Grünbacher Kobold

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Grünbacher Kobold ist ein Rotwein, der sich durch mittleren Alkoholgehalt und kräftiges Aroma auszeichnet.


Geschichte

Das Weingut, auf dem Grünbacher Kobold gekeltert wird, ist seit über drei Jahrhunderten im Besitz der Koboldfamilie Wurzelwicht, aus deren Dynastie viele großartige Winzer und Schnapsbrenner hervorgegangen sind. Ursprünglich wurden sämtliche Weine des Gutes nach Rebsorte und Jahrgang benannt. Als der Name Wurzelwicht immer bekannter wurde, gab der Volksmund diesen Weinen den Namen Kobold.


Geschmack

Dieser Wein hat einen reichen Anteil an Duftstoffen. Der Geschmack ist lieblich, beinahe süß, Alkohol spürt man kaum. Aus diesem Grund ist der Wein besonders bei Elfen beliebt und wird häufig unterschätzt. Nach dem Schlucken macht sich ein langer Nachhall bemerkbar, ein Merkmal der mindestens vierjährigen Lagerung.


Trivia

  • Aufgrund des Namens könnte man die Wurzelwichts den garstigen Wurzelkobolden zuordnen. In der Tat handelt es sich aber um viel umgänglichere und verspieltere Baumkobolde, die für jeden Schabernack zu haben sind.
  • Der Grünbacher Kobold ist nur eine von mehreren Kobold-Sorten. Entgegen der landläufigen Meinung stammt er nicht aus dem Dörfchen Grünbach, sondern hat diesen Namen erhalten, weil auf den älteren Steingutflaschen eine grüne Bache, also eine weibliche Wildsau, abgebildet ist.
  • Eine tragende Rolle spielte der Grünbacher Kobold, als Kohana und Xiomena ihre Freundin Craban aus Thoringard weglockten. Sie mischten dem Wein ein Schlafmittel bei und brachten die friedlich schlummernde Elfe bei Nacht und Nebel nach Yath d'Oloth. Die Geschichte kann im Wandererforum nachgelesen werden.