Greifenwall: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Januar 2015, 01:27 Uhr

Die Feste Greifenwall ist eine stark befestigte, erst kürzlich erbaute Kaserne, die direkt nordwestlich von Thoringard auf den Längen- und Breitengraden 114:114 liegt. Der Bau wurde vom Kommandostab der HYDRA initiiert und vorangetrieben und vom Baumeister Dwobo geleitet.

Strategische Lage und Umgebung

Greifenwall liegt strategisch günstig nordwestlich von Thoringard, mit der Ogersichel im Rücken und dem Sichelforst in der Flanke. Erbaut wurde diese Feste auf den geebneten Hügeln des Greifenhain und ist so dank seiner erhöhten Position, dem Gebirge im Osten und dem Wald im Norden nur extrem schwer zu stürmen, da zum einen die Anzahl der Fronten verringert ist und es erhöhten Aufwand bedeutet, Belagerungsmaschinerie und anderes Kriegsgerät bis in Waffenreichweite der Tore zu bringen.

Vor allem die Greifenweiden im Südwesten werden von der HYDRA gerne zum ausreiten und für Feldübungen genutzt. Am Fuß der Ogersichel wurden auf Befehl von Ashrak zahlreiche Bäume angepflanzt; nicht genug um einen eigenständigen Wald zu bilden, aber genug um als natürlicher Schutz gegen Lawinen zu dienen. Das Fällen dieser Bäume ist streng untersagt.

In den Hügeln direkt westlich von Greifenwall wurde ein Vorposten errichtet, die Kasematte Greifenhöh', die als erste Verteidigungslinie am verwundbarsten Punkt dient. Dort verrichtet eine Zugstärke von 50 Söldnern ihren Dienst und wird im monatlichen Rhythmus ausgetauscht.

Aufbau Greifenwalls

"Zum Eisernen Krähennest"

Das Lokal "Zum Eisernen Krähennest" ist das gesellschaftliche Zentrum von Greifenwall, in dem sich viele Söldner und ein Großteil des zivilen Personals nach Dienstschluss einfinden. Um den vielfältigen Interessen dieser Personenkreise gerecht zu werden, ist hier praktisch alles vertreten, von ausschweifenden Alkoholexzessen, hin zu Prostitution und Glücksspiel.

Der Name des Lokals leitet sich von dem über der Eingangstür ausgehängten Klappschild ab, das von einem Kunstschmied aus einem Verbund von Eisenplatten angefertigt wurde und ein Nest darstellt, auf dem eine Krähenmutter ihre Jungen füttert.


Das Gebäude selbst ist ein Zweistöcker mit Keller. Die Aufteilung ist ähnlich wie bei anderen Wirtshäusern: im Keller befinden sich die Vorräte, im Erdgeschoss Küche, ein großer und ein kleinerer, exklusiverer Schankraum und im Obergeschoss ein gutes Dutzend Zimmer, die vermietet werden.

Geleitet wird das Krähennest vom Gnom Riggles, dessen Herrschaftsform über diese Brutstätte wohl am ehesten als Laissez-faire zu bezeichnen wäre. Zusätzlich ist Riggles dafür bekannt, durch seine vorlaute und zynische Art einen nicht unbeträchtlichen Anteil der Schlägereien, die hier regelmäßig stattfinden, überhaupt erst zu provozieren.

Speisekarte

Suppen Preis Vorspeisen Preis
Text Preis Text Preis
Hauptspeisen Preis Kalte Platte Preis
Text Preis Text Preis
Alkoholische Getränke Preis Nichtalkoholische Getränke Preis
Text Preis Text Preis

Besondere Bräuche und Sitten

Das "Riggles Spezial"

Einer der zahlreichen Bräuche im Krähennest ist es, dass der Verlierer, sei es im Spiel Ausrambolen, Armdrücken oder der Messertanz, einen ganzen Krug des Riggles Spezials ausleeren muss. Meistens wird man von den Zuschauern auch noch dazu aufgefordert, dies in einem Zug zu tun. Dies trägt zum einen zum Amüsement der Besucher bei und sorgt zum anderen auch dafür, dass der Sanitätsdienst regelmäßig zugegen ist und wohl niemals arbeitslos wird.


Das "Riggles Spezial" wird, wie der Name bereits sagt, von Riggles gebraut. Diese blubbende und Blasen werfende Brühe wird, wie er selbst sagt, nach einem uralten Familienrezept gebraut, von dem niemand, WIRKLICH NIEMAND wissen wolle, was es enthalte. Davon abgesehen hat Riggles durch sein Gebräu überregionale Berühmtheit erlangt, da es von zahlreichen Sprengmeistern als Sprengstoff, von Ärzten als Abführmittel und von Alchemikern als Ätzmittel genutzt wird. Nur trinken will es niemand.

Ein ahnungsloser Besucher der es einmal arglos trank, beschrieb die Wirkung des Riggles Spezial als ein großes Volksfest in meinem Mund, bei dem sich alle übergeben, während sich eine Ladung Magieessenzen den Weg durch meinen Darmtrakt planiert, dessen Haltbarkeitsdatum überschritten wurde und selbstständig eine exothermische Reaktion auslöst.

Messertanz

Der Messertanz ist ein in hohem Maße barbarisches Spiel, bei dem es darum geht, den anderen bewusstlos zu schlagen. Der Name kommt daher, dass im Abstand von ungefähr anderthalb Metern zwei Messer in den Boden gerammt werden, die Schneiden einander zugewandt. Diese markieren die Grenze des Rings.

Beide Kontrahenten stellen sich barfuß und mit freiem Oberkörper gegenüber und beginnen aufeinander einzuprügeln. Ausweichen und Abblocken sind nicht gestattet, sollte man allerdings zurückgedrängt werden, ist es erlaubt, sich mit dem Fuß an der Messerschneide abzustützen. Derjenige, der zuerst die Ringbegrenzung übertritt, aufgibt oder bewusstlos wird, hat verloren.