Syku: Unterschied zwischen den Versionen
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Rassenspezifische Gottheiten gibt es nicht, doch herrscht eine gewisse Abneigung gegen Lloth, da Drow und Tiefelfen regelmäßig aneinander geraten, wobei letztere immer weiter zurückgedrängt wurden. Die wenigen Verbleibenden ihrer Art haben sich so perfekt an das Leben im Untergrund angepasst, dass sie weniger elfisch, sondern vielmehr wie bleiche Untote erscheinen, die mit schlangenähnlichen Bewegungen die Gänge entlanghuschen. | Rassenspezifische Gottheiten gibt es nicht, doch herrscht eine gewisse Abneigung gegen Lloth, da Drow und Tiefelfen regelmäßig aneinander geraten, wobei letztere immer weiter zurückgedrängt wurden. Die wenigen Verbleibenden ihrer Art haben sich so perfekt an das Leben im Untergrund angepasst, dass sie weniger elfisch, sondern vielmehr wie bleiche Untote erscheinen, die mit schlangenähnlichen Bewegungen die Gänge entlanghuschen. | ||
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Aktuelle Version vom 22. Januar 2015, 23:14 Uhr
Syku, die Mondsängerin, ist eine Tiefelfe aus dem Süden Dunladans. Ihr Alter ist unbekannt, aber man vermutet, dass sie zu den ältesten noch lebenden Geschöpfen Dunladans zählt. Sie lebt für sich zurückgezogen in der Ruine eines Weinguts und empfängt nur sehr selten Gäste. Es handelt sich um einen NichtSpielerCharakter (NSC).
Inhaltsverzeichnis
Aussehen
Wie eine typische Tiefelfe ist ihre Haut bleich wie der Schnee, die Haare sind in ebensolcher Farbe gehalten. Mit einer Größe von fast zwei Schritt ist sie verhältnismäßig hoch gewachsen, durch ihre schlanke Figur wirkt sie noch einmal größer. Mustert man das Gesicht genauer, so fallen die hellen, lichtblauen Augen auf, die weder Regenbogenhaut, noch Pupille zu besitzen scheinen und wie zwei Edelsteine in den Höhlen liegen.
Ihr schwarzes Kleid – es erscheint, als wäre es aus Leder – schmiegt sich eng an den Körper. Im Schatten möchte man glauben, dass es alle Helligkeit absorbiere, doch im Sonnenlicht schimmert es mystisch. Aus welchem Material dieses glänzende, enge Kleidungsstück ist, das zwar die Schultern frei lässt, dessen Kragen aber dafür den Nacken schützt und an den Seiten bis über den Kopf hinausreicht, ist unbekannt. Die langen Armstulpen jedenfalls reichen bis weit über die Ellbogen hinauf, verbreitern sich nach oben und enden in einigen Stacheln. Auf dem Kopf trägt sie eine Art Helm, an welchem sich vier Hörner befinden, deren Symbolik unklar ist. Vermutet wird, dass diese Kopfbedeckung die Amtstracht der Tiefelfen-Priesterinnen darstellt, doch sind keine näheren Informationen bekannt.
Kampfstil
Syku hat sich einer Mischung aus Dunkelheits- und Erdmagie verschrieben. Zum einen kann sie heilen, Kameraden stärken oder Steinbrocken manifestieren, um sie gegen den Feind zu schleudern; andererseits sagt man jedoch, dass sie von der Gedankenkontrolle Gebrauch mache, Tote beschwöre oder sogar Kugeln aus omniarkaner Dunkelheit beschwöre, welche bei Berührung mit lebenden Körpern die Haut verätzen und das Fleisch von den Knochen lösen sollen. Beobachtet man sie genauer, so wird man feststellen, dass es durchaus Momente gibt, in denen violette bis schwarze Blitze über ihre Handrücken tanzen, die sicher nicht mit der Erdmagie in Verbindung stehen.
Niemals hat man sie mit einer Nahkampfwaffe gesehen; auch den kleinen Dolch, den sie manchmal bei sich trägt, verwendet sie nur als Athame, nie aber als Waffe. Ebenso wird man sie wohl nie mit einem Magiestab kämpfen sehen. Syku bevorzugt, die Macht der Magie auf ihrer Haut prickeln zu spüren; ihr Kampf gleicht mehr einem Tanz als einer kriegerischen Auseinandersetzung.
Religion
Wie nun Syku ausgerechnet zum Glauben an die Neue Ordnung kommt, ist völlig unklar, jedenfalls dient sie Syrthan und scheint, seine Stimme wahrnehmen zu können. Im Gegensatz zu den Übrigen ihrer Rasse sieht es aus als sei sie offener und empfängt ab und zu sogar Besucher in ihrem Refugium. In dunklen Kreisen ist Syku als Orakel bekannt und ihren Weissagungen wird großer Wert nachgesagt. Doch neben dieser Gabe besitzt die Tiefelfe auch die Fähigkeit, sich kritisch mit dem Glauben auseinander zu setzen, und so existieren einige Bücher von ihr, die sich mit den Themen Neue Ordnung, Kraft der Visionen und Verfehlungen des Königreiches beschäftigen.
Rasse
Wie eingangs erwähnt handelt es sich hier um eine Tiefelfe. Oft wird dieser Ausdruck nur als ein anderes Wort für Drow gesehen, doch sind die Unterschiede zwischen beiden Rassen enorm. Im Gegensatz zur schwarzen Haut der Drow haben Tiefelfen eine bleiche, fast weiße Haut; ihre Figur ist meist größer als selbst die eines Menschen, wobei sie äußerst schlank bleiben. Schlussendlich sind ihre Augen nicht rot, sondern variieren zwischen hellblau und weiß.
Weniger kriegerisch als die Drow, so sind Tiefelfen meist zufrieden, wenn man sie in Ruhe lässt, weshalb sie kaum aus freien Stücken an die Oberfläche kommen. Wenn doch, so ziehen sie für gewöhnlich schattige, kühle Ruinen abseits der Zivilisation vor. Mann und Frau sind gleichberechtigt, allerdings sind die Frauen in der Magie begabter, während männliche Tiefelfen auch mit Nahkampfwaffen umgehen können.
Rassenspezifische Gottheiten gibt es nicht, doch herrscht eine gewisse Abneigung gegen Lloth, da Drow und Tiefelfen regelmäßig aneinander geraten, wobei letztere immer weiter zurückgedrängt wurden. Die wenigen Verbleibenden ihrer Art haben sich so perfekt an das Leben im Untergrund angepasst, dass sie weniger elfisch, sondern vielmehr wie bleiche Untote erscheinen, die mit schlangenähnlichen Bewegungen die Gänge entlanghuschen.