ConnorMacLeod

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inzwischen verstorben

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Dunladan

Geschichte

Akt I :Auf der Suche nach Rache

Es war Ende November, als in tiefster Nacht ein kräftig gebauter Mann namens Connor MacLeod in einem dunklen, blutverschmierten Ledermantel, dessen Kapuze sein Gesicht in Schatten hüllte, durch die Tore Eleoraths schritt. Man konnte schon aus der Ferne sein mächtiges, bluttropfendes, zweihändiges Runenschwert, was eine dunkle Aura zu haben schien, sehen, welches er zusammen mit einem Bündel Felle über seinen Rücken gespannt hatte. Links und rechts blitzten unter seinem Mantel jeweils noch ein dunkles metallenes Objekt hervor, welche man bei näherem Betrachtet als kurze Elbenschwerter, die von den Dunkelelfen Dunladans geschmiedet wurden, identifizieren konnte. An seiner rechten Schulter trug er noch die Spur eines Kampfes, der sich wohl erst vor kurzem ereignet hatte, denn die Wunde blutete noch stark. Nach der Wunde zu urteilen, musste es der Biss eines sehr großen Werwolfes gewesen sein, welcher seine scharfen und langen Zähne dort hineingetrieben hatte. Auch sein restlicher Körper war durch Kämpfe vernarbt und geschunden, die auf schwere Duelle hindeuteten. Wahrscheinlich trug er diese gegen etliche Skelettkrieger, Werwölfe und anderem dämonischen Getier aus, aber dennoch schienen ihn die Wunden nicht wesentlich zu stören. Stolz erhobenen Hauptes ging er, ohne zu zögern, zum stadtansässigen Arzt und amtlichen Pillendreher, bei dem er noch Licht brennen sah. Es dauerte Stunden bevor Connor die Wirkungsstätte des Arztes wieder verließ. Zur Bezahlung gab Connor seinem Heiler sämtliche Felle, die er mit sich trug. Sie waren zwar viel wertvoller, als die zu bezahlende Aufwendung, aber er hatte dafür sonst keine Verwendung.

Es war mittlerweile fast drei Uhr in der Früh, als er die Taverne betrat und den Wirt um das einzig verbliebene Zimmer bat. Das Zimmer war im zweiten und damit auch im obersten Stock. Kaum dort angekommen nahm Connor den Waffengürtel mit den beiden kurzen Elbenschwertern von seiner Hüfte und löste danach die Schnalle des Gürtels, der diagonal über seine Brust gespannt war und sein Runenschwert auf dem Rücken hielt. Beides legte er auf einer kleinen und unscheinbaren Truhe ab, bevor er den Mantel abwarf. Zu guter Letzt schob Connor die Truhe eilig an die, von der Tür abgewandten Seite des Bettes, um im Falle eines Falles sofort zu seinen Schwertern greifen zu können. Dann erst verriegelte Connor die Tür hinter sich und ließ sich erschöpft ins Bett fallen.

Trotz großer Erschöpfung, konnte Connor nicht ruhig schlafen. Ihn quälte derselbe bitter schmeckende Alptraum, welcher ihn schon seit den letzten acht Jahren immer wieder heimsuchte. An dem Traum hatte sich in all den Jahren nichts geändert, es waren immer noch die schrecklichen Bilder vom Tod seiner Eltern. Connor war 12, als es geschah. Inmitten einer düsteren Nacht wurde das Dorf, in dem sie lebten, von einem Werwolf angegriffen. Dieses Wesen war selbst für einen Werwolf ein außergewöhnliches brutales und gewaltiges Monster. Aufrecht stehend war es auf gut zweieinhalb Metern Größe zu schätzen, rund 500 Pfund schwer und mit einem grausilbernen Hals versehen, dessen Streifen auf seinem sonst pechschwarzen Fell, sich bis hinunter zum Bauchnabel zog. Darüber hinaus waren die giftgrün schimmernden Augen, ein unverkennbares Merkmale. Genau dieser Werwolf war es, der nicht nur das komplette Dorf, sondern auch seine Eltern im Schlaf überrascht und auf grausame Art und Weise getötet hatte. Connor war zwar damals noch nicht besonders mutig, aber dennoch oder gerade deswegen besonderst clever. Denn er hatte nur überlebt, weil er sich feige unter einem Berg ungewaschener Wäsche versteckt hatte. Genau seit diesem Tag, zermürbten Connor die Schuldgefühle und der unendliche Hass auf das Monster und sich selbst. Auf das Monster, weil es ihm alles genommen hatte, das ihm lieb und teuer war und auf sich selbst, da er nichts, aber auch absolut gar nichts, unternommen hatte, um es daran zu hindern. Und so war er seit jenem Tag auf der Jagd nach der Bestie und steigerte sich jeden Tag mehr und mehr in den Gedanken, an dem Wesen erbitterte Rache zu verüben, bis er davon besessen war. Im Laufe der Jahre wurde Connor immer gnadenloser und rücksichtsloser, sein Weg war von Zerstörung und Leid übersäht und er kam seinem Ziel oft sehr nahe, doch jedes Mal entkam ihm der Werwolf, durch einen Trick oder durch ein kleinen Fehler seitens Connor, was diesen immer wütender gemacht hatte. Und nun, kurz bevor er Eleorath betrat, hatte er nach einem erbitterten Kampf, aus dem er seine Schulterverletzung davon getragen hatte, die Spur des Monsters vollkommen verloren. Connor wollte nun in dieser Ruhephase, die in den letzten acht Jahren recht selten waren, die gröbsten Wunden und Schäden an Körper und Rüstung beheben lassen.

Am nächsten Morgen erwachte Connor in Schweiß gebadet, aus der von Albträumen durchzogene Nacht und in ihm stieg die Wut wieder hoch, doch er wusste nicht, wo er suchen sollte um diese zu entladen. Als er nun aufrecht im Bette saß, kam ihm der Gedanke, sich mal wieder zu waschen. Zum Glück hatte er ein Zimmer mit Badewanne bekommen und so holte er, von einem Herd auf dem Flur, mehrer Eimer mit heißem Wasser, zog seine Lederrüstung aus, wobei man auch die schweren Wunden und vielen Narben sehen konnte, die fast seinen ganzen Körper überzogen. Connor wusch sich sehr behutsam, damit der Schulterverband nicht nass wurde, der eh schon wieder von Blut durchtränkt war. Als er nun endlich fertig mit baden war und seine Lederrüstung wieder angezogen hatte, ging er zur Truhe. Zuerst warf er sich seinen Mantel wieder über und lies die Kapuze das Gesicht in Schatten hüllen, danach leget er seine Elbenschwerter an und zog den Gürtel fest. Nun griff er zum Schwert. Connor sah sich das Schwert, zum ersten Mal seit dem Tag vor acht Jahren, als er seine Jagt begann und es fand, ganz genau an. Connor hatte sich stets gewundert warum das Runenschwert im Laufe der Jahre immer dunkler geworden war, bis es letztendlich die Farbe eines schwarzen Oxidian angenommen hatte, schließlich war es als er es fand noch weiß. Das Schwert war unterhalb der 1,5 Zentimeter breiten Blutrinne zu beiden Seiten hin mit vielen Runen verziert, die Platin glänzten und mit einem grünen Schimmer versehen in das Schwert eingelassen waren. Der Griff war etwa 25 Zentimeter lang und mit schwarzem Drachenleder bezogen, das Griffende verzierte ein grünlich schimmernder, Platin farbender Trollkopf. Die Klinge war etwa 1,20 Meter lang und 8 Zentimeter breit. Nach längerem Betrachten seines geliebten Schwertes, legte er es wieder an und verließ gleich darauf die Taverne.

Als Connor den Marktplatz betrat herrschte dort helle Aufregung. Ein Botschafter des Königs, tat Kund, dass ein kleines Dorfs, nahe Eleorath in südwestlicher Richtung, in der vergangenen Nacht vollkommen zerstört und sämtliche Bewohner zerfetzt und teilweise aufgefressen wurden. „Südwestlich“, dachte sich Connor, „dort ist eine Große Bergkette“. Der Täter musste der Werwolf sein. Bei ihrem letzten Kampf hatte auch dieser eine klaffende Wunde davon getragen, denn in dem Augenblick, als er Connor in die Schulter gebissen hatte, schlug dieser ihm das Runenschwert in die linke Schulter. Mit großer Wahrscheinlichkeit musste der Wolf wieder Kraft schöpfen und überfiel deshalb das Dorf. Außerdem gab es nur ein Getier, das zu so einer Tat fähig wäre. Dieses Mal würde es kein Entkommen mehr geben. Er, Connor McLeod, würde seine Aufgabe zu Ende bringen und dem Monster ein Ende bereiten oder aber selbst in den Tod gehen.

Und so machte sich Connor auf den Weg zur Bergkette. Der Himmel zog sich zusammen und ein heftiges Gewitter brach aus. Da er sich von dem letzten Kampf noch nicht ganz erholt hatte, erreichte Connor die Bergkette erst bei Einbruch der Dämmerung. Die uralte Klosterfeste, hinter der die Sonne sich dem Horizont entgegen neigte, thronte auf der Spitze des felsigen Gipfels, weit über dem umliegenden Wald. Sie wurde vor über einhundert Jahren verlassen, weil ein Stück der Klippe, auf der die Festung erbaut wurde, in die Tiefe gestürzt war und dabei den hinteren Teil der Feste mit sich riss. Aber Connor sah auch noch etwas anderes auf der Bergkuppel, sein ersehntes Ziel.

Die Bestie schien zu gemerkt zu haben, dass Connor ihn gesehen hatte, denn er drehte sich um, rannte auf einen großen Felsvorsprung, richtet sich auf, riss die Arme nach hinten, schlug den Kopf in den Nacken und entließ ein markerschütterndes Geheul, dass sämtliches Getier in der Umgebung die Flucht ergreifen lies, die damit das Feld, für den letzten Kampf der beiden zerstörerischen Monster, räumten. Connor ließ seinerseits ebenfalls ein Gebrüll die Luft erzittern. Daraufhin rannte er im strömenden Regen den bewachsenen Fuß des Berges hinauf. Als er nach hunderten von Metern den Wald verließ und auf den felsigen Untergrund der Kuppel trat, sah er nur noch, wie der Werwolf auf ihn zu sprang. Bevor Connor überhaupt nach seinen Runenschwert greifen konnte, riss die Bestie ihn schon zu Boden. Die beiden Feinde rollten nun wieder in den Wald zurück, aus dem Connor gekommen war. Connor stieß dem Werwolf, der ihn die ganze Zeit festhielt, von sich weg und kam auf einer kleinen Lichtung neben einem dicken morschen Ast zum Stillstand. Er richtete sich wieder auf, schüttelte sich erstmal und blickte sich suchend nach dem Wolf um. Dieser war aber für Connor nicht zu sehen, denn er war vor der Lichtung zum Stehen gekommen und schlich nun um die Lichtung herum, auf den richtigen Augenblick wartend, um anzugreifen. Derweilen versuchte Connor weiterhin, mit Hilfe der Geräusche, der unter der Last des Werwolfes zerbrechenden Äste, diesen ausfindig zu machen. Plötzlich stürmte das Monster aus der schützenden Dunkelheit auf ihn zu. Connor kniete sich blitzschnell nieder und umklammerte den dort liegenden Ast fest mit beiden Armen. In dem Moment, in dem der Wolf erneut auf ihn zusprang und seine Krallen nach ihm streckte, richtete Connor sich auf, machte ein schnelle Linksdrehung und schlug ihm den Ast, der dabei total zersplitterte, in die linken Rippen. Der Werwolf wurde damit vollkommen aus seiner Flugbahn gerissen. Rasende Wut stieg in den Gegnern hoch. Die Nackenhaare des Werwolfs richteten sich auf und er fletschte die Zähne, Connors Gesichtszüge verhärteten zu einer Maske des Hasses und des Zornes. Wutendbrand stürmte Connor auf den, grade wieder aufgerichteten, Werwolf zu. Kurz vor ihm sprang er hoch und trat ihm mit beiden Beinen gleichzeitig auf die Brust. Beide flogen von einander weg und landeten auf dem Rücken. Connor nutze den Schwung des Falls um sich nach hinten überzurollen und richtete sich auf, während der Wolf einfach aufsprang. Nun umkreisten sich beiden auf der kleinen Lichtung, Connor derweil noch ohne Waffe in den Händen. Da keine von Beiden auf der kleinen Lichtung seine Trümpfe ausspielen konnte, wusste er, dass er den Kampf hier nicht zu einem Ende bringen könnte. Der Hof der der alten Klosterfeste wäre ein viel geeigneterer Ort. Plötzlich und völlig unerwartet ging der Werwolf in die Offensive. Connors Parade darauf war das Ziehen seines rechten Elbenschwertes, das er seinem Gegner über die Brust zog. Dies gab Connor die Zeit sich umzudrehen und den nassen Bergfuß erneut hinauf zu rennen, währenddessen schob er das Elbenschwert zurück in die Scheide, schon wieder dicht verfolgt vom Werwolf. Endlich erreichte Connor den Waldrand, die Klosterfeste und der Felsvorsprung waren in Sicht. Aber der Werwolf hatte aufgeholt und sprang Connor von hinten an, riss ihn zu Boden. Während des Falles hatte es Connor zum Glück noch geschafft sich auf den Rücken zu drehen, was ihm die Möglichkeit gab, die Arme vom Werwolf festzuhalten und ihn von sich weg zu drücken. Derweil versuchte der Werwolf Connor ins Gesicht oder in den Hals zu beißen. Endlich schaffte es Connor nach mehreren Hin- und Herrollen den Werwolf mit einem starken Knietritt in den Bauch von sich zu werfen. Er sprang auf, rannte wie der Teufel in Richtung Feste und trat durch den großen Torbogen, der links und rechts von zwei mächtigen, fünfeckigen und kaum verwitterten Türmen gestützt wurde, in den Innenhof. Als sich Connor umsah, war der Wolf nirgends zu sehen, weil dieser von Außen den linken Turm hoch geklettert war. Nun hing er mit der rechten Klaue an einer Zinne des Turms und lies noch einmal ein Heuler von sich, bevor er sich auf Connor niederstürzte. Connor zog blitzschnell das Runenschwert vom Rücken und hielt es gerade noch rechtzeitig über den Kopf, um die beiden Klauen des Wolfes zu blockieren. Durch die gigantischen Kräfte des Angriffes wurden Connor samt Wolf zu Boden gerissen. Dennoch konnte sich Connor nach hinten abrollen, hebelte dabei den Werwolf mit dem rechten Bein aus und warf ihn hinter sich. Gleich darauf sprang Connor mit einer Vorwärtsrolle wieder auf. Er nahm sein Runenschwert fest in beide Hände und führte es in einem Halbkreis an die rechte Seite seines Kopfs. Dann rieb er den Griff und rannte wie besessen auf seinen Gegner zu. Der Werwolf machte sich für die Verteidigung bereit. Connor schlug senkrecht auf den Wolf nieder, doch der tauchte rechts unter dem Schlag weg und rammte ihm die fünf Krallen seiner linken Hand in den Bauch, hob ihn den eineinhalb Meter hoch. Während Connor in der Luft hin verlor er immer mehr an Kraft und ließ sein Schwert fallen. Kurz bevor er sein Bewusstsein verlor, zog er mit Schwung das linke Elbenschwert mit der Rechten und rammte es der Bestie mit aller verbliebener Kraft in die linke Seite des Brustkorbs. Der Werwolf konnte Connor vor Schmerzen nicht mehr in der Luft halten und ließ ihn fallen. Dabei schlug er ihm mit der Rechten vier tiefe Furchen in die Brust, bevor er einige Meter weg taumelte und nahe der alten Abbruchkante nieder sackte. Connor fiel direkt neben seinem Runenschwert zu Boden, ergriff es und spürte wie seine Kraft zurückkehrte. Das machte es ihm möglich, sich zu aufzurappeln und auf den Werwolf zu zuhinken. Währenddessen zog sich dieser Wolf unter starken Schmerzen das Elbenschwert aus seiner Brust und schleuderte es gegen die linke Innenmauer der Feste. Als Connor sich zwei Meter vor dem Wolf befand, baute sich dieser wieder vor ihm auf und fletschte wieder die Zähne. Connor ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken und ließ das Runenschwert mit einem kräftigen Schwung einmal über seinem Kopf kreisen. Die Spitze seines Schwertes durchtrennte dabei die Kehle des Wolfes. Das Monster torkelte zurück, bis es merkte, dass es hinter ihm auf einmal steil bergab ging. Er schaute über seine Schulter, um sich ein Bild von seiner misslichen Lage zu machen. Das Letzte, was er sah, als er wieder nach vorne schaute, war, wie Connor mit der Spitze seines Schwertes voran und Gebrüll auf ihn zusprang. Dieser trieb ihm das Schwert mit aller Macht durch seinen Körper, wobei er das Herz durchstach und sie durch die aufgebrachte Energie beide über den Rand der Klippe hinauswarf. Während des Falles in die Tiefe schlug Connor mehrfacgh gegen die Felswand. Tief unten aufgeschlagen, verlor Connor das Bewusstsein. Einige Tage lag er dort, bis er durch einen Schlag in Gesicht erwachte. Es war ein Zwerg, der ihn anlächelte. Es dauerte noch einen kurzen Moment und dann erkannte Connor ihn. Das vor ihm war nicht irgendein Zwerg. Nein, es war sein bester Freund Lycaon. Beide kannten sich schon seit frühen Kindertagen, denn sie lebten einst in demselben Dorf. Die Beiden waren Söhne von Jägern und erlernten schon in Früher Kindheit die Kunst des Spurenlesen, die Connor damals half die Verfolgung des Wolfes aufzunehmen. Connor und Lycaon trainierten in den Jagtpausen auch immer gegeneinander den Nahkampf, da sie sich beide in der Kampfart stark unterschieden war das Training sehr ergiebig und mal was anderes als gegen Seinesgleichen zu Kämpfen. Lycaon hatte sein Leben dem glücklichen Zufall zu verdanken, dass er drei Wochen vor der Vernichtung des Dorfes dieses verlassen hatte. Seitdem hatten sie sich nicht mehr gesehen. Lycaon half ihm auf und da Connor nicht im Stande war alleine zu laufen, nahm ihn Lycaon auf seine Schulten, um ihn zu seinem Dorfobersten und Gildenleiter zu bringen. Doch Connor ließ sich noch einmal von den Schultern fallen, um den Leichnam des Werwolfes mit einer Schnur, die er von Lycaons Gürtel nahm, an Gürtel fest zu binden um ihn hinter sich herzuziehen. Er hatte solange den Werwolf gejagt das er Ihn nicht einfach hier zurücklassen konnte, schließlich lang es auch am Werwolf das Connor sich im laufe der letzten Jahre vom einem kleinem Feigling zu einem starken Krieger mauserte. Da sein Runenschwert immer noch im Körper des Werwolfes steckte, nahm er noch einmal alle Kraft zusammen und zog es ihm aus dem Körper. Ohne sein Runenschwert würde er nicht gehen. Connor zwinkerte seinem alten Freund zu, als er die Klinge säuberte und beide begannen herzhaft zu lachen. Es war das erste Mal seit dem Tot seiner Eltern das Connor wieder lachen konnte. Danach wurde er von Lycaon erneut auf dessen Schultern gehoben und so machten sie sich auf den Weg zum neuen Dorf von Lycaon, den Werwolf hinter sich herschleifend.

Die Jagt war vorbei und die Besessenheit schwand, aber der Schmerz und die Trauer über den Verlust seiner Eltern blieben in Connor fest verankert. Er hatte seine Rache bekommen, aber den erhofften Seelenfrieden hatte sie ihm nicht beschert. Nun musste er ein neues Leben anfangen, ohne die ständige Jagt, vielleicht sogar im Dorfe von Lycaon. Vielleicht würde er nun endlich einen Weg finden, um mit der Trauer und dem Schmerz in seiner Seele fertig zu werden und … vielleicht war das Wiedersehen mit seinem besten Freund ein Omen dafür. Wie wird es weiter gehen… Wer weiß…

Charakterbeschreibung

Größe und Statur: 1,90 Meter, kräftig gebaut und dennoch sehr wendig und schnell

Haarfarbe: Dunkel braunes Haupthaarhaar, in etwa 60 cm lang und leicht gelockt, dazu durchzogen mit vielen grauen Haaren

Gesicht: Männlich markante Gesichtszüge, das ganze Gesicht ist mit Kampfnarben überzogen, eine Große fängt am rechten oberen Haaransatz an und zieht sich über das rechte Auge, bis über das rechte Drittel der Lippe und endet kurz darunter.

Augenfarbe: Das Linke ist ein tiefes und stechendes Braun, das Rechte ist Trübe und sieht aus als ob erblindet wäre, aber er kann mit den rechten Auge genauso scharf und weit sehen wie mit dem anderen.

Kleidung: Seit neusten eine prächtig verzierte schwarze Chaosrüstung, der Helm ist einem Menschlichen Schädel nachempfunden und aus weißem, aber nicht glänzenden Metal, am hinteren Kopfende werden die Haare durch eine Runde, ca. 5cm breite Öffnung nach Außen gebracht (mehr zur Rüstung am Ende des zweiten Aktes)

Waffen: das unheilige Runenschwert Visqe´s Belthil

Gesinnung: Er ist Krieger der Dunklen Fünf, seine angebetete Göttin, die ihm Kraft und Grausamkeit verleit ist Visqe, Göttin der Verstörung

Geburtsort: Ein kleines Dorf irgendwo in Mitteleuropa

Beruf: Leiter einer erfolgreichen Jagdgruppe

Jagtpartner: Aldaran, andras, Blackpain, Eres, EstorionGelradon, Yrr, Wilki

Eintritt in Dunladan: 24.05.2006

Kampffertigkeiten

Connor ist begnadeter Nahkämpfer und sehr geschickt im Umgang mit seinem unheiligen Runenschwert. Nicht umsonst ist er ein Mitglied der Liga der außergewöhnlichen Schwertkämpfer Dunladans und Lehrling des berühmt berüchtigen Arboncast. Connor versucht sich zur Zeit im tragen einer stählernen Chaosrüstung, die schon zum Teil aus Sorandil besteht.


Gildenzugehörigkeit

Stozer Krieger in der Gilde Glory or Death, auch bekannt unter =GoD= - mit ihrem Sitz in ihrem dunklen Tempel Dùath. Er trägt zur Zeit den Rang Ritter in seinem Orden


Handwerk

ConnorMacLeod ist hauptberuflich ein Jäger und verdient sich in seinen Erholungspausen Geld als Holzfäller dazu