem Herzen. So lebten denn die Taranteln über lange Zeit unter der Führung Elenvinas glücklich und zufrieden in und um Eleorath. Leider hielten sich nach einer gewissen Zeit die Abenteuer und Herausforderungen für echte Helden durchaus in Grenzen. Alle bisherigen Aufgaben hatten die Taranteln erfolgreich gemeistert und jeglichem Unbill getrotzt, doch zum gefährlichsten Gegner wurde schließlich die verdammt lange Zeit des Nichtstuns und die damit verbundenen Langeweile. Wie auch viele andere ruhmreiche Streiterinnen und Krieger anderer Gilden beschlossen daher auch etliche Taranteln das triste Leben in Bandrakon gegen Abenteuer in anderen Teilen der Welt einzutauschen und beschlossen Bandrakon den Rücken zu kehren. Neben vielen anderen wohlklingenden Namen hatte schließlich mit Elenvina sogar die Gildenleiterein diese Welt verlassen.


Zwischenzeitlich in Wehrbrucken:

Doch den Taranteln blieb keine Zeit um zu trauern: erneut waren die Mitglieder der Gilde nämlich gezwungen all ihre Errungenschaften hinter sich zu lassen. Die Götter der 'alten Welt' hatten sie gezwungen einmal mehr ihre Zelte abzubrechen und sich erneut auf eine lange und beschwerliche Reise zu begeben. Und wieder konnten die Taranteln kaum mehr als ihr nacktes Leben hinüber retten in die neue und ihnen vollkommen unbekannte Welt. Doch wie bereits vor einiger Zeit in Eleorath gelang es ihnen nun auch in Wehrbrucken Fuß zu fassen. Zumal neben den Taranteln auch viele Freunde wie Das Volk der Sindar, Waldläufer an Odinstafel oder der Clan des Lichts ebenfalls diesen beschwerlichen Weg gehen mussten und nun sich nun auch in dieser Welt Seite an Seite mit den Freunden allem Unbill entgegenzustellen. Schon kurz nach ihrer Ankunft in Wehrbrucken wurde den Gefährten allerdings gewahr, dass auch dieser Aufenthalt nicht von endloser Dauer sein würde. Die Weisen des Landes hatten die Orakel befragt und schon war zu vernehmen, dass die althergebrachten Traditionen bald ihr Ende finden würden. Und tatsächlich…


Heute in Valinor:

Zum wiederholten Male mussten die Taranteln den Verlust fast aller Habseligkeiten überstehen. Zwar fanden sie sich nach einem Göttlichen Beben welches ganz Bandrakon heimgesucht hatte wieder in Wehrbrucken, doch ihre mühsam errichtete Heimstatt war ebenso verschwunden wie der Großteil ihres Hab und Gut.

Wie gut, dass mit den befreundeten Gilden auch in dieser schweren Stunde Gefährten Seite an Seite standen die sich ihrer Freundschaft und gegenseitiger Unterstützung gewiss sein konnten. Und tatsächlich dauerte es nur ein paar unbedeutende Tage bis diese Gemeinschaft mit allem Einsatz und unermüdlicher Arbeit ein wahres Kleinod aus dem Boden stampfte: Valinor war geboren. Aus einer kleinen Grenzfestung ist inzwischen eine der größten Metropolen des Landes geworden. Hier pulsiert das Leben und der Handel sowie das Handwerk erleben eine neue Blütezeit. Streiterinnen und Helden aller Rassen und Klassen fanden längst den Weg in die 'Perle des Grenzlandes'. Wo man geht und steht begegnen einem namhafte Heldinnen und Recken die sowohl die gewaltige Arena bevölkern als auch in großen Jagdgruppen das Umland von herumstreunenden Bestien und Grobzeug befreien.

Sonstiges

Die Taranteln leben heute in der Stadt Valinor bei den Koordinaten 111:111.

Aktuelles Jagdrevier: Nachdem die traditionellen Jagdreviere Drachenbrache (111:108), Nebelhain (114:109) und sogar die alte Festungsruine Khorinis (108:109) dubiosen Baumaßnahmen zum Opfer gefallen sind, gehen die Jäger Valinors sowie deren Nachbarn und Freunde inzwischen rund um die Nöckerteiche (109:111) ihrem Waidwerk nach.

Der "Orden des Norden" [O-d-N] lebt in den Reihen der Taranteln weiter!

Die Taranteln sind treue Freunde des 'Volk der Sindar' [Grauelfen], der 'Waldläufern an Odinstafel' [Wald] und des 'Clan des Lichts' [=CdL=]

sowie stolzes Mitglied im '"Bündnis zu Valinor"