Die Verbreiter der Sterne
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Auf einmal saß er auf der Erde. Dies wunderte ihn sehr. Er stand auf und ging langsam und noch ein wenig unsicher durch die Straßen der Stadt. Überall waren Menschen, sie schrien und machten Lärm. Er sah sich um. Alle Gesichter, die ihm zugewandt waren, hatten keine Freude. Das verstand er nicht. So lief er weiter durch die Gassen und an den Häusern vorbei. Noch immer kein Lächeln. Er kam an einen Stand. Die Menschen dort schienen einer Gruppe zugehörig, denn sie trugen alle diese Mäntel. Doch als er genau auf sie zuging, sah er diese Augen. Alle hatten sie. Sie waren kühl und voller Ehrgeiz. Es war nichts besonderes in ihnen. Jetzt vernahm er auch die barschen Worte zwischen den Leuten. Noch nicht einmal in den Worten war etwas beruhigendes. Alle diese Worte verfolgten gewollt, oder auch nicht, nur ein Ziel. Er wollte weg, doch seine Beine bewegten sich noch nicht. Nun endlich kam er von seinem Schreck los. Er ging und ging. Seine Schritte wurden schneller, doch immer wieder kamen neue Häuser. Auch war weiterhin dieser Lärm. Die Straßen waren von ihm so erfüllt, als würden die Wände wie die Einwohner, schreien und stampfen, zanken und fordern. Die Zahl der Menschen nahm nicht ab, auch nicht als es schon langsam begann Abend zu werden. Der Wind hatte aufgefrischt, als er endlich aus der Stadt heraustrat. Es wurde ihm bewusst, dass der Wind ihm zu Diensten sein würde. Eine große Gruppe Reisender wollte sich gerade auf den Weg machen. Er schaute sie an. In ihren Reihen schien Einigkeit zu herrschen. Sie sprachen alle mit Respekt zueinander und doch erschrak er auch hier, als er in ihre Augen sah. Als die Kämpfer und Magier ihn sahen und er sie bat mitkommen zu dürfen, fragte sie ihn: "Kannst du kämpfen? Kannst du unserer Gruppe helfen?" Doch er konnte nichts der gleichen sagen. Er wusste es einfach nicht, er hatte ja gerade auch erst auf der Erde gesessen. Die Pilger wurden böse. Sie bräuchten keinen Schwächling an ihrer Seite, der nur Aufgrund ihrer Kampfkraft überlebe. Das verletzte ihn sehr. Er wusste nicht wohin. Zurück konnte er nicht, denn es war noch zu viel Ärger dort und in die Wälder konnte er auch nicht, denn allein würde er nicht den nächsten Sonnenstrahl sehen. So saß er nun schon eine Weile auf einem Stein direkt vor den Toren der Stadt. Der Wachsoldat verriegelte schon das Tor. Es war wirklich sehr dunkel geworden. Er fühlte sich alleine. Keine Sterne waren zu sehen. Doch da frischte der Wind wieder auf. Es war ein angenehm warmer Wind. Schon war ihm nicht mehr kalt. Dieser Windhauch gab ihm das Gefühl, es würde ihm nie wieder kalt sein. Er wollte nun nicht länger sitzen bleiben. Vollkommen orientierungslos rannte er mit festem Ziel durch den Wald. Keines der Tiere und Ungeheuer schien es zu wagen ihn anzugreifen. Dort unter der Ulme lagen die Mitglieder der Jagdguppe. Sie waren alle Tot. Er konnte, trotz des riesigen Bedauerns für deren Schicksal, nicht anhalten. Denn es schien so, als würde die Kälte nur darauf warten. Nun endlich kam er zu einem kleinen Hügel. Oben angekommen blieb er erst stehen. Es waren keine Sterne zu sehen. Wieder fühlte er es kalt um ihn werden. Er wurde sehr traurig, wegen der Gefallenen unter dem Baum, wünschte er sich doch, mit ihnen gewesen zu sein. Vielleicht hätte er doch etwas tun können. Doch dann besann er sich. Er besann sich, und der Wind kam wieder auf und auf ihn zu kam eine junge Frau. Ihre Augen schienen nicht so wie die anderen, die er bis jetzt gesehen hatte. Sie lächelte ihn kurz direkt ins Gesicht, nahm dann ihre Hand und zeigte ihm einen Stern. Diesen einen, der so strahlte, hatte er doch nicht übersehen, oder? Als er ihn sah wurde der Wind wieder stärker. Die Frau schaute immer noch zu den Sternen und auch er betrachtete jetzt wieder den Himmel. Und auf einmal sah er sie alle. All die Sterne, die unzählbar vielen. Und er war zum ersten Mal froh. Und sie gingen beide, wissend, dass sie zusammenbleiben würden, zur Ulme, und die Sterne leuchteten. Beide baten für die Opfer, denn mehr konnten sie nicht mehr für sie tun. Der Fehler, den sie begangen hatten, war von niemandem mehr aufhebbar. Und sie befahl über die Erde, die sich daraufhin auftat. Auf ihren Gräbern wuchsen alsbald kleine Pflänzchen. Jedoch die beiden gingen weiter, um anderen die Sterne zu zeigen. Und was er nicht gedacht hätte: Es war doch wieder Tag geworden.
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Gildencharakter
Also wir hoffen, dass Ihr schon aus dem obigen Text den Charakter unserer Gilde erkannt habt. Falls nicht, möchten wir das wichtigste von uns, hier für alle, welche sich für unsere Gilde interessieren, nochmal veröffentlichen. Wir erwarten von allen unserer Mitglieder den Willen für eine gute Gemeinschaft. Soll heißen, dass wir alles miteinander absprechen, oft miteinander jagen gehen und uns sehr viel miteinander abgeben. Wir versuchen uns alle sehr gut zu kennen. Außerdem erwarten wir von allen unseren Mitgliedern einen freien Geist. Wir wollen keine Leute, die sich aus Prinzip unterordnen. Es soll bei uns jeder eine eigene Meinung haben. Dazu gehört auch ein großes Maß an Selbständigkeit. Das beides ist sehr wichtig für uns. Im Gegenzuge werden wir Euch mit allen unseren Mitteln unterstützen. Normalerweise nehmen wir nur Leute auf, die sehr gut in unser Raster passen. Wir sind gewöhnlich die, die aussuchen. Aber wenn Ihr Euch als eine einzigartige Person herausstellt, werden wir Euch sehr gern aufnehmen. Zeigt also wer Ihr seid, wenn Ihr Euch bewerbt. Was anderes wollen wir nicht. Es soll nicht unbedingt RPG sein, aber wenn, wäre es sehr schön. Also wir freuen uns auf jede Nachricht mit gutem Inhalt.
Die Verbreiter der Sterne
Gildenangehörige
Der Gildenleiter ist Sorata. Seine Stellvertretung bilden Kayron, Nienna und Sill.
Zu den Mitgliedern gehören:
- eragonm
- Heruk
- Knirps
- Kouta
- Lynnie
- Narissa
- Turio
- TWhy
Gildenstadt
Die Verbreiter der Sterne sitzen im Stadtrat zu Libertas, der wohl schönsten Stadt Bandrakons.