Thorgon
Thorgon von Bruchstein
Name:Thorgon von Bruchstein
Rasse:Zwerg
Beruf:Konstrukteur& Erz/Steinverarbeiter
Gesinnung:Chaotisch Böse
Alter:unbekant
Größe:150cm
Gewicht:60Kg ohne Rüstung
Tagebucheinträge des Thorgon von Bruchsteins.Viele seiner Einträge wurden in Kriege zerstört diese sind die letzten Einträge die er noch besitzt.Des weiteren wurden seine Einträge zusammengeschrieben und ein Buch enstandt drauß.Es wird von dhruurz den Zauberer aus seiner Perspektive erzählt.
Prolog
Weiter.Immer weiter.Ohne Rast und ohne Ziel.Einfach nur einen Fuß vor den anderen setzen-wie lange er das bereits tat,wüsste er nicht.Eines jedoch wusste er genau:dass jene Zeiten,in denen er als Fürst von edler Herkunft Reichtum und hohes Ansehen genossen hatte,unwiederruflich vorbei waren.Ein Blick auf seiner zerbrechlich wirkende Gestalt genügte,um dies zu bestätigen:Seine einstmal noble Kleidung hing in Fezen,seine Stiefel aus feinstem Leder waren abgetragen und zerschlissen,seine früher so vornehm blasse Haut zerkratzt und wund.Und als Thorgon,Fürst der Zwergen,sein Elend erneut betrauerte,kehrte die Erinnerung zurück zu jenem Augenblick,als über sein Schicksal enschieden worden war."Thorgon",hatte Ulian gesagt,Vorsitzender und Sprecher des Hohen Rat der Zwerge,seit der Weise Thoram in die tiefen Stollen aufgebrochen war,"du hast Schande über dich und dein Volk gebracht.Nicht nur uns hast du verraten,sonder auch deine Ahnen und alle Zwerge,die jemals auf Erden gewandelt sind.Daher wird deine Strafe hart sein:Auf immer wirst du aus dem Zwergenreich verbannt.Das Feuer des Lebens und das Wasser der Unsterblichkeit seien dir verwehrt-die Tiefen Stollen wirst du niemals sehnen..."Die Worte hallten Thorgon Bewusstseins nach wie der Kehrvers eines Tavernenschlagers,der sich in seine Gehörgänge verirrt hatte und nicht wieder herausfand.In seiner Erinnerung sah er die uralte und dennoch jugendlich wirkenden Züge Ulians,während er diese Worte gesprochen hatte,und der Ausdruck in seinen Augen schien Thorgon Beweis dafür,dass der Vorsitzende des Zwergerates innerlich triumphierte,als er das Urteil verkündet hatte.Mehr als das-es hatte sogar den Anschein gehabt,als hätte er ihm diebische Freude bereitet,einen der größten und trefflichsten Söhne des Zwergengeschlechts in der Vernannung zu schicken wie einen hergelaufenden Verbrecher."Wer hat wen verraten?",fragte Thorgon zum ungezählten Mal und erschrak über den brüchigen,krächzenden Klang seiner Stimme,die nichts mehr von der samtenen Weichheit von einst hatte.Für einen Augenblick war der verbannte Zwergenfürst unaufmersam.Einer seiner Füße,müde vom langen Marsch,blieb an einer Wurzel hängen,und Thorgon stürtzte.Er schlug der Länge nach hin und stieß sich das Kinn an einen Stein der aus dem Waldboden ragte.Er berührte es mit der Hand,besah sich die Fingerspitzen und stellte fest,dass er blutete.Das Blut erinnerte ihn an seiner Sterblichkeit und daran,dass er nun niemals die Tiefen Stollen sehen und dort ein Leben in immerwährenden Harmonie und Freude verbringen durfte-dabei war es grade gewessen,was er sich am meisten gewünscht hatte.So sehr,dass er bereit gewessen war,alles andere dafür zu opfern.Selbst seine Liebe zu Allanah,der Priesterin von Talmahr.Aber das Schicksal hatte es anders gewollt.....
Der 18 Korrons 500Jahre nach dem Bruderkrieg.Ich wurde verschleppt und verkauft.Ich war nun Gladiator und kämpfte wie wild.An diesen Tag war er einer meiner härtesten Kämpfe in meinen Leben.Der Bergtroll war riesieg.Ich hatte nur ein Schild als Waffe.
Der Kampf(Mein schlimmster Kampf)
Gong! Der gewölbte Metallschild,unter den sich Thorgon in seiner Not verkrochen hatte,hallte unter den wüsten Hieben wieder,mit denen auf den fetten Zwerg eingeschlagen wurde.Jedes Mal,wenn die Keule des Gegners herabfiel,hatte Thorgon das Gefühl,bis ins Mark durchgeschüttelt zu werden.Der Schild,den er mit beiden Händen verzweifelt über dem Kopf hielt,dröhnte dann wie eine Glocke,und der Zwerg fürchtete schon,darunter Taub zuwerden. Gong! Nur noch wie von fern drang das Grölen der Menge an Thorgons Ohren.Die Schaulustigen auf den Rängen der Arena schroen und lachten vor Vergnügungen,tranken Bier und stopften Nüsse und Naschzeug in sich hinein,während Thorgon um sein Leben kämpfte. Gong! Der nächste Schlag war mit derart vernichtender Wucht geführt,dass Thorgon herumgerissen wurde,das Gleichgewicht vrlor und mit dem Gesicht voran im Sand der Arena landete,was schallendes Gelächter von den Rängen hervorrief.An einem anderen Tag hätte Thorgon nicht nur schrecklich darüber geärgert,sondern sich wie von Sinnen gebärdet und wäre vileicht soagr in Rassarei verfallen-an diesem Tag aber war er schon froh,wenn ihn der nächste Keulenschlag zermalmte.....
Weitere Einträge folgen noch sie werden zur Zeit enschlüsselt.
- Handel
Thorgon von Bruchstein ist einer der besten Händler in ganz Dunladan.Da die blutige Schlachten vorbei sind läuft das Geschäft nicht mehr so gut.Er hat sich nieder gelegt und ist ein Konstrukteur geworden.
Seine Anfangswerke kan man in der schönen Stadt Ritterburg sehn die von Thorgon von Bruchstein geplant und von diesen gebaut wird.
- Verkauf
- Kupfererz (ab Stufe 0)
Die Farbnuancen dieses Erzes reichen, je nach Verwitterungsgrat, von Orangerot (im unverwitterten Zustand) bis Schwarz (im stark verwitterten Zustand). Kupfererz kommt in den Bergen der Länder sehr oft vor und ist auch für einen Laien an den typischen Adern, die an der Oberfläche von Gesteinen zu sehen sind, zu erkennen. Kupfererz lässt sich mit geringem Aufwand an Material Steinkohle zu Kupferbarren schmelzen. Dies geschieht, wie bei allen Erzen in der Schmelze.
Kupfer ist sehr weich und formbar und wird daher für viele einfache Waffen und Rüstungen verwendet, da man nicht viel Erfahrung benötigt um es zu bearbeiten und es leicht ausbeulbar ist und somit kleinere Dellen schnell wieder ausgearbeitet sind.
Aufgrund seines extrem hohen Aufkommens ist Kupfer nicht besonders wertvoll. Zudem ist es zu weich, um daraus Nägel oder Werkzeuge zu fertigen.
- Eisenerz (ab Stufe 5)
Eisenerz zeigt sich ebenfalls in einer großen Farbenvielfalt, die von einem typischen rostrot bishin zu schwarz reichen. Dies ist abhängig vom Sauerstoffanteil im Erz, auch der Kohlenstoffanteil spielt eine wesentliche Rolle. Allerdings kommt Eisenerz auch nicht so oft vor wie zB. Kupfer, meist müssen Stollen in eine Tiefe von bis zu 230 Metern gegraben werden. Die Schwierigkeit der Eisenerzschmelze liegt darin, den Kohlenstoffanteil genau auszubalancieren. Ist dieser zu hoch, erhält man Eisen von hervorragender Härte, jedoch wird es damit auch sehr spröde. Bei einem zu niedrigen Kohlenstoffanteil wird das Eisen zwar sehr biegsam, jedoch kann es dann annähernd so weich wie Kupfer werden. Da die Reaktionstemperatur viel höher ist als beim Kupfer, benötigt man auch die doppelte Menge an Steinkohle.
Eisen ist berechtigterweise das am meisten verwendete Metall Evergores. Es zeichnet sich durch einen metallisch-grauen Farbton aus und bildet das Mittelmaß zwischen der Weichheit des Kupfers und der Brüchigkeit des Adamants. Verwittertes Eisen verliert zwar viel seiner Stabilität, jedoch ist ein gut gepflegtes Eisenschwert weitaus verlässlicher als ein kupferner Verwandter, da man es nicht andauernd begradigen muss.
Zum Verarbeiten von Eisen benötigt man bereits einige Fertigkeiten im Bereich der Schmiedekunst. Aus Eisen werden Waffen, Rüstungen aber auch die meisten Werkzeuge und Hilfsmaterialien (wie Nägel, Klammern und Zahnräder) angefertigt.
- Sorandilerz (ab Stufe 10)
Sorandilerz kommt an nur wenigen Stellen nahe der Oberfläche vor, unter anderem an Stellen, an denen Magma aufgestiegen ist. Dies liegt daran, dass Sorandilerz nur unter hohem Druck dauerhaft erhalten bleibt. Sorandilerz hat eine dunkelblaue Farbe, welches jedoch meist von einer dunklen Steinhülle umgeben ist. Somit ist Sorandilerz nur für ein geübtes Auge sichtbar, zudem muss dieser unscheinbare Stein erst aufgeschlagen werden. Die Schmelztemperatur des Erzes ist so hoch, dass sie mit Steinkohle nicht erreicht wird, deshalb muss hier der wertvolle Drachenzunder benutzt werden, der weitaus mehr Energie freisetzt. Der Schmelzvorgang muss gut vorbereitet werden, denn das Metall kühlt schnell aus und oft ist es schon unerfahrenen Erzschmelzern vorgekommen, dass das Sorandil bereits in den Gussrinnen erstarrt.
Sorandil wird von manchen auch Mondstahl genannt. Durch seine dunkelblaue Farbe mit silbrigen Einschlägen zeichnet es sich durch seine hohe Widerstandskraft gegen Verwitterung aus. Eine gut verarbeitete Rüstung ist weitaus stabiler als ein entsprechendes Stück aus Kupfer oder Eisen, jedoch neigt schlecht verarbeitetes Sorandil dazu, Risse zu entwickeln und aufzubrechen. Daher sind einige Jahre der Ausbildung nötig, um dieses Metall richtig verarbeiten zu können.
Der Name Mondstahl leitet sich von der Eigenschaft des Sorandils aus, in klaren Nächten blau zu schimmern, wenn das Mondlicht darauf fällt. Warum das so ist, wissen wohl nur die Götter...
- Adamanterz (ab Stufe 15)
Adamanterz kann man ausschließlich nur in denen Kernen von Meteoriten finden, die im Laufe der Geschichte auf das Land niedergingen und später durch Erderutsche, Vulkanausbrüche aber auch durch Überlagerungen von Totholz und anderen Organismen luftdicht abgeschlossen wurden. Durch den Druck und die Reaktion mit Stickstoff entstand ein sehr hartes und schweres Erz. Das Erz ist meist matt-schwarz, kann aber auch kleine glitzerernde kristalline Einschlüsse enthalten, welche das Erz bei Zwergen sehr beliebt machen. Dieses Erz aufzuspüren ist eine Wissenschaft für sich und nur wenige können dies. Adamanterz lässt sich nur in sehr gut entwickelten Essen schmelzen, und dafür wird die doppelte Menge Drachenzunder benötigt als beim Sorandil.
Die Farbnuancen des Adamants reichen von Dunkelgrau bis Schwarz, allerdings ohne jegliches metallisches Glänzen. Es gilt als schwerstes der Hauptmetalle und wird nur von den erfahrensten Schmieden verarbeitet. Adamant kann nur unter großer Hitze und mit viel Aufwand geformt werden, wobei immer auf winzige Risse im Metal geachtet werden muss, da bereits ein winziger Riss in der Oberfläche dazu führen kann, dass das Rüstwerk zerbricht. Wer jedoch eine gut verarbeitete Adamantrüstung besitzt, der kann sich sicher sein, das er in einem tragbaren Panzer sitzt. Adamant ist hitze- und kältebeständig und verwittert nur unter extremen Bedingungen(wie z.B. bei Temperaturen wie in einem Vulkan oder einer Zwergenesse).
- Mithrilerz (ab Stufe 20)
Mithrilerze kommen nur in tiefsten Bergwerken und Höhlen vor. Wie dieses seltene Erz entstand, ist noch unklar. Manche behaupten, es stamme von den Waffen der Göttern, die nach ihren Kämpfen die Waffen tief in die Erde stießen um ewigen Frieden zu symbolisieren. Diese Waffen sollen nun zu Erzadern zerfallen sein. Andere gehen davon aus, das Mithril Adamant ist, welches sich unter gewaltigem Druck, enormer Hitze und fehlendem Sauerstoff zu diesem Metall entwickelt. Das Erz ist ebenso wie das Metall silbrig, Laien würden es vielleicht auch für die Kriechspur einer Schnecke halten. Mithrilerz hat die Eigenschaft nur vereinzelt in kleinen Mengen vorzukommen, was einen intensiven, marktdeckenden Abbau unmöglich macht. Aus diesem Grund ist das Erz wie das Metall, Mangelware auf den Märkten der Welt.
Das heilige Metall der Zwerge strahlt in Weiß und Silber und verleiht jedem, dem erlaubt wird, es zu tragen, ein heldenhaftes Erscheinungsbild. Mithril ist nur schwer in eine Form zu bringen, daher ist die Verarbeitung nur den Besten der Schmiede vorbehalten. Wem es gelingt ein solches Rüstwerk in seinen Besitz zu bringen, ist besser geschützt als durch jedes andere bekannte Rüstwerk. Mithril rostet nicht und Waffen aus ihm stumpfen nur langsam ab, während ein Kettengeflecht zu zerbrechen beinahe unmöglich ist.
Die Preise sind verhandelbar