Vom Transport der Handelszwerge
Bei dem Versuch, 730 n.Bk. – Dekade des Fortschritts zu rekonstruieren, geriet eine mündliche Überlieferung durch die Zwergin Igrima in die Hände der Schreiberin Avalia. Leider besteht sie nur aus dem dritten Kapitel, welches sich nun verschriftlicht in der Akademie Alkazaba noc Dracos und der Bibliothek des Elfenhains Fùindurs befindet.
Kapitel drei
Um 530 n.Bk war es des üblichen sich der Dienste der Handelszwerge zu bedienen, wollte man vertretbare Güter im Reiche versilbern.
Unter vertretbarem Gut sind solcherlei Gegenstände zu verstehen, die an jedem Orte zu finden sind. So zum Beispiel die Goldmünze, die an jedem Orte zu finden ist, wie auch Erze, die jeder Berg fördert. Einzelstücke, wie seltene Edelsteine oder von herauragenden Handwerkern erarbeitetes sind durch diese Methode schwerlich zu transportieren.
Nun begab es sich, dass gen Ende des 5. Jahrhunderts n.Bk. eine Sippe vom Volke der Zwerge begann, der Waren viel zu horten. Zuerst war dies Gebärden den anderen Völkern ein Rätsel. Als diese Sippe jedoch in fast jeder bekannten Stadt ein Handelshaus eröffnete, war es jedem ersichtlich. Seitdem kann man in jedem Haus der Handelszwerge seine Ware abgeben und dort einen Warenbrief erlangen. Dieser kann selbst durchs Land getragen werden oder gegen einen Aufpreis von den Zwergen selbt verbracht werden. Die genaue Art diesen Transportes bleibt jedoch verschleiert. Denn jeder überfallene Zwerg konnte sich derart erwehren, dass eine Abnahme des Warenbriefes un möglich war. Einer Erzählung nach, tragen sie sie in ihrem Bärten. Einer anderen zufolge hätte niemand Interesse an dieses Warenbriefen hätte, da ein anderes Wesen als ein Zwerg auf einen Warenbrief keine Auszahung erhalten hätte.