Essenzen
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Was Pfeile oder Bolzen für Schützen sind, stellt bei Magiern die Magieessenz dar. Sicher kann ein Magier auch ohne Essenz eine Kerze anzünden oder einen Strauß Blumen zum Blühen bringen, doch im Fernkampf ist ein Zauber ohne Essenz zum Einen zu schwach, um den Gegner überhaupt zu erreichen, zum Anderen kann man die arkanen Kräfte ohne Essenzen nicht auf Dauer kanalisieren, wodurch Explosionen eine häufige Folge sind.
Die Anwendung hingegen ist so verschieden wie die Magier selbst. Einige bedienen sich flüssiger Essenzen, die sie auf die Stabspitze träufeln, andere setzten sie in Einkerbungen in ihren Stäben ein. Ebenso ist es verbreitet, den aufgeladenen Magiesplitter vor sich zu halten und die Formel zu murmeln; es soll sogar Magier geben, die kühn genug sind das Zeug zu trinken.
In der Herstellung der Essenzen erweisen sich vor allem Gnome als begabte Alchemisten, aber auch Elfen zeigen beachtliche Fähigkeiten in diesem Bereich.
Beschreibung
Trainingsessenzen
In vielen Städten werden Essenzen von der Stadtwache gratis verteilt, um jungen Magiern mit leerer Geldbörse einige Kämpfe auf dem Duellplatz oder auch in der Wildnis zu ermöglichen. Hütet euch jedoch vor diesen Stücken, denn sie sind nur selten bekannt für ihre Qualität! Wenn ihr Glück habt, sind es nur besonders alte Magieessenzen, oftmals jedoch wird der Magiestaub teilweise durch Sand ersetzt, weil der günstiger ist. Auch die Magiesplitter sind in den meisten Fällen beschädigt oder von minderer Qualität.
Magieessenz
Diese einfachste Art der Essenz wird aus dem Staub niederster Untoter wie Zombies gewonnen. Dabei wird in einem alchemistischen Vorgang die magische Energie, welche zuvor den Untoten speiste, in einen Magiesplitter transferiert. Wie genau die Kraft aus den Splittern verwendet wird, um einen Zauber zu entfesseln wird wohl auf ewig ein gut gehütetes Geheimnis der Magier sein.
Todesessenz
Vernichtet man Skelette, so findet man zumeist Todesstaub, welcher sich besser zur Essenzherstellung eignet als Magiestaub, da die magische Energie in ihm stärker ist. Daher muss man auch mehr Magiesplitter aufwenden um sie einzufangen.
Schattenessenz
Bei dieser schon recht mächtigen Essenz wird Schattenstaub zur Herstellung benötigt, zusätzlich eine größere Menge Magiesplitter und erstmalig auch Phasenkraut, um die Energie während des Transfers zu kanalisieren. Wie genau dies funktioniert ist jedoch ein Geheimnis, in das ein Alchemist erst nach Jahren der Ausbildung eingeweiht wird und welches uns Aussenstehenden wohl immer ein Rätsel bleiben wird.
Mondessenz
Wenn in Vollmondnächten in einer kleinen Hütte noch ein Feuer unter dem Topf brennt, so hat man entweder ein Hexenhaus gefunden, oder einen der wenigen Alchemisten, welche Mondessenz herstellen können. Dazu benötigen sie Mondstaub, Magiesplitter und natürlich Phasenkraut. Diese mächtige Essenz stellt beinahe den Höhepunkt der Kunst der Alchemie dar und sollte nur von erfahrenen Magiern verwendet werden, da die Splitter vor magischer Energie pulsieren, die in ihnen gespeichert ist.
Sternenessenz
Die Herstellung von Sternenessenz ist keine Arbeit mehr, es ist ein Ritual. Es braucht einen sehr erfahrenen Alchemisten und einige seiner Lehrlinge um die gewaltige Macht des Todes, die beim Transfer der Energie aus dem Sternenstaub in die Magiesplitter frei wird, zu kontrollieren. Zusätzlich müssen die Magiesplitter in ein Nest aus Phasenkraut gelegt und mit Erdenblut konserviert werden, damit sie nicht dem kommendem Besitzer in der Hand platzen. Dafür kann sich jeder Magier, welcher mit Sternessenz zaubert, sicher sein, dass alle seine Zauber verheerenden Schaden zufügen.
Werte der Essenzen
Name | Wirkung | Treffsicherheit |
Essenzen (Training) | -20% | -10% |
Magieessenzen | 0% | 0 % |
Todesessenzen | 2% | 1 % |
Schattenessenzen | 4% | 2 % |
Mondessenzen | 6% | 3 % |
Sternenessenzen | 8% | 4 % |
Alchemiebausätze
Liste von allen Alchemiebausätzen