Seminok

Der Berg Seminok erhebt sich am südlichen Rand der Seenländer von Eleorath (101:105).

Lage

Der Berg verbindet das Östliche und das Westliche Hochland. Südlich vom ihm liegt ein Tal, welches durch den Fluss Raldea gebildet wurde, welcher am Fuß des Berges in einem See zu versickern scheint. Am Nord-Hang des Berges entspringt die rote Moldane, welche in ihrem breiten Bett die Seenländer mit Wasser speist.

Der Berg ist trotz seiner Entfernung immer noch von den Hohen Türmen Eleoraths bei guter Wetterlage zu erspähen.

Geologie

Gnomischen Weisen zufolge handelt es sich bei Seminok um einen vor vielen Jahrtausenden erkalteten Vulkan. Die Spuren dieser vulkanischen Aktivität seien zwar durch die Erosion nur äußerst schwer auszumachen, würden sich aber sehr Vorteilhaft auf den örtlichen Ackerbau und die Fischbestände der Moldane auswirken. Desweiteren profitiert auch der Bergbau von diesem Umstand, da Seminok große Mengen Kupfer und Eisen bereithält.

Geschichte

Während des zweiten Bruderkrieges soll das Tal im Süden mehrmals als Aufmarschgebiet für Armeen gedient haben, welche sich im Schutz des Tales Sammeln könnten und gleichzeitig über Späher auf dem Berg Seminok über die Lage in den Seenländern informiert waren.