Ayola: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 22. Januar 2015, 22:36 Uhr

Geschichte

Wie alles begann

Sie war das Produkt der verbotenen Liebe zwischen einer Elfin und einem Nicht-Elf. Als sie geboren wurde, wurden ihre Eltern aus den jeweiligen Gemeinschaften verbannt. Anfangs lebten sie allein im Wald mit dem heranwachsenden Kind, welches schon damals viel Zeit im Wald verbrachte und seine ersten Erfahrungen sammelte. Nach einiger Zeit trafen ihre Eltern auf eine Gemeinschaft ausgestoßener und schloßen sich dieser an. In dieser Gemeinschaft wuchs dann auch Ayola zu einer erwachsenen Halbelfin heran, sie lernte auf die Jagd zu gehen und den Bogen zu benutzen. Nach einer gewissen Weile verspürte sie auch den Drang eigene Bögen herzustellen und es dauerte nicht lange bis sie die Fähigleiten der anderen Mitglieder bei weitem übertraf. Eines Tages kamen marodierende Söldner in das Dorf, töteten jeden der sich ihnen in den Weg stellte, die Gemeinschaft hatte keine Chance gegen die schwer Bewaffneten und gerüsteten Söldner in ihren Metallrüstungen, da sie seit jeher nur Stoffkleidung trugen. Während die Söldner alles mitnahmen was von Wert war und alles abbrannten was sie nicht gebrauchen konnten befand sich Ayola wie so oft im Wald. Sie kehrte erst zurück als die Söldner ihr schreckliches Werk getan hatten und lachend am Lagerfeuer auf dem Dorfplatz saßen und den guten Wein der Gemeinschaft tranken. Ayola fürchtete sofort um ihre Eltern und schlich sich ungesehen zu ihrer Hütte. Doch es war schon zu spät : Ihre Mutter und ihr Vater lagen blutüberströmt in der Hütte und die letzten Worte die ihre Mutter noch sagen konnten waren: "Rette dich Ayola!". Dann starb sie. Ayola spürte eine noch nie dagewesene Wut in sich aufkommen, rannte aus der Hütte heraus, zog ihren Bogen hervor nahm einen Pfeil aus dem Köcher und zielte auf einen der Söldner. Als dieser das Zischen des Pfeils vernahm hatte er keine Möglicheit mehr auszuweichen, der Pfeil traf ihn direkt im Gesicht ,wo die Rüstung geöffnet war, und durchbohrte seinen Kopf. Als die anderen Söldner sie bemerkten wurde ihr klar dass sie einen großen Fehler gemacht hatte, sie hängte ihren Bogen wieder auf den Rücken und rannte so schnell sie konnte in den Wald zurück. Sie hörte das Scheppern der Rüstungen als die Männer ihr folgten. Diesmal erwies sich ihre Stoffkleidung aber als vorteilhaft, sie war schneller als die Männer in den schweren Metallanzügen und konnte sich aufgrund ihrer guten Ortskenntnis im Wald verstecken. Irgendwann gaben die Männer die Suche auf. Seit diesem Tag lebte Ayola allein in den Wäldern und sucht nur selten die Gesellschaft von anderen.

Die Unbestechlichen

Eines Tages im Wald begegnete sie einer Zwergin, welche sich gleich vorstellte, sie trug den Namen Rejka. Diese Zwergin erzählte ihr etwas von einer Gruppe die sich gegenseitig schützen und alle heimatlos durch die Wälder ziehen auf der Suche nach Gemeinschaft und Freundschaft. Überzeugt von den Idealen dieser Gruppe schloss sich Ayola ihr an. Nach einiger Zeit verließen Rejka und auch andere die Gruppe und so wurde ein seltsamer Gnom der Anführer der Gruppe. Dieser machte Ayola dann zu seiner rechten Hand, tätigte eine Zeit lang die Gildengeschäfte, bis er dann eines Tages einfach seine schmutzigen Gnomenfinger in die Kasse steckte, 40000 Gold herausnahm und damit floh. Ayola suchte überall nach dem diebischen Gnom namens Naclador, wollte sie ihn doch zur Rede stellen. Als sie ihn nirgends fand begann sie jeden vor diesem verschlagenen Gnom zu warnen. So blieb ihr doch nichts anderes übrig als selber die Führung der Gruppe zu übernehmen.

Valinor

Jetzt wo sie Gildenleiterin war kamen auf Ayola ganz andere Verpflichtungen zu. Sie besuchte regelmäßig den Marktplatz der Hauptstadt und hörte sich an was die Leute so zu sagen hatten. Oft hörte sie etwas von einer Stadt namens Valinor und deren mächtigen Bewohnern, das machte sie neugierig und sie machte sich zum ersten mal auf den Weg nach Valinor. Da angekommen war sie beeindruckt von der Stadt welche ihr noch größer als die Hauptstadt vorkam, und vor Reichtum nur so zu glänzen schien. Dieses war die Stadt aller Träume. Als sie wieder zurück war redete sie über nichts anderes mehr als Valinor. So entschloss sich die kleine Gilde ihren Weg nach Valinor anzutreten und ließ sich da nieder.

Der Untergang von Bandrakon

Es war dunkel... nichts war zu sehen... Ayola wusste nicht wie sie hierherkam und wo sie eigentlich war.

Das einzige was sie wusste war, dass sie lebte. Sie spürte es am ganzen Körper, alles schmerzte. Als sie den Schmerz registrierte fiel sie erneut in eine tiefe Bewusstlosigkeit.

Aber die Bewusstlosigkeit war anders. Sie träumte. Im Traum erschien ihr alles in einem hellen sehr angenehmen grünen Schimmer. Um sie herum waren Bäume, Sträucher und unter ihr ein grasbewachsener Boden. Ayola ging in die Richtung wo der grüne Schimmer herzukommen schien. Sie ging eine ganze Weile und fühlte eine tiefe innere Ruhe, während das grüne Licht auf sie schien. Nach einer Weile gelangte sie an eine Lichtung, scheinbar der Ursprung des grünen Lichts. Auf dieser Lichtung bot sich ihr ein bizarrer Anblick - unzählige Wesen, scheinbar alle Wesen des Waldes befanden sich da. Feen, Irrwichte, Kobolde sogar Trolle tummelten sich. Die Wesen bemerkten sie vorerst nicht, als sie aber die Lichtung betrat schauten alle Wesen zu ihr und näherten sich ihr. Sie verspürte aber entgegen aller Logik keine Furcht als sich die Wesen ihr näherten, obwohl einige von ihnen doch zu den meistgefürchteten Wesen des Waldes zählten. Ein Stimmengewirr umringte Ayola, sie konnte lange nicht erkennen was die Stimmen sagten - bis sie erkannte dass die Wesen ihren Namen riefen, immer und immer wieder erklang es "Ayola, Ayola, Ayola". Langsam wurde es Ayola doch unangenehm und sie fragte sich woher diese Wesen ihren Namen kannten. Doch bevor sie wirklich Angst verspürte öffnete sich der Kreis und schlagartig wurde Ayola klar woher das grüne Licht kam. Es war eines jener sagenhaften Baumwesen, von denen man in Geschichten hört, die man aber für Märchen hält, da meist nur Betrunkene, Kinder und Landstreicher erzählten ein derartiges Wesen gesehen zu haben. Das Wesen näherte sich ihr in der ihm eigenen Bewegungsform, Ayola war tief beeindruckt als das Wesen mit einer eindringlichen aber dennoch sehr sanften Stimme zu ihr sprach: "Ayola!" Bevor sie fragen konnte - als ob es ihre Gedanken lesen konnte sprach das Wesen weiter:"Ich bin alt genug um mehr über diese Welt zu wissen als du es dir vorstellen kannst, dein Name ist geringfügig im Vergleich zu den Sachen die dein junger Geist nicht einmal verstehen könnte. Ayola du bist eine der wenigen Nachkommen all jener Elfen, die einst im Einklang mit der Natur lebten. Den Umstand dass du noch lebst hast du allein dieser Tatsache zu verdanken." Ayola war fasungslos, sie stammelte ein paar Worte vor sich hin: "aber.. was ist..." Das beeindruckende Wesen ließ sie abermals nicht zu Wort kommen und fuhr fort: "Was geschehen ist ist Vergangenheit, es spielt keine Rolle mehr, doch wisse, dass diese Welt auf einem Weg ist der sich gegen die Natur richtet und nun da du deine Wurzeln kennst, hoffe ich dass du diesen Weg nicht einschlägst. Halte dich von den zerstörerischen Kräften fern, welche deine Artgenossen zu beherrschen versuchen, sie werden nur Leid, Krieg und Tod über diese Welt bringen. Das Wesen verstummte und Ayola versuchte abermals etwas zu sagen, sie spürte aber eine Berührung auf der Schulter und erschrak. Als sie hinsah sah sie eine kleine Elfe die sich auf ihr niederließ, sie betrachtete sie eine Weile lang und bemerkte nicht wie das grüne Licht, das von dem Wesen ausging immer intensiver wurde und die Farbe von grün zu gelb und anschließend weiß überging, als sie zu wieder zu dem Wesen sah war sie derartig geblendet, dass sie die Augen schließen musste.

Danach erwachte sie und blinzelte - das strahlend weiße Licht war immer noch da, diesmal war es aber die Sonne die ihr in die Augen schien. Die Schmerzen in ihrem ganzen Körper waren verschwunden, sie lag auf weichem Moos und schaute durch das Blätterdach in die Sonne. "Was für ein seltsamer Traum" dachte sie sich. Ayola machte sich nun auf den Weg, ohne zu wissen wohin und warum, in der Hoffnung auf Gesellschaft und Willens die Worte des Wesens aus dem Traum nie zu vergessen.

Was passiert ist und wie sie nach Endurias kamen weiß keiner so richtig. nur eins ist sicher - viele haben den Untergang Bandrakons überlebt - die Valinorer Gemeinschaft hat sich wiederzusammengefunden, so manches geliebtes Mitglied ist spurlos verschwunden aber die meisten leben jetzt in der Stadt Thoringard und tun ihr Bestes um diese Stadt zur Perle Endurias zu machen

Handwerk

Derzeit versteht sich Ayola besonders aufs Verarbeiten von Holz, bereits die wertvollen Eschenbretter kann sie herstellen.

Gilde

Ayola ist Gildenleiterin der Gilde Die Unbestechlichen