Riekyelder Kellerbier: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Januar 2015, 15:14 Uhr
Riekyelder Kellerbier ist ein helles, trübes Gerstenbier untergäriger Brauart. Zum einen herrschen in Riekyeld das halbe Jahr Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, so dass die Abkühlung leicht fällt, zum anderen muss das Bier lange haltbar sein, da man in der kriegsgebeutelten Stadt nicht alle paar Wochen einen neuen Sud aufsetzen konnte. Riekyeld gibt es nicht mehr, doch mehrere Orte in der Umgebung brauen ihre Biere weiterhin nach dem überlieferten Rezept.
Das Kellerbier gehört zu den schwächeren Bieren. Die Nachgärung findet im offenen Fass statt, so dass die Kohlensäure fast vollständig entweicht. Der Verzicht auf das Filtern sorgt für eine starke Trübung. Obwohl es nur schwach gehopft ist, hält es dank der nordischen Kälte mehrere Monate, ohne zu verderben.
Nach dem Ende Riekyelds ist dieses Bier weitgehend in Vergessenheit geraten. Als eine der letzten Überlebenden der Bürgerwehr schätzt Xiomena Sonnensturm dieses Bier und achtet darauf, dass in ihrer Taverne Im Grünen Nest immer ein Fass davon vorhanden ist.