Sileas: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Verstorbene Charaktere Dunladan]]
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Aktuelle Version vom 22. Januar 2015, 23:34 Uhr

Sileas.jpg


Beschreibung

Sileas ist eine Gnomin in der Gilde Arynar, die sich der Konstrukteursarbeit verschrieben hat. Sie weilt nun seit 27 Jahren auf der Welt und ist gerade mal etwas größer als ein Meter. An ihr fallen sofort die feuerroten Haare und die Augen von derselben Farbe auf, die stark mit ihrem ansonsten grauen, spitzen Gesichtchen kontrastieren. Sie trägt praktische Leinen- und Wollkleidung, denn alles andere ist ihr zu schwer und unbequem, außerdem trägt sie immer zwei Dolche bei sich, die in ihrem Gürtel stecken. Ihre Lieblingswaffe ist jedoch ihr Luftstab, dessen Umgang sie ständig übt und verfeinert. Sie ist eine ruhige, sympathische junge Frau, die etwas schüchtern ist und niemals in Rage gerät; trotzdem lacht sie gerne und hat durchaus Sinn für Humor.


Geschichte

Sileas stammt aus einem Land, das weit entfernt von Dunladan liegt. Die Landschaft ist felsig und deshalb oftmals unfruchtbar, die Leute sind Bauern, die wenig Landwirtschaft, dafür umsomehr Viehzucht betreiben. Dort lebte sie in einem Dorf namens Achnadhean, weshalb sie sich eine Weile Sileas nan Achnadhean nannte (da sich aber niemand diesen Zungenbrecher merken konnte außerhalb ihrer Heimat, ließ sie es später bleiben). Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend bei ihren Eltern - das Leben war nicht einfach, aber schön. Als sie älter wurde, fühlte sie sich bald eingesperrt in der kleinen Gemeinschaft, obwohl Sileas sie sehr schätzte. So wollte sie in die Welt hinausziehen und Neues kennenlernen. Ihre Eltern waren natürlich nicht begeistert, doch sie ließen sie ziehen.

So wanderte Sileas durch die Welt, bis sie wieder das Bedürfnis verspürte, sesshaft zu werden. Sie kam in das Reich Arynar, in dem sie sich sofort heimisch fühlte. Sie bezog ein kleines Häuschen, ging dem Beruf der Bergarbeiterin nach und verlebte eine schöne Zeit - bis es wieder hieß, Abschied zu nehmen, denn die Einwohner ihrer Stadt Amon wollten sich fast geschlossen neuen Gefilden zuwenden - Dunladan.

So machte sich Sileas mit ihren wenigen Habseligkeiten mit auf den Weg. Was bisher verschwiegen wurde, ist, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt ein Mensch war. Ihre Haut war rosig, ihre Haare zwar rot, aber von einer Farbe, die der der Kastanie ähnelte und ihre Augen waren von einem ungewöhnlichen Violett. Was sie aber am meisten an ihrer alten Gestalt schätzt, ist ihre ehemalige Größe und Stärke. Sie war nicht übermäßig groß und bei weitem nicht übermäßig stark - aber ihre jetzige Größe und Schwäche ist Sileas sehr unangenehm, auch wenn sie sich mittlerweile damit abgefunden hat.

Doch wie kam es dazu, dass aus der Menschenfrau eine Gnomin wurde? Sie zog also mit Sack und Pack aus Arynar erneut in die weite Welt hinaus. Als sie an der Grenze zu Dunladan war, trat sie in eine Falle - und war eine Gnomin. Ein Magier hatte eine neue Methode ausprobiert, um aus einem kleinen Tier (etwa einem Kaninchen) ein größeres Tier (etwa einen Hirsch) zu machen, um mit weniger Arbeit mehr Fleisch im Hause zu haben. Anscheinend hatte der Magier seine Lektion nicht gelernt, denn das Experiment ging, wie man sich denken kann, gründlich schief. Der Magier war untröstlich, doch konnte sie nicht zurückverwandeln.

Mittlerweile kann sie auch Gutes ihrer neuen Gestalt abgewinnen, denn sie ist wendiger und hat das Gefühl, im Kopf klarer zu sein als vorher, und doch hadert sie mit ihrem Schicksal.