Modryn

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Die Beschreibung ist im Gegensatz zur Charakterdarstellung in Ankrador gekürzt.




Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Akt 1: Die Reise beginnt


Modryn. Ein Krieger, Mutvoll, Ehrenhaft, Ehrlich. Seine Geschichte, geprägt von Leid, Schmerz und Trauer, begann auf einem Bauernhof irgendwo in Ankrador. Er war der Sohn eines Schmieds, jedoch ist über seine Mutter nicht bekannt. Sein Vater wollte immer schon, dass Modryn ein Schmied wird, jedoch sah Modryn dies immer als zu gefährlich an. Als Modryn sechzehn Jahre alt war, schenkte sein Vater ihm ein Schwert. Modryn versuchte sich immer wieder beim jagen, war jedoch ein hoffnungsloser fall. Er konnte noch nicht einmal einen Hasen fangen, so heißt es.

Eines Tages ging Modryn im Wald spazieren und erlegte, eigentlich aus versehen, ein Reh. Er stand am Rande des Waldes. Eine kühle Brise blies über Modryns schmutzige Wangen. Er setzte sich hin, und aß ein Stück des rohen Fleisches des eben erst erlegten Rehes. Da ertönten plötzlich Schreie aus der Richtung des Bauernhofes.

"Hilfe! Hilfe! Orks!" ertönte es immer wieder. Es war sein Vater. Modryn sprang auf, und ließ den leblosen Körper des Rehes liegen. Modryn sprintete Richtung Bauernhof , roch den Rauch aus dieser Richtung.

"Nein! Vater! Ich komme!" rief er, während er weiter rannte. Er stolperte, als er den Hügel hinunter zu seinem Vater rannte. Modryn rollte mehr oder weniger den Hügel hinunter. eine hellbraune Staubwolke zog hinter ihm auf. Modryn schlug hart auf, war aber noch bei Bewusstsein. Er stand etwas angeknackst wieder auf, und zog sehr wackelig sein Schwert. Da sah er, dass die Orks seinen Vater getötet hatten.

Vater! schrie er. Die Orks wurden auf ihn aufmerksam.

Modryn rannte wie ein Berserker auf die Orks zu. Es waren sechs Stück. Modryn rannte mit der Klinge an einem vorbei, traf ihn jedoch nicht. Er stoppte mit dem rennten und schlug wie wild auf ihn ein. Dem Ork schien es wenig zu stören. Der Ork schlug ihm das Schwert aus der Hand und warf ihn so hart und weit, dass er bewusstlos wurde.


Akt 2: Der Assassine


Eine kalte Brise streichelte Modryn wach. Der Bauernhof in Asche, sein Vater tot. Schlimmer konnte es nicht kommen. Modryn versuchte aufzustehen, brach jedoch ab, nachdem ein starker Schmerz seinen Körper durchdrang. Sein Bein war gebrochen. Er versuchte es immer wieder, und nach dem dritten Mal gelang es ihm. Er humpelte, konnte sich bis zu seinem Vater bewegen, brach jedoch dort zusammen. Sein Vater war tot. Erst jetzt bemerkte er, wie viel ihm sein Vater wirklich bedeutet hatte. Warme Tränen liefen an seiner Wange herunter. Modryn schluchzte tief. Seine Tränen fielen in das Blut des Vaters.

Es ertönte ein Ruf: "Hallo!!! Ist da irgendjemand?!"

Modryn stand erschüttert auf und blickte sich um. Da war ein Kuttenträger. Eine Schwarze Robe. Die Kapuze verbarg in der Abendsonne das Gesicht des Trägers.

"Hier bin ich! Mein Bein ist gebrochen. Die Orks haben meinen Vater getötet!" schrie Modryn in aller Verzweiflung.

Modryn versuchte sich, ihm zu nähern, fiel jedoch immer wieder hin und wurde letztendlich durch die Anstrengungen bewusstlos. Der Kuttenträger ward bei dem auf dem Boden liegenden Modryn angekommen, legte seine Hand auf seine verstaubte Wange und sprach leise: "Schlaft. Ihr habt viel durchgemacht. Ich werde euch erst einmal zu uns bringen, damit ihr wieder zu Kräften kommt. Wunden werden heilen. Ihr werdet es gut in unseren Reihen haben."

Der Kuttenträger nahm Modryn wie ein Wildschwein auf seine Schultern und begann den Weg in den Wald zu ihrem Unterschlupf. Modryns Hände schwangen hin und her.

Am nächsten Morgen wachte Modryn schweißgebadet auf. Der Kuttenträger saß neben ihm. er war gerade dabei, Modryns Bein zu schienen, damit der Bruch verheilen konnte.

"Mein Name ist Eduard. Ich bin einer der Assassinen hier in der Gegend. Zumindest war ich mal einer. Ich bin damals bei einem Auftrag gescheitert. Du lagst bewusstlos da. ich brachte dich hierher. Sei froh, dass die Orks dir nur dein Bein gebrochen haben."

"Mein Name ist Modryn. Ich bin der Sohn eines Schmiedes. Jedoch haben die Orks..."

"Ja. Ich weiß, mein Kind. Jeder muss einmal so etwas durchmachen. Du kannst froh sein, dass die Orks sich nicht auch noch dich vorgeknöpft haben!"

"Ja, aber..."

"Nichts aber! Du ruhst dich erst einmal aus, lässt dein Bein erst einmal heilen und bleibst solange hier. In der Zeit erzähle ich dir erst einmal etwas über mich."

Zwei Monate vergingen, da zeigte Modryn Interesse am Assassinenhandwerk. Eduard zeigte ihn alle Tricks und Kniffe, nahm sogar Kontakte für ihn zu vielen Auftraggebern auf. Modryn wurde ein guter und listiger Assassine.


Akt 3: Eine Legende ist geboren


Modryn war ein erfolgreicher Assassine, jedoch ungesehen von jeglichen Menschen. Er war als normaler Bürger beliebt bei den anderen. Als er schon zwanzig Jahre war, gab er sein Dasein als Assassine auf, da Eduard starb. Er wurde bei einem Feuer getötet.

Eines Tages klapperte es am Fenster. Modryn ging zum Fenster, fasste an dem rostigen Hebel an und zog das Fenster hoch. Ein Falke. Ein Brief zu seinen Füßen.

Sehr geehrter Modryn,

Ich hörte von ihrem Können im Umgang mit Schwertern. Ich bin ein Angehöriger des "Bundes der freien Krieger". Ich würde sie gerne in unseren Reihen sehen. bei Interesse treffen wir uns in der Schenke "Des Schwertes Stahl" in Brockgratens. Bitte sorgen sie für meinen Falken. Er ist längst nicht mehr der Jüngste.

Modryn nahm den Falken hoch, und gab ihm ein Stück Brot.

"Ein Bund aus Kriegern... interessant... Ich werde dort mal vorbeischauen, um mich mal umzusehen. Aber erst muss noch mein Schwert fertiggeschmiedet werden."

Als Modryn sich am nächsten Tag mit dem Falken auf den Weg machte, bemerkte er, dass im Wald ihm jemand folgte. Plötzlich sprang ein schwarz gekleideter Mensch von einem Baum direkt mit gezücktem Dolch auf Modryn zu. Modryn hielt im entscheidenden Moment sein Schild in die Richtung des Angreifers. Es knackte und knallte. Ein Krieger. Niemand greift einen anderen Krieger an, der im Wald herumläuft. Modryn schlug den Dolch des abgewehrten Kriegers ihm aus der Hand, packte ihn und drückte ihn an einen Baum.

"Was willst du von mir du dreckiger Schuft?!"

"Das war doch nur ein Test. Ich wurde von dem Bund der freien Krieger entsandt, um dich zu testen, ob du auch gute Reflexe hast."

"Woher soll ich denn wissen, dass du von dort bist?!"

"In meiner Tasche sind meine Aufträge! Aber bitte lass mich runter."

Modryn kramte in der Tasche des Angreifers. Tatsächlich! Der Angreifer war von dem Bund. Modryn ließ ihn runter und nahm ihn mit auf seinen Weg nach Brockgratens.

Dort angekommen, suchte er nach der Schenke. Plötzlich lief ihm eine hustende Frau entgegen.

"Bitte helfen sie mir! Feuer! Meine drei Kinder sind in dem brennenden Haus dort gefangen."

Modryn ließ sogleich alles fallen, was er mitschleppte, ließ jedoch sein Schwert an den Wehrgehängen. er rannte zu dem Haus. Er hörte die Kinder schreien.

"Hilfe! Helft uns!" hallte es aus jeder Ecke des Hauses.

Modryn schrammte in die oberste Etage. Er wollte durch die Tür, jedoch war diese auf irgendeine Weise blockiert. Er konnte vor lauter Rauch nichts erkennen. Da kamen ihn die Bilder des Tages wieder hoch, an dem der Bauernhof lichterloh brannte und sein Vater starb. Da hörte er die Stimme seines Vaters:

"Junge. wenn du irgendwie helfen kannst, dann helfe einfach, ohne zu überlegen. Keine Herausforderung ist unmöglich. Du kannst alles schaffen, wenn du an dich glaubst!"

Modryn schüttelte seinen Kopf

"Hilfe ist unterwegs!" rief er.

Modryn brach die Tür unter großen Krachen und knacken auf und lief zu den Kindern.

"Los! Raus hier, bevor uns die Decke auf den Kopf fällt!"

Er lief mit den Kindern den gang zur Treppe entlang. Da stürzte ein Teil des Bodens vor ihm ein.

"Verdammt! Los! Ich hänge mich wie eine Brücke über den eingestürzten Teil. Ihr lauft dann über mich drüber. los jetzt!"

Modryn hang sich mit voller Ausrüstung über den eingestürzten Teil des Ganges. Alle drei Kinder liefen einzeln über ihn drüber und gingen auf seine Anweisung hin zum Ausgang.

"Mist! ich muss hier irgendwie aus dem Hang weg. Mir wird es langsam zu heiß hier drin."

Er ließ sich nach unten Fallen und schnallte sich seine Plattenrüstung ab. Es gab ein lautes Knallen und Klimpern.

"Überall Feuer. Irgendwie muss ich doch hier rauskommen... Oh! dort ist ein kleiner Lichtschein. Da muss ich hin!"

Der Schweiß lief in Strömen an ihm herab. Er sprang zwischen brennenden Balken hindurch, wie ein Akrobat. Dann war er draußen.


"Puuh...endlich draußen. Hoffentlich geht es den Kindern gut."

Er bewegte sich langsam vor das haus und sah die Menschen. Es waren viele. Sehr viele.


"Da ist er! Er hat meine Kinder gerettet!" schrie die Mutter der Kinder aus der Menge heraus und zeigte auf Modryn.

Die Menge rannte auf ihn zu, hebten ihn hoch und feierte ihn.

In den späten Abendstunden kam ein Zwerg zu ihm an den Tisch.

"Du bist also Modryn. Ich hatte dir diese Nachricht geschickt. Du bist ein Krieger, genau so, wie die anderen hier. Wir rüsten uns für einen krieg, in dem wir unsere Freiheit und die Freiheit des Volkes. Deshalb wollte ich dich fragen, ob du mit uns in den Krieg ziehen würdest."

"Ja. Ich werde kämpfen. Es ist ein Recht des jeden, seine Freiheit zu verteidigen. Ich werde mich darauf vorbereiten." antwortete Modryn, ohne zu zögern und fasste den Griff seines Schwertes an.

Während der Schlacht fielen abertausende Krieger, Modryn war der einzige Überlebende. Er hat die Freiheit des Volkes verteidigt. Er wurde als Held gefeiert und als Legende besungen und niedergeschrieben.

Und nun begann er, viele Dinge in Ankrador zu verändern, ob kleine, ob große, ob in Kriegen, ob in Friedenszeiten.

Legenden, aber, leben ewig...


Handwerk

Schwertschmiede:

Alles ist Schmiedefrisch, daher Haltbarkeit 100 !

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Schwerter.........................1050 Gs
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Breitschwerter....................1350 Gs
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Quarz-Prunkschwert................5 Quarze und 4500 Gs.......................nur auf Anfrage!
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Schottenschwert...................5200 Gs


Laboratorium:

Magieessenzen.....................2,5 Gs.....................................Produktionsstopp!!!
Todesessenzen.....................5,0 Gs.....................................Produktionsstopp!!!