Schloss Teleri

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Unweit der Stadt Mer Heresh, keine zwei Wegstunden entfernt in Richtung Spiegelmeer, liegt am Rande eines Sees ein kleines, von menschenhand gebautes Schloss. Ein vom Seewasser gespeister Graben umgibt das Anwesen und lässt den Zugang nur über eine Brücke zu. Wiesen umsäumen das Schloss, auf denen mehrere Koppeln abgetrennt sind und Acker in der Nähe liegen. Des Tags ist das durch einen mehrgeschossigen Bergfried führende Tor weit geöffnet und lässt den Blick auf einen geräumigen Innenhof zu. Inmitten des Hofes erblickt man die überlebensgroße Statue eines gerüsteten männlichen Elfen. Auffallend sind der eigentümlich geflochtene Bart und die Haarfrisur (in etwa so: [url]http://doormann.tripod.com/sargon01.htm[/url]). Die Diener- und Handwerkerschaft arbeitet, wirkt geschäftig und zahlreich.

Die Anlage der Teleri umfasst neben dem Bergfried zwei Ställe, das Gesindehaus, ein Unterkunfts- und Badhaus für Mitglieder und Freunde sowie ein Haupthaus direkt neben dem Torturm. Die einzelnen Gebäude gehen überwiegend ineinander über, so dass nur an wenigen Stellen eine Mauer notwendig ist. Das für die Gegend auf typische Art und Weise gebaute und durch die Teleri nur erworbene Schloss ist im inneren durch unterschiedliche Stile und Kultureinflüsse verändert worden. Die große sowie mehrere kleiner Statuen im Hof, Fresken an den zum Hof gehenden Außenmauern der Gebäude, sowie fremdländische Möbel und Einrichtung zeigen dies. Bei näherer Betrachtung fallen auch die Umgebung beobachtende Männer und Frauen ins Auge. Wachposten, die nicht recht zur friedlichen Idylle passen wollen.

Das Gemeinschaftsleben spielt überwiegend im über Eck gebauten Haupthaus ab, in dessen einer Hälfte die Räumlichkeiten der Zwillinge Farion und Idril Nirme sowie ihre Mutter und Schlossherrin Nienna untergebracht sind. In zweiten Hälfte befindet sich der Versammlungsraum nebst Küche, in dem der Diener Cecil bereit steht, Wünsche zu erfüllen. Der Zugang in das Hauptgebäude führt vom Hof aus über das im Eck platzierte und die Gebäudehälften verbindendende abgerundete Treppenhaus.

Besucher werden durch die Posten in den ungewohnt eingerichten Empfangsraum im sich an den Bergfried schmiegenden Turmanbau geführt. Es besteht ein Zugang von einem der Haupthausflügel zum Turmanbau, in dem auch eine Wachstube untergebracht ist.

Vom Versammlungsraum führt eine Treppe hinaus in einen kleinen, von einer Eiche dominierten Garten. Durch eine kleine Tür gelangt man aus diesem sogar vor die Schlossmauer auf einen ansonsten nur vom Wasser aus erreichbaren, vier Schritt breiten Grünstreifen entlang des Grabens. Neben dem Garten befindet sich das Badhaus, ein weiteres eher untypisches Element für diese Art von Gebäude. Wer einen einfachen Raum mit Zubern erwartet, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Das Badhaus wird an Wänden und durch den Fußboden beheizt, besitzt 3 Bassins in unterschiedlichen Temperaturen und ein separates Dampfbad. Es folgen auf der dem Tor gegenüberliegenden Seite die ein Stockwerk höheren Unterkünfte, dem sich das Gesindehaus anschließt. Die Ställe nehmen die komplette Seite rechts neben dem Tor in Anspruch.