Hubert der Gebadete

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Version vom 30. Dezember 2012, 16:51 Uhr von Lycaon (Diskussion | Beiträge) (berühmter Schamane eines Sumpftrolldorfes)
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Bei Hubert dem Gebadeten handelt es sich um den wohl bekanntesten Schamanen eines Sumpftrolldorfes der bekannten Neuzeit. Jener Schamane hörte auf einen selbst unter Trollen ungewöhnlich mächtigen Namen. Hubert war dabei ein seit ewigen Zeiten unter Trollen geläufiger Vorname für den Dorfschamanen, aber keiner wusste woher dies kam. Hätte man diese Frage den ursprünglichen Trollen in dieser Gegend gestellt, würde man eine weniger schmackhafte Geschichte zu hören bekommen, über einen Lichtpriester, der damals eine von beiden Seiten weniger geduldete Beziehung mit einer örtlichen Trollette pflegte, aus der ein zwar selten hässliches Trollkind hervorging, das aber zumindest über minimale magische Kräfte verfügte, und so zum ersten Schamanen aufstieg. Der Gebadete ist in diesem Fall ein Zusatz, der sich noch auf die Geburt des Trolls bezieht - dieser war seiner Mutter während einer wilden Jagd entglitten, die aufgrund eher begrenzter mentaler Fähigkeiten nichtmal wirklich mitbekommen hatte, das sie mit ihm schwanger war. Sie hatte dies immer auf das gute Essen geschoben, welches dem Ort durch ihre beeindruckenden Jagdfähigkeiten vergönnt war, und entließ ihren Sohn daher in diese unwirkliche Welt - wo er direkt aus vollem Lauf in eine Pfütze knallte, damit war die Namensfindung relativ einfach.

Trollschamanen waren von Geburt aus eher klein geraten, standen aber auch außerhalb der normalen Rangordnung, wo jemand mit einer Größe von nichteinmal einen Schritt kaum annährend als ausgewachsener Troll gegolten hätte. Aufgrund dessen hatte Hubert - wie jeder vor ihm - ein Reiß-Mampf als Reittier. Dadurch erhöhte sich seine Größe zumindest soweit das er seinen Dienertrollen Befehle geben konnte, wobei diese sein genuschel und den grauenhaften Dialekt meist nicht verstanden und somit eher darauf angewiesen waren seine BEfehle anhand seines auf- und abhopsen zu deuten, mit teilweise positiven Ergebnis, oftmals allerdings eher dem Gegenteil, was widerrum zu einem noch wütenderen und noch weniger zu verstehenden Hubert führte.

Generell neigten Schamanen dazu einen eher kolerischen Charakter zu besitzen, geprägt von der Ansicht über allem zu stehen, und dies auch jedem immer wieder deutlich machen zu müssen. Das sie sich damit nicht unbedingt beliebt machen wird geflissenlich ignoriert, bringt ihre Stellung doch mit sich das sich praktisch alle Trolle, auch die größten Exemplare vor den Tränken und der sonstigen Magie so sehr fürchteten das bisher kein einziger Schamane gewaltsam seines Amtes enthoben wurde.